Personalrats-Rundmail Juni 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusPR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüros noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstagmorgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine:

  • 4. Juli: Pathologie und Rechtsmedizin
  • 11. Juli: Westdeutsches Herzzentrum
  • 18. Juli: Handwerkerbereich
  • 25. Juli: WTZ-Ambulanz
  • 1. August: Energiezentrale

Versorgungszentrum (VZ)
Der Personalrat ist zu einer Informationsveranstaltung eingeladen worden, bei der erneut über die Einrichtung eines so genannten VZ gesprochen worden ist. Dieses VZ soll alle jetzigen Lager ersetzen. Zwei Unternehmen haben ihre Konzepte vorgestellt, wobei das eine dafür bekannt ist, dass es in der Berliner Charitè die Privatisierung nahezu aller Bereiche vorangetrieben hat. Bereits bei diesem Termin wurde von dem Unternehmen angefragt, ob das Uniklinikum Essen denn schonmal über die Gründung einer Servicegesellschaft nachgedacht habe. Sollte dieses Unternehmen das Uniklinikum in die Finger bekommen, ist der Konflikt schon vorprogrammiert.

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Personalrat-Rundmail Mai 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusJugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
Am 8. Mai 2013 ist eine neue Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt worden. Diese wird bis Mai 2015 im Amt sein und wie gewohnt unter den bekannten Kontaktdaten allen Auszubildenden, Praktikanten und jungen Beschäftigten des UK mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Mitglieder der JAV 2013-2015 sind: Alexander Prieß, Tobias Süß, Alexander Wilker, Anna Schiffert, Maraike Bleeker, Viktor Novoselsky, Mathias Waclawcyk, Hendrik Bleeker, Dario Majstorovic, Alexander Mrosek und Stefan Hahmeyer.
– Jeden ersten Mittwoch im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 18 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

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Personalrat-Rundmail April 2013

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusVorstandsangelegenheiten
Auch der PR weiß offiziell nicht mehr als die Mehrheit der Beschäftigten, was zu der jetzigen Situation im Vorstand geführt hat. Nach allem, was das WDR-Fernsehen am Samstag in der „Lokalzeit“ berichtet hat, scheint der Anlass aber nicht plötzlich und dringend zu sein. Dies wäre aber notwendig, um im Ausnahmefall eine Entscheidung durch den Personalausschuss des Aufsichtsrates – dem zurzeit nur ganze vier der insgesamt elf Aufsichtsratsmitglieder angehören – rechtfertigen zu können. Der Aufsichtsrat als oberstes Organ des UK ist zu dieser Entscheidung nicht gefragt worden. Die link Mitglieder des Aufsichtsrates haben von dieser Entscheidung genau so spät erfahren wie jeder andere Beschäftigte des Uniklinikums.
Der Personalrat als gewählte Interessenvertretung der Beschäftigten des Uniklinikums Essen hat in knapp acht Jahren ca. 50 Gerichtsverfahren beim Verwaltungsgericht einreichen müssen, um gegen den alten Vorstand mit Herrn Keil als Kaufmännischen Direktor die Rechte der Beschäftigten durchsetzen zu können. Seitdem Frau Schulte Kaufmännische Direktorin geworden ist, ist es zu keinem einzigen Gerichtsverfahren gekommen.

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Personalrat-Rundmail Oktober 2012

Personalversammlung
Die diesjährige Personalversammlung findet am 13. Dezember ab 8.30 Uhr im Audimax statt. Bitte merken Sie sich den Termin schon einmal vor. Sie erhalten aber noch eine gesonderte Einladung mit der Tagesordnung.

Rentenberatung
Die nächsten freien Termine zur kostenlosen Rentenberatung in den Räumen des PR können wir am 19. Februar 2013 anbieten. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Sekretariat des PR-Büros. Auch DRK-Gestellungspersonal kann diese Rentenberatung bei uns in Anspruch nehmen.

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Personalrat-Rundmail September 2012

Rentenberatung
Leider sind alle Beratungstermine am 5. November 2012 bereits vergeben. Auch alle Termine im Dezember sind schon belegt. Der nächste Beratungstag wird am 15. Januar 2013 sein, an dem auch noch freie Termine zu bekommen sind.

Mutterschutzfristen werden in der Zusatzversorgung (VBL) berücksichtigt
Durch eine tarifliche Neuregelung werden jetzt auch die gesetzlichen Mutterschutzfristen (vor und nach der Geburt) bei der Zusatzversorgung berücksichtigt. Hierbei wird das (fiktive) Entgelt berücksichtigt. Damit werden diese Monate als Beitrags-/Umlagemonate bewertet und rechnen z.B. bei der Mindestwartezeit von 60 Monaten mit. Ab 2012 werden alle Mutterschutzfristen automatisch vom Arbeitgeber der VBL gemeldet. Da in der Vergangenheit bis 2011 die Mutterschutzfristen nicht ausdrücklich bei der VBL erfasst wurden, können die Zeiten nur auf Antrag berücksichtigt werden. Für die Zeit ab 2002 (Umstellung der VBL auf das Punktesystem) führt die Anrechnung der Mutterschutzzeiten in der Regel zu einer geringen Erhöhung der zu berücksichtigenden Beiträge und damit zu höheren Punkten. Auch für die Zeit vor 2002 werden die Umlagemonate berechnet. Da aber bereits teilweise bei der Systemumstellung die Mutterschutzfristen in der Startgutschrift berücksichtigt wurden, ergibt sich nicht in jedem Fall eine Änderung der Startgutschrift. Allerdings kann nach der Zusage der VBL auf keinen Fall eine Verschlechterung der Startgutschrift erfolgen. Die Anträge sollten spätestens mit dem Antrag auf Betriebsrente/Zusatzversorgung gestellt werden. Sofern bereits eine Betriebsrente/Zusatzversorgung gezahlt wird, besteht eine zweijährige Ausschlussfrist. Sofern die Anträge bis zum 31.12.2012 gestellt werden, erfolgt jedoch eine Berücksichtigung bis zum frühestmöglichen Termin, dem 1. Mai 2009 (Info). Wir raten daher allen Müttern das als Datei angehängte Formular der VBL auszufüllen und an die VBL zu senden.

