Einladung zur Personalversammlung

am Mittwoch,

17. November 2010

um 9 Uhr im Audimax

TAGESORDNUNG

1. Rechenschaftsbericht  und Diskussion

2. Guntram Schneider

(Arbeitsminister des Landes NRW) nimmt an der Personalversammlung teil

3. Bin ich richtig eingruppiert?

(Martin Körbel-Landwehr berichtet von der Tarifverhandlung zur Entgeltordnung)

4. Verschiedenes

Jedem Beschäftigten ist die Teilnahme an der Personalversammlung zu ermöglichen. Dafür ist entsprechende Arbeitsbefreiung zu gewähren. Ausnahmen gelten nur für so genannte Notarbeiten, die unbedingt erforderlich sind. Ggf. muss die Arbeit so organisiert werden, dass möglichst viele Beschäftigte an der Versammlung teilnehmen können. Nicht alle Tätigkeiten in einem Krankenhaus sind Notarbeiten, diese müssen genau festgelegt sein.

Der Weg zur Versammlung und zurück ist Arbeitszeit. Beschäftigten, die außerhalb ihrer Arbeitszeit an der Personalversammlung teilnehmen, ist Dienstbefreiung zu gewähren. Sollten Sie wegen der Freistellung Probleme haben, melden Sie sich bitte sofort beim Personalrat (auch noch morgens vor der Versammlung) – Telefon 3450

Rechenschaftsbericht 2010

Der Rechenschaftsbericht des Personalrates 2010 ist an alle KollegInnen des Uniklinikums Essen per Hauspost zugestellt worden. Sollten Sie den Rechenschaftsbericht lieber online lesen, dann finden Sie die Datei hier.

Equal Pay Day 2010

Hintergrund des Equal Pay Day, der 2010 bereits zum dritten Mal in Deutschland stattfindet, sind die Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen, die in Deutschland nach jüngsten Angaben des Statistischen Bundesamts bei 23 Prozent liegen.
Das heißt, dass bei einem Vergleich aller Arbeitnehmereinkommen der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Frauen 23 Prozent unter dem von Männern liegt. Deutschland nimmt damit einen der hinteren Plätze innerhalb der Europäischen Union ein, in der Frauen nach Angaben von Eurostat im Durchschnitt 17,4 Prozent weniger verdienen als Männer.

Der Termin des Aktionstages markiert den Zeitraum, den Frauen in Deutschland über den Jahreswechsel hinaus arbeiten müssen, um auf das durchschnittliche Vorjahresgehalt von Männern zu kommen.
Entgeltunterschiede, die neben sozialen auch wirtschaftliche Folgen haben, sind auf eine Vielzahl von Ursachen zurückzuführen.


So arbeiten Frauen häufiger in Bereichen, in denen das Entgeltniveau niedriger ist, Frauen sind
seltener in gut bezahlten Führungspositionen vertreten und verfügen über weniger Berufsjahre, was sich negativ auf Gehaltsentwicklungen auswirkt. Bestehende Rollenbilder beeinflussen die Aufgabenverteilung in den Familien und das Berufswahlverhalten; dies schlägt sich wiederum auf das Einkommen nieder.

Schließlich sind auch staatliche Rahmenbedingungen – insbesondere die nach wie vor häufig unzureichenden Möglichkeiten der Kinderbetreuung – für die Entgeltunterschiede mitverantwortlich.


Gehen Sie am 26. März 2010 (Freitag) mit einer roten Tasche, dem Symbol für die auch in Deutschland nach wie vor bestehende Entgeltungleichheit zwischen den Geschlechtern, zur Arbeit.