
Neujahrsansprache von Ministerpräsident Wüst im WPE
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident zeichnete seine Neujahrsansprache im Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) am Universitätsklinikum Essen auf und informierte sich bei einem Rundgang durch das Zentrum über die Protonentherapie.
In seiner Neujahrsansprache im Westdeutschen Protonentherapiezentrum betonte Ministerpräsident Hendrik Wüst die Bedeutung von Zuversicht und Innovation im Kampf gegen Krebs und für die Zukunft Nordrhein-Westfalens.
Wüst eröffnete seine Ansprache mit der symbolträchtigen Glocke im Foyer des WPE, die Krebspatienten nach erfolgreicher Bestrahlung läuten dürfen. Dieses Ritual, so Wüst, verbreitet Mut und Hoffnung unter den Patienten und zeigt, wie wichtig Fortschritte in der Krebsforschung sind. Mit über 100.000 Krebsdiagnosen jährlich in Nordrhein-Westfalen ist es von entscheidender Bedeutung, dass kontinuierlich daran gearbeitet wird, „dass der Krebs seinen Schrecken verliert.“ Der Ministerpräsident hob hervor, dass dank erstklassiger Forschung immer mehr Menschen geheilt werden können.
„Das zeigt, wozu kluge Köpfe in unserem Land in der Lage sind. Und das zeigt auch, dass wir in einer Zeit großer und toller Chancen leben. Mein Wunsch für das neue Jahr ist: Lassen Sie uns gemeinsam unseren Blick für diese Chancen weiten, lassen Sie uns wieder mehr über Lösungen als über Probleme sprechen“, sagte Wüst. Besonders die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz bieten enorme Möglichkeiten, nicht nur in der Medizin, sondern auch in vielen anderen Lebensbereichen.
Wüst betonte die Priorität von Bildung in Nordrhein-Westfalen und kündigte an, dass in diesem Jahr Rekordinvestitionen in die Bildung von Kindern und Jugendlichen fließen werden. Zudem unterstrich er die Notwendigkeit, die Sicherheit im Land zu stärken. Abschließend äußerte Wüst seine Zuversicht für das Jahr 2025: „Lassen Sie uns gemeinsam das tun, was unser Land immer stark gemacht hat: Gemeinsam Chancen nutzen, anpacken und pragmatisch an Lösungen arbeiten. Dann wird 2025 ein gutes und erfolgreiches Jahr für unser Land.“
Weitere Informationen
Weitere Informationen und Bildmaterial zum Besuch von Ministerpräsident Hendrik Wüst am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen sowie Verlinkungen zu Aufzeichnungen finden Sie hier: https://www.wpe-uk.de/nrw-ministerprasident-hendrik-wust-im-wpe/
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Über die Essener Universitätsmedizin Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten und rund 11.000 Mitarbeitenden das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, Immunologie/Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.