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PR-Rundmail Mai 2011

Belastungssituation der einzelnen Berufsgruppen
In immer kürzerer Zeit sollen wir immer mehr Arbeit leisten. Aus vielen Bereichen hören wir schon seit Langem, dass die Schraube nicht mehr weiter anziehbar ist. Die Krankentage steigen, so wie auch die Unzufriedenheit. Oft wird der Umgangston rauer. Viele Beschäftigte fühlen sich wie in einem Hamsterrad: nie wird die Arbeit fertig, jeden Tag kommt man körperlich erschöpfter nach Hause. Gerade eingearbeitete KollegInnen gehen wieder, weil sie den Stress nicht mehr wollen. Frei gewordene Stellen werden nicht oder erst nach einiger Zeit wieder besetzt. Geht es Ihnen auch so? Wir möchten, dass aus der Unzufriedenheit und dem Unmut endlich Verbesserungen resultieren. Um mit Ihnen über Ihre Belastungssituation sprechen zu können, werden wir in den nächsten Wochen  Sprechstunden für die unterschiedlichen Berufsgruppen durchführen. Wir möchten gerne Ihre Verbesserungsideen aufnehmen und mit Ihnen besprechen. Über die genauen Termine werden Sie in einer Sonderrundmail informiert.

Alternsgerechtes Arbeiten im Reinigungsdienst
Im Reinigungsdienst versuchen wir schon seit einiger Zeit zusammen mit dem Uniklinikum Essen Verbesserungen in der Belastungssituation im täglichen Arbeitsalltag zu erreichen. Inzwischen sind acht neue Reinigungsmaschinen und einige Minimaschinen eingetroffen, die vor allem für die schwerbehinderten Reinigerinnen eine erhebliche Arbeitserleichterung darstellen werden. Entspannungsschulungen sind angeboten worden. Rückenschulungen sollen folgen. Auch hinsichtlich der Gefährdungsbeurteilung sollen nun intensivere Gespräche aufgenommen werden.

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PR-Rundmail April 2011

Der Personalrat wünscht Ihnen schöne und sonnige Ostertage!

Eingruppierungen
Dutzende von Eingruppierungsfällen sind im letzten Jahr zwischen dem Uniklinikum Essen und dem Personalrat strittig behandelt worden. Teilweise mussten sie in der Einigungsstelle entschieden werden, teilweise waren davor schon gütliche Einigungen möglich. So z.B. zu den generellen Eingruppierungen der Schreibkräfte/Sekretärinnen und der Kodierkräfte/medizinischen DokumentationsassistentInnen. Genaueres werden wir Ihnen demnächst mitteilen.

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PR-Rundmail März 2011

Tarifverhandlungen

Die Gewerkschaft ver.di hat Sie am Montag über die in der letzten Woche abgeschlossenen Tarifverhandlungen informiert, die für alle UK-Beschäftigten Einmalzahlungen und prozentuale Entgelterhöhungen bedeuten. Weiterhin wird zum 01.01.2012 eine Entgeltordnung zum TV-L in Kraft treten. Darin wird auf der Basis des BAT eine klare Zuordnung von Tätigkeiten zu einer Entgeltgruppe festgelegt. Tätigkeiten, bei denen früher im BAT (in den alten BAT-Vergütungsgruppen X bis Vc) ein Zeit- und Bewährungsaufstieg vorgesehen war, werden jetzt überwiegend einer höheren Entgeltgruppe zugeordnet. Dies führt bei vielen Beschäftigten, die nach Oktober 2006 eingestellt oder denen andere Tätigkeiten übertragen wurden, zu möglichen Höhergruppierungen. Wir werden Sie rechtzeitig über evtl. notwendige Geltendmachungen informieren.

PSG

Am 22. März wird der Aufsichtsrat darüber beschließen, ob alle PSG-Beschäftigten bis zum 30. Juni in das UK übergeleitet werden, oder die drei Bereiche Krankentransportdienst, Wach-und Pfortendienst und Sterilisation in eine weitere Servicegesellschaft überführt werden sollen. Betroffen sind ca. 60 der ungefähr 300 PSG-Beschäftigten. Der Vorstand des UK hat letzte Woche entschieden, was er dem Aufsichtsrat zur Entscheidung empfiehlt: es soll eine weitere Servicegesellschaft für die ca. 20 Beschäftigten in der Sterilisation gegründet werden, in die sie überführt werden sollen. Die anderen PSG-Beschäftigten sollen zum UK kommen.

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PR-Rundmail Dezember 2010

Der Personalrat wünscht allen Beschäftigten erholsame Feiertage und einen guten Rutsch in das Jahr 2011!

