Übersicht: PressemitteilungenErstellt am: 26.01.2024

„Ihre Gesundheit, Ihre Stimme: der schnelle Weg zu Recht und Hilfe im Krankenhaus!“ – mit diesem Motto setzt der „Tag des Patienten“ am 26. Januar 2024 bereits zum neunten Mal ein wichtiges Zeichen für Patientenrechte. Veranstalter des bundesweiten Gesundheitstages sind der Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen e.V. (BBfG) und der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e.V. (BPiK).

Bereits seit vielen Jahren stellt die Universitätsmedizin Essen im Rahmen ihrer Smart Hospital Strategie das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten in den Mittel-punkt. Die Digitalisierung dient dabei nicht dem Selbstzweck, sondern der optimalen, datengestützten Versorgung erkrankter Menschen sowie der Entlastung der Beschäftigten. Dennoch kann es im Rahmen medizinischer Behandlungen bei Patientinnen und Patienten oder ihren Angehörigen schnell einmal zu Unsicherheiten oder Missverständnissen kommen. Hier bieten unabhängige und häufig ehrenamtliche Patientenfürsprechende ihre Unterstützung an. Als wichtige Schnittstelle zwischen Patienten und medizinischen Fachkräften tragen sie unter anderem dazu bei, komplexe Informationen und Abläufe des Gesundheitssystems verständlich darzustellen und die Kommunikation zu verbessern.

„An der Universitätsmedizin Essen sind mit großem Erfolg bereits seit vielen Jahren Patientenfürsprechende tätig. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Detlef Schliffke, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes Patientenfürsprecher in Krankenhäusern, einen herausragenden Patientenfürsprecher für die Universitätsmedizin gewinnen konnten. Er wird mit seinem Team maßgeblich dazu beitragen, unsere Patientenorientierung und die Qualität der Kommunikation nochmals signifikant zu steigern“, so Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen. Damit sei auch der Bundesverband BPiK auf dem Campus des Universitätsklinikums in Essen verortet.

„Als Patientenfürsprecher bin ich ganz nah an den Patientinnen und Patienten der Universitätsmedizin Essen“, betont Detlef Schliffke. „Gerne gebe ich ihnen eine Stimme, um Gehör zu finden und somit zur nachhaltigen und patientennahen Verbesserung des Gesundheitswesens beizutragen. Davon profitieren auch die Beschäftigten im Sinne eines partnerschaftlichen, empathischen Umgangs ohne Missverständnisse“.

Pressekontakt

Universitätsmedizin Essen
Burkhard Büscher
Konzernkommunikation
Tel.: 0201/723-2115
Mobil: 0151/117 31306
burkhard.buescher@uk-essen.de
www.uk-essen.de

Über die Essener Universitätsmedizin Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten und rund 11.000 Mitarbeitenden das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, Immunologie/Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.