Personalrat-Rundmail Januar 2012

Der Personalrat wünscht Ihnen „nachträglich“ noch ein gutes neues Jahr 2012!

Arbeitsschutz
– Es wird zurzeit geprüft, welche Schiebehilfen für die Betten demnächst zum Einsatz kommen könnten. Dazu hat der Personalrat zwei Vorschläge eingereicht. Das alleinige Schieben der Betten ist im Bettentunnel nicht mehr erlaubt.

– Die Rampe am WTZ-Ambulanz Gebäude bleibt auch im neuen Jahr ein brisantes Thema. Der PR schlug einen Bettenaufzug vor, um den geschlängelten Weg als Transportweg auszuschließen. Dieses wurde aus finanziellen Gründen abgelehnt, stattdessen soll der geschlängelte Weg verbreitert werden. Da der Personalrat die Meinung vertritt, dass Gesundheitsschutz vor allen Kosten stehen sollte, haben wir die Bezirksregierung Düsseldorf (Amt für Arbeitsschutz) eingeschaltet.

– Da das Uniklinikum Essen den Vorschlag der Bezirksregierung bezüglich kurzer Sommerhosen im Transportdienst nicht umsetzen wollte, haben wir diese dazu erneut informiert.

Erfolg des Personalrat bei Eingruppierungskonflikt
In der Einigungsstellensitzung am 28.11.2011 ist folgender Vergleich zwischen dem UK und dem Personalrat geschlossen worden: Alle Teamassistentinnen werden rückwirkend ab dem 01.10.2011 in die Entgeltgruppe 5 eingruppiert. Alle Serviceassistentinnen werden rückwirkend ab dem 01.10.2011 in die Entgeltgruppe 3 eingruppiert. Alle Betroffenen werden vom Personalrat persönlich angeschrieben, sobald der Verfahrensablauf mit dem UK geklärt ist.

Bewährungsaufstiege können noch vollzogen werden
Beschäftigte, die bereits vor dem 01.11.2006 beim UK Essen beschäftigt waren, in den TV-L übergeleitet wurden und nach den BAT-Regelungen noch einen Zeit- oder Bewährungsaufstieg bis zum 31.10.2012 gehabt hätten, können jetzt diesen Aufstieg noch auf Antrag erhalten. Dies gilt u.a. auch für Kolleginnen, deren Bewährungszeit durch Erziehungsurlaub oder Elternzeit unterbrochen wurde. Auch Kolleg_innen, die zwischen dem 01.11.2006 und dem 31.12.2011 eingestellt/eingruppiert wurden, können einen Antrag auf Überprüfung der Eingruppierung bis zum 31.12. 2012 stellen. Bei den Tarifverhandlungen 2011 wurde diese Übergangsregelung aus dem TV-Ü noch bis zum 31.10.2012 verlängert. Da ein persönlicher Antrag erforderlich ist und eine Höhergruppierung Vorteile, aber auch mögliche Nachteile bringen kann, wird der Personalrat alle betroffenen Beschäftigten gesondert informieren und beraten.

Personalrat vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten Personalrat-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine:

  • 12. Januar: Fortsetzung IG I
  • 19. Januar: Medizintechnik
  • 26. Januar: Schwesternwohnheim Reinigungsdienst
  • 2. Februar: Sozialdienst
  • 9. Februar: Strahlenklinik
  • 16. Februar: Transportdienst und Krankentransportdienst
  • 23. Februar: Verwaltungsgebäude

Arbeitseinsatz vor Ort
Im Rahmen des regelmäßig stattfinden Arbeitseinsatzes von freigestellten PR-Mitgliedern in unterschiedlichen Bereichen hat ein Personalrat-Mitglied im Oktober 2011 eine Woche im Zentralen Tierlabor in der IG I „mitgearbeitet“ und viele interessante Eindrücke gewinnen können. Wir danken den Beschäftigten für Ihre Bereitschaft, uns ihren Bereich vorzustellen. Ende Januar wird ein ein Personalrat-Mitglied in der Radiologie mitarbeiten.