PSG
Nach fünf Jahren konsequenter Gegenwehr auch des PR soll es nun endlich vorbei sein: bis zum 30. Juni 2011 sollen die Beschäftigten der PSG in das Uniklinikum überführt werden. Obwohl der neue ärztliche Direktor im WDR-Fernsehen davon sprach, dass sich die PSG-Beschäftigten nicht mehr wie Beschäftigte 2. Klasse fühlen sollen, ist die Überleitung von ca. 60 Beschäftigten der ca. 300 Betroffenen noch nicht sicher. Krankentransportdienst, Sterilisation und der Wach- und Pfortendienst sollen in den nächsten Wochen erst überprüft werden, ob hier nicht doch noch eine Zwischenlösung in Form einer weiteren, neuen Servicegesellschaft gegründet werden soll. Unfassbar angesichts der klaren Worte der zuständigen Wissenschaftsministerin, dieses Tarifdumping zu beenden. Die Presseerklärung der NRW-Landesregierung spricht ebenfalls von sämtlichen Beschäftigten. Der PR hat nun die beteiligten Ministerien darüber informiert, dass der Vorstand wieder einen unabgesprochenen Alleingang plant.
Leider sind auch für die 240, die übergeleitet werden sollen, noch viele Fragen  unklar. Vor allem die Eingruppierung bestimmter Berufsgruppen könnte ein Problem werden. Sicher wurde von der Geschäftsführung der PSG zugesagt, dass keine/keiner arbeitslos werden wird. Eine spezielle Bewerbung zur Übernahme sei zurzeit nicht nötig. Da auch der PR in vielen Fragen momentan noch keine genauen Informationen hat, werden wir Sie hierzu regelmäßig weiter informieren.

Personalversammlung (PV)
Wie angekündigt hat der Arbeitsminister des Landes NRW Herr Guntram Schneider an der diesjährigen gut besuchten PV am 17. November teilgenommen. Neben den ergänzenden Rechenschaftsberichten der Arbeitsgruppen des PR hat der Personalratsvorsitzende des UK Düsseldorf über Eingruppierungsproblematiken und die stockenden Verhandlungen mit den Arbeitgebern zur Entgeltordnung berichtet.

Arbeiten auch im Rentenalter?
Das UK hat dem PR mitgeteilt, dass es grundsätzlich keine Einwände dagegen hat, wenn Beschäftigte auch nach dem Erreichen des regulären Renteneintrittsalters weiter im UK Essen arbeiten, auch wenn es nicht zur Regel werden soll. Der PR lehnt dies ab, auch wenn der Grund für den Einzelnen dies zu wollen nachvollziehbar sein kann. Angesichts Millionen Erwerbsloser und der hohen Jugenderwerbslosigkeit erwarten wir gerade von einem öffentlichen Arbeitgeber, dass er Arbeitsplätze auch nachrückenden Generationen anbietet.

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PR-Rundmail November 2010

Personalversammlung
Am 17. November findet die diesjährige Personalversammlung um 9 Uhr im Audimax statt. Der neue Arbeitsminister des Landes NRW Guntram Schneider wird an der Personalversammlung teilnehmen. Außerdem Martin Körbel-Landwehr, der für die Gewerkschaft ver.di maßgeblich die Entgeltverhandlungen für den im Uniklinikum geltenden TV-L führt.

Anpassung der Vorarbeiterzulage durch das LBV
Es gab Zahlungsrückforderungen bezüglich der Vorarbeiterzulagen. Die Vorarbeiterzulagen werden im Rahmen der Besitzstandswahrung weiter gezahlt, jedoch haben sich diese fälschlicherweise an den bisherigen Tariferhöhungen seit 2006 orientiert. Dass die Rückforderungen des LBV berechtigt sind ist eine Sache, aber nicht zum ersten Mal beklagen sich die Beschäftigten zu Recht, dass keine Kommunikation stattgefunden hat. Um zukünftig gezielter und umfassender die Beschäftigten zu informieren ist der PR an den Arbeitgeber herangetreten um gemeinsam die Probleme zu lösen.

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PR-Rundmail September 2010

Krankenrückkehrgespräche
Sind Sie auch schon mal nach einer Arbeitsunfähigkeit (Krankenschein) von Ihrem Vorgesetzten zu einem unverfänglichen Gespräch eingeladen worden und dabei dazu befragt worden, warum Sie denn jetzt schon wieder und überhaupt so oft und lang krank sind? Sie wären in einem solchen Gespräch nicht verpflichtet Ihrem Vorgesetzten darauf zu antworten. Wenn Sie das Gefühl haben, Sie sollen damit eingeschüchtert werden und sich zukünftig jeden Krankenschein ganz genau überlegen, melden Sie sich bei uns. Solche Gespräche dürfen nicht ohne Beteiligung des Personalrates geführt werden – zumindest wenn Sie das nicht ohne PR wollen. Außerdem muss Ihnen das Thema des Gesprächs vorher angekündigt werden.

Kurze Hosen für den Transportdienst
Als es vor ein paar Wochen sehr warm war, wurde in den E-Karren der Transportarbeiter an die 40 Grad gemessen. Die betroffenen Beschäftigten wollten kurze und luftigere Hosen haben. Das war aber nicht so leicht, denn da wurde erst die Bürokratiemühle in Gang gesetzt: wer entscheidet, ob neue, kurze Hosen angeschafft werden sollen; ist dies aus Arbeitsschutzgründen überhaupt möglich; ist es nicht doch besser, in die E-Karren eine Lüftung einzubauen. Am Ende ist jetzt schon fast Herbst, und vermutlich wird nächstes Jahr bei ähnlichen Temperaturen immer noch nichts entschieden sein. Deshalb hat der PR dem UK nun einen runden Tisch zu Klärung dieses Problems vorgeschlagen, an dem alle Beteiligten zusammen darüber nachdenken könnten, was den Beschäftigten wirklich hilft, und nicht nur eine Entscheidung am grünen Tisch ist.

Arbeitseinsätze des PR
Der PR macht seine Ankündigung wahr und versucht einmal pro Quartal Arbeitseinsätze in wechselnden Bereichen durchzuführen. Ein freigestelltes PR-Mitglied hat vor ein paar Wochen eine Woche an wechselnden Einsatzorten in der Zentralküche mitgearbeitet. Einige Aspekte aus Arbeitsschutzsicht sind noch aufzuarbeiten. Der nächste Einsatz wird Anfang Dezember in der Serviceassistenz sein.

