Übersicht: PressemitteilungenErstellt am: 01.09.2023

Herr Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Direktor und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen, ist durch Beschluss des Aufsichtsrates des Universitätsklinikums Essen beim Gesundheitsversorger mit sofortiger Wirkung zum 30.8.2023 ausgeschieden. Ursächlich waren unterschiedliche Auffassungen zur wirtschaftlichen Ausrichtung des Unternehmens.

Herr Kaatze arbeitete seit 2010 in verschiedenen Funktionen für die Universitätsmedizin Essen. Seit 2016 war der Diplom-Volkswirt der Kaufmännische Direktor und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikum Essen. Darüber hinaus bekleidete Herr Kaatze verschiedene weitere Positionen, insbesondere war er Mitgeschäftsführer der Standorte Ruhrlandklinik und St. Josef Krankenhaus Essen-Werden.

Bis zu einer Nachfolgeregelung wird die Position des Kaufmännischen Direktors interimistisch durch Frau Katrin Webels, Justiziarin und Leiterin der Stabsstelle Recht, wahrgenommen.

„Thorsten Kaatze hat während seiner Zeit bei der Universitätsmedizin Essen maßgeblich zur positiven Entwicklung des Unternehmens unter schwierigen Rahmenbedingungen beigetragen. Er hat die Transformationsprozesse zum Smart Hospital und zum Green Hospital relevant vorangetrieben“, unterstreicht Herr Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen, dessen Leistung. „Zu seinen großen Verdiensten gehört darüber hinaus das konstruktive und erfolgreiche Krisenmanagement während der Pandemie. Wir wünschen Herrn Kaatze beruflich und privat für seinen weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.“

Stellvertretend für den Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Essen dankte auch die Aufsichtsratsvorsitzende, Frau Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Herrn Kaatze für seine Leistungen: „Die Zusammenarbeit des Aufsichtsrates mit Herrn Kaatze war stets vertrauensvoll. Die Transformationsprozesse am Universitätsklinikum haben auch die kaufmännische Leitung vor besondere Herausforderungen gestellt, die für die zukunftsgerechte Weiterentwicklung des Hauses entscheidend waren. Auch der Aufsichtsrat wünscht Herrn Kaatze für seine berufliche wie private Zukunft viel Erfolg und alles Gute.“

„Es ist nicht leicht für mich, die Universitätsmedizin Essen zu verlassen. Nach rund 13 Jahren Tätigkeit werde ich mich nun neuen beruflichen Herausforderungen stellen“, sagt Herr Thorsten Kaatze. „Ich blicke mit Stolz auf die positiven Entwicklungen und vielen Erfolge aller Beschäftigten während dieser Zeit zurück und insbesondere darauf, die Transformationsprozesse zum Smart Hospital und Green Hospital mitgestaltet haben zu dürfen. Am meisten werden mir die Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Essen fehlen. Ich möchte mich ausdrücklich bei allen für die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit über einen langen Zeitraum bedanken. Ich bin davon überzeugt, dass der erfolgreiche Weg der Universitätsmedizin Essen von ihnen fortgesetzt wird und werde dies interessiert verfolgen.“   

Pressekontakt

Universitätsmedizin Essen
Burkhard Büscher
Konzernkommunikation
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Über die Essener Universitätsmedizin Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten und rund 11.000 Mitarbeitenden das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, Immunologie/Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.