Personalversammlung
Am 17. November fand die sehr gut besuchte Personalversammlung des Jahres 2011 statt. Neben dem Rechenschaftsbericht des Personalrat, der auf unserer Internetseite zu finden ist, stellte sich die neue Kaufmännische Direktorin vor und ein Vertreter der Technologie Beratungsstelle führte in das Thema „Alternsgerechtes Arbeiten“ ein. Die vielen Fragen der anwesenden Beschäftigten zu verschiedenen Themen zeigen uns, dass das Forum Personalversammlung als Austausch auch mit den Leitungen des UK sehr wichtig ist.

Kantinenpreise
Das UK behauptet, dass die Kantinenpreise wegen allgemeiner Kostensteigerung erhöht werden müssten. Der Personalrat hat starke Bedenken dagegen geäußert, zumal die relevanten Zahlen durch das UK aus unserer Sicht nicht vorgelegt werden konnten. Wir konnten somit nicht einschätzen, ob der private Betreiber der Kantine, Firma Klüh, wirklich um eine Preissteigerung nicht umhin kann. Leider hat der Personalrat in der Einigungsstelle kein Recht bekommen. Wir wissen aber, dass der wissenschaftliche Personalrat ebenfalls die Preissteigerung abgelehnt hat und hier noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist.

Gästebefragung
Der Personalrat hat im Rahmen seiner Mitarbeit im Kantinenausschuss die Gästebefragung in der Kantine, die an fünf verschiedenen Tagen im Dezember stattgefunden hat, mitbegleitet. Die Auswertungen liegen nun vor und sollen bei der nächsten Ausschusssitzung bewertet werden. Ob – und wenn ja, welche – Konsequenzen aus der Befragung erwachsen, teilen wir Ihnen demnächst mit.

Arbeiten über die Rente hinaus
In letzter Zeit haben die Anträge an den Personalrat, dass Beschäftigte über das Erreichen des Renteneintrittsalters hinaus teilweise mit 38,5 Stunden pro Woche weiterarbeiten wollen, zugenommen. Der Personalrat sieht dies sehr kritisch, zumal dadurch Stellen besetzt bleiben, die Arbeitslose oder Jugendliche nach der Ausbildung bekommen könnten. Der Personalrat hat das UK nun angeschrieben und verschiedene Regelungsvorschläge unterbreitet, die allerdings bisher unbeantwortet geblieben sind.

Shuttleservice
Seit einiger Zeit schon fährt der Shuttlebus für Patienten durch das Gelände. Fahrer_innen waren bisher Studierende, die von der Stiftung bezahlt wurden. Da der Service gut angenommen worden ist, sind diese Studierenden nun jeweils mit einem geringen Stundenanteil beim UK eingestellt worden. Der Personalrat hat aber mit dem UK besprochen, dass geprüft werden soll, ob dieser Arbeitsplatz auch für UK-Beschäftigte in Vollzeit geeignet ist, die an ihrem bisherigen Arbeitsplatz aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können.

Änderung des AÜG
Das ArbeitnehmerÜberlassungsGesetz ist geändert worden. Es regelt beispielsweise Leiharbeitsverhältnisse und auch den dauerhaften Einsatz über Gestellungsverträge, wie z.B. mit der DRK-Schwesternschaft. Hierzu fand ein Treffen zwischen PR und Vorstand bzw. den jeweiligen juristischen Vertretern statt, bei dem schnell klar wurde, dass gänzlich unterschiedliche Rechtsauffassungen dazu bestehen, ob ein dauerhafter Einsatz von DRK-Gestellungspersonal am UK über die Schwesternschaft rechtlich überhaupt noch möglich ist. Auch die weitere Einschätzung hinsichtlich der Wahlfreiheit Uniklinikum oder DRK-Schwesternschaft und die OTA-Schule wurden dabei diskutiert. Das sehr konstruktive Gespräch wird Ende Januar fortgesetzt. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Bitte beachten Sie auch die angehängte Datei mit einem Artikel aus der NRZ zu diesem Thema.

Kinderferienbetreuung
Der Personalrat hat seine Beteiligung an der regelmäßig stattfinden Kinderferienbetreuung durch das Mitarbeiterservicebüro eingefordert und nach einigen Rückfragen und Klärungsbedarf nun die Maßnahme zur Kenntnis genommen; dies vor allem vor dem Hintergrund, dass uns glaubhaft beteuert wurde, dass alle angemeldeten Kinder immer Berücksichtigung gefunden haben.