Zentrale Notaufnahme (ZNA)
Nach monatelanger Vorbereitung, Umbaumaßnahmen, Einstellungen von Personal, Workshoptreffen am Wochenende usw. wurde vor ein paar Wochen entschieden, dass die ZNA doch nicht eröffnet wird. Warum? Eitelkeiten einzelner Klinikdirektoren, die sich nicht einigen konnten. Wie viel Geld für all das aus dem Fenster geworfen worden ist, würde uns schon interessieren.

Jubiläum
Sind Sie schon 25 oder gar 40 Jahre beim UK oder einem anderen öffentlichen Arbeitgeber beschäftigt? Dann haben Sie Dienstjubiläum und Anspruch auf 350 oder 500 Euro und einen zusätzlichen Tag frei. Achten Sie bitte mit darauf, dass Sie zum entsprechenden Zeitpunkt diese Leistungen erhalten und wenden Sie sich ggf. an Ihre Sachbearbeitung oder den PR.

Bewerbungen
Mehrfach ist dem PR aufgefallen, dass Beschäftigte des UK sich auf Stellen bewerben und diese Bewerbungen nicht berücksichtigt worden sind. Manchmal wird die  Bewerbung vom direkten Vorgesetzten sofort zurück gegeben, da die Stelle angeblich doch nicht besetzt wird oder nur über die PSG, oder man die entsprechende Qualifikation angeblich nicht habe. Melden Sie sich bei uns, wenn Ihnen das passiert, damit Sie nicht kurz danach einen neuen Kollegen auf der Stelle begrüßen dürfen, für die Sie sich eigentlich bewerben wollten.

Zusatzurlaub
Wer zur Nachtzeit im Bereitschaftsdienst arbeitet, hat Anspruch auf zusätzliche Urlaubstage. Dies wurde zwischen ver.di und zwei öffentlichen Arbeitgebern vor Gericht verglichen. Nur das UK sieht das anders und gewährt diesen Zusatzurlaub nicht. Dann muss wohl hierzu ein weiteres Urteil vor Gericht erzielt werden.

Auslastung von Bereitschaftsdiensten (BD)
Im Pflegedienst der Anästhesie und für die MTRAs in der Röntgenabteilung wird zurzeit eine Überprüfung der Bereitschaftsdienstauslastung durchgeführt. In BD darf nur ein bestimmter Anteil des Dienstes durch reale Arbeitseinsätze ausgefüllt sein. Wird im Durchschnitt mehr gearbeitet, muss ein anderes Arbeitszeitmodell eingeführt werden. Dies ist in beiden Abteilungen jetzt schon absehbar.

Strahlenklinik
Die ersten Wochen des probeweise eingeführten Spätdienstes im Bestrahlungsbereich der Strahlenklinik sind rum. Überstunden und kein geregelter Feierabend waren hier Dauerprobleme der letzten Jahre. Momentan sieht es so aus, als wenn die neue Dienstzeit die angespannte Situation verbessert.

Teilnahme an Teambesprechungen im Pflegedienst
Der PR freut sich, dass ihm zukünftig die Möglichkeit eingeräumt wird, einmal pro Jahr reihum an Teambesprechungen aller Pflegestationen teilnehmen zu können. Hierbei werden wir Fragen, Anregungen und Kritik aufnehmen und aktuelle Informationen weitergeben.

Schwesternschaft in der Betriebskindertagesstätte (BKT)
Schon wieder gibt es einen Konflikt zwischen dem PR und dem UK wegen der DRK-Schwesternschaft. In der BKT werden Erzieherinnen über die DRK-Schwesternschaft eingesetzt, weil dort auch Kinder von DRK-Mitgliedern betreut werden. Dass der Gestellungsvertrag nur den Einsatz von „pflegenahen Berufen“ im UK vorsieht, interessiert das UK nicht: Erzieherinnen sind plötzlich „pflegenah“. Eine Einstellung über das UK bei gleichzeitiger Finanzierung durch die Schwesternschaft wäre eigentlich kein Problem. Aber nicht für das UK – der Vorstand ändert lieber über Nacht den Gestellungsvertrag. Zeitgleich  sind aber auch noch einige Erzieherinnen über die PSG in der BKT eingestellt worden.

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Kurz vorher werden Sie Aushänge in Ihrem Bereich finden, die unseren „Standort“ angeben. Die nächsten Termine:

  • 16. September: IG I, 1.-4. OG und Anbau
  • 23. September: IFZ
  • 30. September: Kinderklinik
  • 7. Oktober: Küche
  • 14. Oktober: Medizinische Klinik
  • 21. Oktober: OZ II
  • 28. Oktober: OZ II

Streik beim DRK-Blutspendedienst
Schon wieder droht beim DRK-Blutspendedienst Breitscheid ein Streik, weil der Arbeitgeber sich weigert mit ver.di einen Tarifvertrag abzuschließen. Wie auch beim Uniklinikum hat sich jetzt der Landesschlichter eingeschaltet. Sollte es zu einem Streik kommen, würde dies auch Auswirkungen auf das UK haben: einerseits würde es zu einem erhöhten Spenderaufkommen beim UK kommen; andererseits könnte es zu Konservenknappheit kommen, falls beim UK Blut aus Breitscheidt angefordert werden müsste.

Klüh am Flughafen Düsseldorf
Klüh bewirtschaftet die Kantine im UK und hat zusammen mit dem UK die Gebäudeservice GmbH gegründet, die viele Bereiche des UK reinigt. Aber am Düsseldorfer Flughafen zeigt Klüh sein anderes Gesicht. 160 Reinigungskräfte droht die Entlassung, weil Air Berlin die Flugzeugreinigungsverträge mit Klüh nicht verlängern will und es somit keine Arbeit mehr gibt. Hintergrund ist, dass diese 160 Reinigungskräfte einen Betriebsrat haben, was so wie so bei Klüh schon selten ist. Und dieser Betriebsrat ist auch noch wehrig und lässt sich nicht alles gefallen. Kurzerhand steckt Klüh mit Air Berlin unter einer Decke, verlängert die Verträge nicht, entlässt die Beschäftigten und so ist man einen Betriebsrat los. Wie lange wird es dauern, bis Air Berlin einer neuen, frisch gegründeten Klühuntereinheit – natürlich ohne Betriebsrat – erneut einen Auftrag erteilt? Wir erwarten vom Uniklinikum, dass es auf seinen Geschäftspartner Klüh Druck ausübt, solche arbeitnehmerfeindlichen Machenschaften zu unterlassen.

