Übersicht: PressemitteilungenErstellt am: 14.11.2021

Für Dienstag, 16. November, und Mittwoch, 17. November, hat die Gewerkschaft ver.di mit Blick auf die laufenden Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu einem zweitätigen Warnstreik am Universitätsklinikum Essen aufgerufen. Bereits in dieser Woche gab es am Dienstag, 9. November, einen eintägigen Warnstreik. Zuvor kam es zu einzelnen Streiktagen am Mittwoch, 13. Oktober, und am Donnerstag, 4. November.

Das Universitätsklinikum Essen erwartet aus dem zweitätigen ver.di-Streik erneut erhebliche Einschränkungen in der Patientenversorgung.

Zur Aufrechterhaltung des klinischen Basisbetriebes hat die Universitätsklinik Essen mit den Verantwortlichen der Gewerkschaft ver.di eine Notdienstvereinbarung verhandelt. Damit werden die im Universitätsklinikum bereits stationär behandelten Patienten auch über die Streiktage versorgt werden können. 

Da die Intensivstationen, auf denen aktuell auch COVID-19 Patienten liegen, von den zweitägigen Streikmaßnahmen besonders betroffen sind, muss das OP-Programm in der Uniklinik von Montag, 15. November bis Mittwoch, 17. November, leider deutlich reduziert werden. 

Auch bei ambulanten Terminen und Behandlungen wird es an den beiden Streiktagen zu deutlichen Einschränkungen sowie Verzögerungen kommen. Das Universitätsklinikum Essen wird versuchen, so weit möglich, Betroffene vorab zu informieren.

Die Wahrnehmung der Versorgung externer Notfälle ist bedingt sichergestellt. 

Ab Donnerstag, 18. November, ist die Wiederaufnahme des sogenannten Normalbetriebs unter Corona-Bedingungen im Uniklinikum Essen geplant. Nachhängende Verzögerungen in der Patientenversorgung durch den zweitägigen Warnstreik sind nicht auszuschließen. 

Die Universitätsmedizin Essen bedauert die für die Patientinnen und Patienten absehbaren Beeinträchtigungen bei deren Versorgung sehr.