Arbeitszeitänderungen
Der Personalrat bekommt nun nach einer Gesetzesänderung wieder die Veränderungen der Arbeitszeit einzelner Beschäftigter vorgelegt. Hierbei ist uns aufgefallen, dass den betroffenen Beschäftigten gerade bei Arbeitszeitreduzierungen oftmals nicht bekannt ist, dass dies auch befristet möglich ist. Wenn Sie ihre Arbeitszeit befristet reduzieren, haben Sie nach Ablauf des Zeitraums einen Anspruch darauf, wieder auf die ursprüngliche Arbeitszeit zurückzugehen oder weiterhin die reduzierte Stundenanzahl beizubehalten. Manchmal ändern sich Lebensumstände und eine spätere Stundenaufstockung ist im unbefristeten Fall dann bisweilen nicht so einfach möglich. Falls Sie dazu Beratungsbedarf haben, rufen Sie uns an.

Pflegedienst
– 14.000 neue Kasacks für den Pflegedienst wurden bestellt – leider ohne vorher mit dem PR darüber zu sprechen. Die neuen Kasacks haben keine Brusttasche mehr und stattdessen eine Schlaufe, an der der Dienstausweis aufgehängt werden soll. Allerdings besteht keine Tragepflicht des Dienstausweises. Pflegekräfte, mit denen wir gesprochen haben, haben Sorge, dass sie oder Patienten an der Schlaufe hängen bleiben; außerdem wird die Brusttasche dringend benötigt. Nun ist aber die Bestellung schon in der Welt und die Kasacks können nicht so schnell umgenäht werden. Wir können nur erahnen, welche Kosten durch das Umnähen der voreilig bestellten Wäsche entstehen werden. Ungefähr die gleichen Kosten wie für das Umrüsten der Patientenbetten, nachdem auch diese ohne Beteiligung des Personalrat bestellt worden sind und erhebliche arbeitsschutzrechtliche Defizite aufwiesen?

– Der Rufdienst der KPDL am Wochenende wird auch nach der Pilotierung fortgesetzt. Das UK führte hierzu aus, dass der Rufdienst in der Zeit vom 18.2. – 03.07.11 insgesamt 168 Mal in Anspruch genommen worden ist. Über dem Durchschnitt lagen dabei die Stationen INTK, die Herz Intensiv 1, sowie die Station N 3. Zur Erinnerung sei erwähnt, dass dieser Rufdienst auf einen Antrag des Personalrat mit dem Ziel zurück ging, Ihnen für den Fall eines Personalengpasses einen Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen, der hierfür ausgebildet und bezahlt wird. Die bis dato gelebte Praxis, dass sich eine Pflegekraft in Zeiten erhöhten Stresses selbst um Ersatz kümmern musste, sollte damit reduziert werden.Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass die Mittel der Pflegedienstleitungen – wenn keine zusätzlichen Personalressourcen generiert werden können – begrenzt sind. Hier müssen seitens der Pflegedirektion weitere Ideen entwickelt werden. Die bislang eingesetzten und veranlassten Mittel, Reduktion von pflegerischen und pflegefremden Tätigkeiten, die Umsetzung von Beschäftigten aus anderen Bereichen und die Anordnung von Mehrarbeit bei anwesenden Kolleginnen und Kollegen können auf Dauer lediglich Symptome kaschieren, aber nicht grundsätzlich helfen. Hier sollen Initiativen zur Gewinnung von zusätzlichem Personal bei Engpässen entwickelt werden. Den Rufdienst erreichen Sie unter der Telefonnummer 85577 in der Zeit von Freitag 14 Uhr bis montags 8 Uhr.

– Eine unendliche Geschichte ist die Arbeitszeitänderung in der Anästhesie. Seit 2007 bastelt die Dienststelle an Arbeitszeiten, die Tarif und Arbeitszeitgesetz entsprechen sollen. Wir berichteten regelmäßig. In der Einigungsstelle wurde nun klar kommuniziert, dass der nächste Termin auch der letzte zum Thema sein wird. Für den Fall, dass bis dahin von Seiten des UK keine tarif- und gesetzeskonformen Arbeitszeiten vorgelegt werden können, droht eine weitere Eskalation und die Einschaltung der Bezirksregierung.