Sonderzahlung Herz Intensiv 1
Das UK hat den Pflegekräften der Herz Intensiv 1 eine Zulage gezahlt, weil über ein Jahr lang trotz vieler unbesetzter Stellen dennoch keine Bettenschließungen vorgenommen werden mussten. Der PR hat geklagt, weil diese Zulage ohne Beteiligung des PR ausgezahlt worden ist. Vor Gericht wurde ein Vergleich abgeschlossen, dass solche Zulagen zukünftig dem PR vorzulegen sind. Außerdem sollte es Nachverhandlungen zwischen UK und PR geben, ob noch andere Berufsgruppen ebenfalls zusätzlich belastet waren und auch Anspruch auf eine Zulage hätten. Es wird zurzeit gemeinsam geprüft, ob Aushilfskräfte aus dem Pflegebereich von anderen Stationen und Reinigerinnen ebenfalls zu berücksichtigen sind.

Dienstvereinbarungen
Der PR hat dem UK zwei Dienstvereinbarungen vorgeschlagen: eine zur Kameraüberwachung im Gelände und eine weitere zur Vorschussgewährung.

AG Sucht
Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
-Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Rentenberatung
Einmal im Monat können sich Beschäftigte kostenlos im PR-Büro zu Rentenfragen beraten lassen. Die Beratung wird durch Fritz Islebe (Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung) durchgeführt. Wenn Sie eine Rentenberatung wünschen, melden Sie sich bitte im Sekretariat des PR, um einen Termin zu vereinbaren.

Theaterkarten
Sie können weiterhin im PR-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) bekommen, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

Das Personalrats-Büro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomat) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrat-Rundmail August 2010

PR vor Ort

Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine:

  • 19. August HNO
  • 26. August Fahrbereitschaft
  • 2. September GBK-Haus UG und EG
  • 9. September IG I 1.-4. OG und Anbau
  • 16. September Gärtnerei
  • 23. September IFZ

Arbeitsschutz

-Das Thema stichsichere Handschuhe lässt uns nicht los. Inzwischen ist aber zusammen mit dem Amt für Arbeitsschutz ein Handschuh in die engere Auswahl gekommen, der den Anforderungen am Müllplatz entsprechen könnte.

Auf unserer Internetseite finden Sie Informationen zu Arbeiten bei großer Hitze. Zwar sind die sommerlichen Temperaturen wohl vorbei, aber vielleicht wollen Sie sich schon für das nächste Jahr rüsten.

Personalversammlung

Dieses Jahr findet die Personalversammlung am 17. November ab 9 Uhr im Audimax statt. Der neu ernannte Arbeitsminister des Landes NRW Guntram Schneider wird an der Personalversammlung teilnehmen.

Beschwerdemanagement

Was passiert, wenn ein Patient sich über einen Beschäftigten des Uniklinikum schriftlich beschwert? Erfährt der Beschäftigte immer davon, oder nur wenn die Vorwürfe massiv sind? Um das zu klären, hat sich der PR mit dem Beschwerdemanagement als Teil des Qualitätsmanagements getroffen. Einige Unklarheiten hinsichtlich der Transparenz für die Beschäftigten sollen noch in den nächsten Wochen ausgeräumt werden.

Kameraüberwachung

Auf dem Flur vor der Röntgenabteilung im OZ II sollen Überwachungskameras installiert werden, um Patienten, die dort zurzeit unbeaufsichtigt auf dem Flur warten, besser beaufsichtigen zu können. Der PR hat aber noch Nachfragen und erörtert deshalb momentan diese Installation mit dem UK.

Fotoüberwachung

Der Vorstand hat es vorgemacht, als er getarnt durch beschäftigtennahe Besuche vor Ort in den Arbeitsbereichen Fotos von Schmutzecken, Brandschutzmängel und ähnlichem gemacht hat, um dann mit dieser angeblichen Minderleistung die Beschäftigten zu konfrontieren. Diese Methode haben jetzt auch andere Vorgesetzte für sich entdeckt und fotografieren die Arbeitsbereiche der Beschäftigten, um angebliche Minderleistung zu dokumentieren. Der PR hat dies bereits gegenüber dem Vorstand kritisiert.

Frauenförderplan

Der PR setzt sich zurzeit mit dem Abschlussbericht 2007/2009 des Frauenförderplans auseinander.

PSG

Der PR hat die neu gewählte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Arbeitsminister Schneider angeschrieben, dem skandalösen Treiben des Vorstandes im Zusammenhang mit dem Lohndumping über die PSG ein Ende zu bereiten. Bereits die schwarz-gelbe Vorgänger-Regierung hatte sich gegen die PSG ausgesprochen. Wir erwarten von einer rot-grünen Landesregierung, dass sie die Versprechungen von vor der Wahl umsetzt.

Die Linke hat noch vor der Parlamentspause einen Antrag in den Landtag eingebracht, um die PSG abzuschaffen. Dieser ist in den zuständigen Ausschuss verwiesen worden. Uns wurde versichert, dass der Grund nicht eine Beerdigung des Antrages sondern wirklich seine weitere Bearbeitung sei.

UK Fußballcup 2010

Wir gratulieren dem Team des Krankentransportdienstes herzlich zum Sieg beim Fußballturnier. Auch da ihre Trikots die Aufschrift „Gleiche Arbeit – gleiches Geld!“ trugen. Im Krankentransportdienst arbeiten viele Kollegen der PSG.

