1.Ethik-Afternoon der UME  

11.09.2024: Gut besucht war der 1. Ethik-Afternoon der Universitätsmedizin Essen mit rund 100 Beschäftigten aus verschiedenen Berufsgruppen. Dr. Susanne Jöbges, Sprecherin der Sektion Ethik der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hielt einen inspirierenden Vortrag zum Thema „Wer entscheidet das? Sterben (zu) lassen als multiprofessioneller Prozess“. Im Anschluss daran gab es einen offenen und praxisorientierten Austausch im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Michelle Baumann (APN Palliativ), Dr. Tobias Müller (Oberarzt Kardiologie) und Johannes Giese (Physiotherapie). 

Ethikberatung im Klinisch relevant Podcast

20.06.2024: Beim KEK des UK Essen zu Gast waren die Hosts vom Klinisch Relevant Podcast, Dr. Kai Gruhn und Dr. Dietrich Sturm. Lisa Graurock-Rosemeier und Eva Biller sprechen über ethische Fragen im Alltag eines Maximalversorgers und stellen in diesem Zusammenhang die Arbeitsweise und das Unterstützungsangebot der klinischen Ethikberatung vor. Zu hören ist der Podcast zum Beispiel hier https://www.youtube.com/watch?v=F8qZ4ab5pIM oder auf anderen Podcast-Plattformen.

Fortbildung Essener Netzwerk Ethik im Gesundheitswesen

15.05.2024: „Wie bringen wir die Ethik auf Station? – Ethische Kompetenzentwicklung als KEK-Aufgabe“ war das Thema der diesjährigen Fortbildung des Essener Netzwerkes für Ethik im Gesundheitswesen. 23 Teilnehmende aus 7 Kliniken kamen zusammen, um nach einem thematischen Input von Dr. Micolai Walensi (Vorsitzender KEK Elisabeth-Krankenhaus) in einem „World-Café“ miteinander zu arbeiten. Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Dr. Susanne Stevens (KEK Kliniken Essen-Mitte) einen Fall vor, der anhand der ethischen Prinzipien miteinander besprochen wurde. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die regelmäßigen Treffen des Netzwerkes (ehemals „Runder Tisch Medizinethik“) die klinisch-ethische (Zusammen)Arbeit in Essen bereichert. 

Schulungen zur Dokumentation des Behandlungsumfangs

20.03.2024 Unter Koordination des Klinischen Ethik-Komitees hat eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitarbeitenden der Palliativmedizin, der Pflege und der Zentralen IT optimierte work flows und digitale Dokumentationsprozedere zur Erfassung des Behandlungsumfangs entwickelt. Ziel des Vorgehens ist, die Handlungssicherheit in Notfallsituationen zu erhöhen. Frühzeitig soll ein Vorgehen besprochen werden, das medizinisch vertretbar und im Einklang mit den Wünschen der Patient*innen ist. Hierzu sind Angaben zum Patientenwillen (auch Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten) sowie zum besprochenen Behandlungsumfang an einheitlicher Stelle digital sichtbar. Auf Beschluss des Vorstandes wird das Vorgehen fortwährend an allen Kliniken der UME geschult.

Weiterbildung Ethikberatung im Gesundheitswesen

19.04.2021 – 4 Mitglieder des Klinischen Ethik-Komitees haben die Weiterbildung “Ethikberater*in im Gesundheitswesen” erfolgreich abgeschlossen. Das Format wurde angeboten von der Dresden International University (DIU), die inhaltliche Leitung hatte Prof. Florian Steger von der Universität Ulm. Obwohl die Weiterbildung Corona bedingt komplett online statt fand, gelang eine lebendige und fachlich intensive Zeit. Für ethische Fallberatungen an der UME stehen nun also weitere kompetente Berater*innen zur Verfügung. Glückwunsch von Seiten des KEK an Julia Jansen, Clara Bergup, Eva Biller und Halit Pismek!

Artikel über das KEK

16.12.2020 –  Das Gesundheitsmagazin der UME (“Wie is?”) war zu Gast beim KEK und gibt einen Überblick über unsere Arbeit und aktuelle Themen. Zu finden unter:

Runder Tisch der Medizinethik Essen

15.11.20 – Das erste Mal persönlich trafen sich jetzt die Mitglieder des Runden Tisches für Medizinethik in Essen. Das klinische Ethikkomitee der Universitätsmedizin Essen hatte im Frühjahr 2020 die Initiative dazu gestartet. Inzwischen beteiligen sich neben Vertretern des Gesundheitsamtes Essen acht weitere klinische Ethikkomitees. Im April fand bereits ein Zoom-Meeting statt, um ethische Fragestellungen im Zuge der Corona-Pandemie zu erörtern. Auch jetzt diskutierten die Mitglieder die Covid-19-Situation in den Kliniken aus medizinethischer Sicht. Außerdem sprachen sie über eine stärkere Vernetzung und Kooperationen im Bereich der Fort- und Weiterbildung sowie bei Veranstaltungen und gemeinsamen Projekten.