Wir gratulieren aber auch der Mannschaft der Jugend- und Auszubildendenvertretung, deren Torwärterinfrau zum besten Torwart des Turniers gekürt worden ist.

Pflegedienst

-Da es beim PR und UK unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich des korrekten Krankmeldens für Pflegekräfte gibt, möchte nun die Pflegedirektion mit dem PR Absprachen treffen, wie das Krankmelden zu erfolgen hat.

-Nach wie vor ist die Delegation von ärztlichen Tätigkeiten im UK ungeklärt. Das UK geht davon aus, dass es die Maßnahme umsetzen kann, der PR klagt gegen die Nichtbeteiligung des PR an diesem Projekt. Da auch Ärzte von der Aufgabendelegation betroffen sind, läuft parallel ein Mitbestimmungsverfahren beim wissenschaftlichen Personalrat – aber auch dieser wird vom UK bei der Umsetzung übergangen. Deshalb haben nun beide Personalräte einen gemeinsamen Brief an den Vorstand geschrieben und erneut ein klärendes Gespräch angemahnt. Bisher ohne Antwort.

AG Sucht

Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)

-Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Rentenberatung

Einmal im Monat können sich Beschäftigte kostenlos im PR-Büro zu Rentenfragen beraten lassen. Die Beratung wird durch Fritz Islebe (Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung) durchgeführt. Wenn Sie eine Rentenberatung wünschen, melden Sie sich bitte im Sekretariat des PR, um einen Termin zu vereinbaren.

Das Personalrats-Büro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomat) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrat-Rundmail Juli 2010

Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Sommer- und Urlaubstage!

Eingruppierungen
Seitdem der PR die Stufenzuordnungen der jeweiligen Entgeltgruppen bei Einzelmaßnahmen zur Beteiligung vorgelegt werden, sind ihm dutzende von falschen Eingruppierungen aufgefallen. Teilweise müssen wir Listen mit Eingruppierungen von ganzen Berufsgruppen einfordern, da das UK scheinbar willkürlich (oder besser gesagt je nach Arbeitsmarktlage) die Stufen nach oben oder unten festlegen. Bei einzelnen Beschäftigten befinden sich die Nachzahlungen in vierstelliger Höhe.

Aufgaben des Personalrates
Am besten ist es natürlich, wenn man den Personalrat gar nicht braucht und mit den meisten Anforderungen im Arbeitsalltag kommt Frau und Mann auch gut alleine zurecht. Allerdings tauchen hin und wieder dann doch diese schwierigen Fragen auf:
Wie ist es eigentlich genau mit meinem Urlaub? Bin ich eigentlich verpflichtet Überstunden zu machen? Steht mir da nicht eine Zulage zu? Muss ich einspringen, obwohl ich mit frei geplant bin, und viele ähnliche Fragen mehr.
Es ist oft nicht einfach, sich als Laie durch alle Paragraphen und Bestimmungen des Arbeits- und Tarifrechts zu kämpfen. Wir verstehen uns als Beraterinnen und Berater für alle Ihre Fragen im Zusammenhang mit Ihrem Arbeitsverhältnis. In Konfliktsituationen verstehen wir uns als Vermittlerinnen und Vermittler, die für die Beschäftigten Partei ergreifen.
Sie sollten sich also nicht scheuen bei uns anzurufen und nachzufragen. Für eine qualifizierte Interessenvertretung der Beschäftigten benötigen wir natürlich auch Ihre Unterstützung. Wir sind angewiesen auf Informationen, Ideen und Initiativen. In diesem Sinne würden wir uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen und bereichern würden.
Sie können uns gerne anrufen, vorbeikommen und haben grundsätzlich das Recht während der Arbeitszeit Ihren Personalrat aufzusuchen.

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Kurz vorher werden Sie Aushänge in Ihrem Bereich finden, die unseren „Standort“ angeben. Die nächsten Termine:

  • 15. Juli Hautklinik
  • 22. Juli Esmarchstrasse und Pellmannstrasse
  • 29. Juli Hohlweg 18/22
  • 5. August IG I
  • 12. August GBK-Haus
  • 19. August HNO

AG Frauen- und Gleichstellungspolitik des PR
Der PR hat die Gleichstellungsbeauftragte des Uniklinikum angeschrieben. Wir haben um eine Stellungnahme zu den Auswirkungen der Arbeitszeiten im Pflegedienst auf in Teilzeit beschäftigte Frauen gebeten. Vor allem vor dem Hintergrund, dass diese zum Teil erhebliche Überstunden leisten und oftmals alleinerziehend sind. Wir erhielten folgende Antwort (Auszüge): „Unter Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden Arbeitszeitmodelle erarbeitete, erprobt und umgesetzt. Entstanden sind daraus z.B. Wunschdienstpläne, die im Gegensatz zu Rahmendienstplänen eine hohe Flexibilität für die Beschäftigten ermöglichen. (…) Bei personellen Engpässen und einem zu erfüllenden Versorgungsauftrag wird auch auf Teilzeitbeschäftigte zugegangen, die aber nicht dienstverpflichtet werden, falls es ihnen nicht möglich ist, zusätzlich zu ihrer üblichen Arbeitszeit Mehrarbeit zu leisten. (…) Die Einstellung von Personal und ein einheitliches Fehlzeitenmanagement sind die Schlüssel zur Lösung des Problems. Diese sind im Fokus der Verantwortlichen und werden es auch in Zukunft bleiben.“
In einem weiteren Schreiben haben wir um eine Stellungnahme zu den Auswirkungen der Einstellungen über die PSG auf die im UK-beschäftigten Frauen gebeten. Für die Gleichstellungsbeauftragte sind keine Auswirkungen ersichtlich. In Kürze wird es ein klärendes Gespräch zwischen der Gleichstellungsbeauftragten und dem PR hierzu geben.

Umsetzungen von Reinigerinnen z.B. in die Serviceassistenz
Für den PR ist die Sache nicht so einfach. Wie bereits mehrfach berichtet, gibt es viele UK-Beschäftigte, darunter vor allem Reinigerinnen, die in ihren Arbeitsbereichen nicht mehr arbeiten können, und dringend leidensgerechte Arbeitsplätze brauchen, in denen körperlich weniger anstrengende Anlerntätigkeiten verrichtet werden. Diese Stelle, wie z.B. in der Serviceassistenz, sind aber zum größten Teil durch PSG-Beschäftigte blockiert, die in ihren Bereichen eingearbeitet und geschätzt sind. Sollen diese KollegInnen nun ihre Arbeitsplätze räumen, um Reinigerinnen die Möglichkeit zum Wechsel zu geben? Durch die jahrelange Halsstarrigkeit des UK hinsichtlich der PSG sind Probleme entstanden, die hätten vermieden werden können.

Personalrat im Arbeitseinsatz vor Ort
Um einen eigenen Eindruck von den Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Bereichen zu bekommen, haben Freigestellte PR-Mitglieder einwöchige Arbeitseinsätze im Allgemeinen Transportdienst, im Krankentransportdienst, im Reinigungsdienst und gerade diese Woche in der Küche gemacht. Wir haben dabei sehr gute Erfahrungen, Eindrücke und Ideen sammeln können. Deshalb hat der PR beschlossen, nach Möglichkeit ein Mal pro Quartal möglichst eine Woche in wechselnden Bereichen Arbeitseinsätze zu machen. Arbeiten Sie in einem Bereich, den sich der PR angucken sollte? Dann melden Sie sich bei uns.

AG Mobbing
Ich möchte mich vorstellen: Mein Name ist Jutta Hunke und ich bin seit 30 Jahren als MTA am Uniklinikum Essen beschäftigt. Ich bin Teil der Arbeitsgruppe Mobbing des PR und versuche Gespräche mit Ratsuchenden zu dem Thema möglichst zeitnah zu führen. Wir  prüfen im Gespräch mit dem Betroffenen, ob Mobbing oder ein Konflikt vorliegt, denn auch bei Konflikten bieten wir Hilfe an. Es ist wichtig für den Betroffenen, nicht sein seelisches Gleichgewicht  zu verlieren und er kann mit uns ausführlich über seine Not sprechen. Alle Gespräche sind vertraulich, denn wir unterliegen der Schweigepflicht. Wir bieten moralische Unterstützung und durchdenken, planen und leisten zusammen mit dem Betroffenen praktische Abhilfe.
In regelmäßigen 14-tägigen Treffen werden  vom Personalrat und mir die Mobbingfälle bearbeitet und nach Lösungsideen gesucht. Wir bekommen oftmals ein positives Feedback, so dass wir die Wichtigkeit der Arbeitsgruppe immer im Auge haben. Wir würden uns wünschen, noch mehr Mitwirkende in der Mobbingarbeitsgruppe begrüßen zu dürfen. Wer interessiert ist, der möge sich  beim Personalrat oder mir melden. Und wer Hilfe braucht, und sei es nur, über den Konflikt,  bzw. das Mobbing reden zu wollen, der melde sich bitte unter 1134.

Arbeitsklima in der Anästhesie
Über das katastrophale Arbeitsklima in der Anästhesie wurde bereits mehrfach an dieser Stelle berichtet. Auch dem Vorstand ist dieser Zustand bekannt – nur unternimmt er nichts dagegen. Deshalb hat der PR einen Initiativantrag gestellt, dass den Pflegekräften eine arbeitspsychologische Begleitung an die Seite gestellt wird. Diesen Antrag hat das UK abgelehnt. Ein Argument des UK: „Ferner werden wir zusätzliche arbeitstechnische und stressbezogene Entlastungen durch die Nachbesetzung der offenen Stellen der Anästhesie herbeiführen“. Das ist ja mal ein Wort. Das, was so wie so selbstverständlich sein sollte, wird jetzt noch als der große Entlastungswurf ausgegeben. Der PR erörtert das Thema zurzeit noch mit dem UK.

Personalmangel im Pflegedienst
Bereits in der letzten Rundmail, gaben wir einen Verweis auf das „aktuelle Pflege Thermometer“ http://www.dip.de Der Pflegepersonalmangel wird chronisch und schadet den Patienten. Ganz deutlich zu spüren ist dies zurzeit im Herzzentrum. Ein Gespräch mit der Pflegedirektion zu der ernsten Lage wurde bereits geführt. Personalverschiebungen sollen zumindest die Belastung auf den Herzstationen abmildern. Ob das gelingt bleibt fraglich angesichts der ca. 40 freien Pflegestellen im UK Essen.

Jubilarehrungen
Der PR hat dem UK vorgeschlagen gemeinsame Jubilarehrungen für die jeweils zu ehrenden aus den verschiedenen Bereichen durchzuführen. Wir sind der Auffassung, dass diese „Feiern“ feierlicher sind, als zwischen Tür und Angel in den jeweiligen Arbeitsbereichen geehrt zu werden. Wie überraschend: das UK hat den Vorschlag abgelehnt. Selbst ideologisch nicht aufgeheizte Themen sind wohl inzwischen grundsätzlich nicht mehr zu bedenken, wenn sie vom PR kommen.

Unnötige Geldverschwendung
Am 21.Oktober 2009 hat der PR das UK angeschrieben, ob beabsichtigt ist, Schreibarbeiten einer bestimmten Klinik an einen externen Dienstleister zu vergeben. Keine Antwort. Am 5. Januar 2010 haben wir nochmals per Mail nachgefragt. Keine Antwort. Am 7. April 2010 erneute schriftliche Anfrage. Keine Antwort. Am 15. Juni 2010 haben wir mit der Einschaltung eines Rechtsanwaltes gedroht. Keine Antwort. Nach der Einschaltung des Rechtsanwaltes und parallel zu einem Schreiben des Rechtsanwaltes kam am 30. Juni 2010 die Mitteilung des UK, man habe nun Rücksprache mit einer Beschäftigten in dem Bereich gehalten, und die Fremdvergabe sei nicht geplant. Über acht Monate und die Kosten für den Rechtsanwalt hat es gebraucht, um Rücksprache mit einer Beschäftigten zu halten?

AG Sucht
Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
-Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Rentenberatung
Einmal im Monat können sich Beschäftigte kostenlos im PR-Büro zu Rentenfragen beraten lassen. Die Beratung wird durch Fritz Islebe (Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung) durchgeführt. Wenn Sie eine Rentenberatung wünschen, melden Sie sich bitte im Sekretariat des PR, um einen Termin zu vereinbaren.

Das Personalrats-Büro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomat) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 –3450.

Personalrat-Rundmail Mai 2010

Streik für einen Tarifvertrag
Am 10. Mai besuchten ca. 50 Streikende aus Würselen das UK Essen. Sie befinden sich in einer vergleichbaren Situation wie die Beschäftigten der Gebäudeservice GmbH und PSG-Beschäftigte (siehe angehängtes Flugblatt).

UK Essen Gebäudeservice GmbH
Der PR sieht seine Beteiligungsrechte beim Einsatz von Aufsichtspersonen der Gebäudeservice GmbH, einer hundertprozentigen Tochter des UK Essen, die große Bereiche des Klinikum inzwischen reinigen, missachtet und hat nun einen Rechtsanwalt mit der Durchsetzung seiner Rechte beauftragt.

Alternsgerechtes Arbeiten im Reinigungsdienst
Inzwischen hat ein erstes Gespräch zwischen der Personalabteilung, Dezernat 03, dem personalärztlichen Dienst, dem Schwerbehindertenvertreter und dem PR zum Thema alternsgerechtes Arbeiten im Reinigungsdienst gegeben. Der PR hat eine ganze Reihe von Vorschlägen zur Verbesserung der Situation für die Reinigerinnen gemacht, die nun vom UK geprüft werden sollen. Einige Ideen, wie erneute Rückenschulungen, sollen sofort umgesetzt werden.
Als großen Erfolg bewertet der PR, dass die ersten UK-Reinigerinnen jetzt auf Stellen im Springerpool der Serviceassistenz umgesetzt werden konnten. Ähnliche Stellen sind in den letzten Jahren grundsätzlich über die PSG besetzt worden. Wir hoffen, dass  die Kolleginnen sich mit der neuen Arbeit wohl fühlen und weitere Reinigerinnen folgen können.

Einsatz im Krankentransportdienst (KTD)
Im März dieses Jahres arbeitete ein PR- Mitglied im KTD mit. Innerhalb einer Woche konnten nähere Einblicke in die täglichen Arbeitsabläufe gewonnen werden, vor allem vor dem Hintergrund des alternsgerechten Arbeitens. Anregungen zur Verbesserung der Arbeitssituation wurden aufgenommen und weitergeleitet. So gibt es z. B. inzwischen eine bessere Regelung zum Transport von Verstorbenen. Zur Erleichterung soll ein Umbau an der Auffahrrampe an einem Transporter, die schwer ausklappbar ist, geprüft werden. Auch sind Hinweise weitergegeben worden, die die Auffahrt zum Westdeutschen Tumorzentrum betreffen. Bereits in der Vergangenheit hat der PR auf die gleiche Weise im Allgemeinen Transport- und Reinigungsdienst Erfahrungen sammeln können, die zur Vorbereitung auf die Diskussion mit dem UK zum Thema alternsgerechtes Arbeiten dienlich sind. Wann und wo weitere Einsätze erfolgen wird zurzeit geprüft.

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Personalrat-Rundmail März 2010

Ist das Uniklinikum ein unanständiger Arbeitgeber?
Der Arbeitsminister des Landes NRW war zu Besuch beim PR und hat sich zum Thema PSG informiert. Anschließend hat er im wdr-Fernsehen sehr deutliche Worte gefunden: „(…) dass der Arbeitsminister diesen Weg, den die Verantwortlichen der Uniklinik Essen gehen, in keinem Punkt mit trägt. Und ich möchte auch heute Abend die Chance nutzen hier einfach zu appellieren, auch in der Universitätsklinik Essen wieder zu den Formen eines anständigen Arbeitgebers zurück zu kehren.“
Auf der Internetseite (rechte Spalte „Infoseite PSG – Leiharbeit) des PR finden Sie noch weitere Fernsehberichte zum Thema PSG, mit Berichten über betroffene PSG-Beschäftigte und dem Sonderinfo des PR zum Besuch des Ministers. Auch auf der Seite www.verdi-uk-essen.de erhalten Sie weitere Informationen zum Thema.
Am 24. April wird es einen ersten Verhandlungstermin zwischen ver.di und dem Vorstand des Uniklinikum zusammen mit dem Landesschlichter geben, in dem hoffentlich eine Lösung des PSG-Konfliktes näher rücken wird.

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine:

  • 1. April: Zentrales Tierlabor
  • 8. April: Herz-Poli
  • 15. April: UC-Poli
  • 22. April: OP-Bereiche

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
-Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Rentenberatung
Einmal im Monat können sich Beschäftigte kostenlos im PR-Büro zu Rentenfragen beraten lassen. Die Beratung wird durch Fritz Islebe (Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung) durchgeführt. Wenn Sie eine Rentenberatung wünschen, melden Sie sich bitte im Sekretariat des PR, um einen Termin zu vereinbaren.

AG Sucht
Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Theaterkarten
Sie können weiterhin im PR-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) bekommen, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.