– Der Personalrat hat in den Gesprächen mit dem Arbeitgeber deutlich gemacht, dass er zu allen mitbestimmungspflichtigen Angelegenheiten beim Umzug in die neuen Gebäude (WTZ und MZ) unzureichend und zu spät informiert worden ist. So konnte zum Beispiel weder Einfluss auf die Festlegung von Arbeitsabläufen, auf Arbeitszeiten oder die Gestaltung von Räumen genommen werden. Hier wurden dem PR zusätzliche Begehungen und – sofern notwendig – nachträgliche Korrekturen zugesagt. Zudem müssen Gefährdungsanalysen erstellt werden, um potentielle Risiken für Sie auszuschalten. Zeigen Sie mögliche gesundheitliche Risiken oder unzureichende Pausenräume oder Umkleiden an. Zu Ihrer Umsetzung (Versetzung) in die neuen Bereiche erhalten Sie noch eine gesonderte E-Mail durch den Personalrat.

– Im Rahmen des Umzugs sollten mit Beginn des Jahres 2012 neue Arbeitszeiten für Team- und Serviceassistentinnen in Verbindung mit Wochenendarbeit eingeführt werden. Unglücklich war nur, dass hierbei weder die Beschäftigten noch der PR eingebunden waren. Die Konsequenz ist nun, dass die alten Arbeitszeiten erst einmal weiter Gültigkeit haben.

– Durch die Physiotherapie werden in einem Piloten Pflegekräfte bei ihrer täglichen Arbeit im Rahmen eines Bewegungskonzeptes begleitet. Ziel ist es, Tipps zum gesunderhaltenden Arbeiten zu geben. Sofern die Ergebnisse des Piloten positiv sind, soll das Konzept auf weitere Stationen ausgedehnt werden.

– Die Gespräche zwischen Arbeitgeber und Personalrat zum Thema Delegation ärztlicher Tätigkeiten wurden wieder aufgenommen. Bis zu einer endgültigen Entscheidung über eine mögliche Ausweitung gilt, dass Sie auch innerhalb des Piloten ärztliche Tätigkeiten nur auf freiwilliger Basis übernehmen müssen. Der PR möchte in den Gesprächen insbesondere Ihre Mehrarbeit erfassen, um auf personelle Aufstockungen hinwirken zu können. Leider gibt es bereits jetzt Vertreter des ärztlichen Dienstes, die die Übernahme ihrer Tätigkeiten durch Pflegepersonen als Selbstverständlichkeit ansehen und verlangen.

Umsetzungen Reinigerinnen in die Serviceassistenz
Viele Reinigerinnen haben sich auf freie Stellen in der Serviceassistenz beworben und an Auswahlgesprächen teilgenommen. Leider sind nur wenige von der Pflegedirektion für eine Umsetzung ausgewählt worden – allerdings einige externe Bewerberinnen. Der PR hat nach den Auswahlkriterien gefragt, die wir nur teilweise nachvollziehen können und die uns gar nicht zur Mitbestimmung vorgelegt worden sind. Wir haben das UK deswegen angeschrieben und seit Wochen keine Antwort erhalten.

Neues Parkhaus
Das alte Parkhaus an der Hufelandstrasse soll endlich abgerissen und neu gebaut werden. Der Personalrat ist im Rahmen seiner Mitarbeit in der Parkraumkommission vom UK gefragt worden, ob wir Ideen bzw. Verbesserungsvorschläge für das neue Parkhaus haben. Wir möchten diese Frage an Sie weitergeben: Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie eine Anregung haben.

Versorgungszentrum
Wir haben bereits berichtet, dass es Ideen des UK gibt, an der Stelle des jetzigen Parkhauses an der Hufelandstrasse ein Versorgungszentrum zu errichten, das unter anderem die Lager, die Näherei und die Poststelle unter einem Dach zusammenbringen soll. Da der Personalrat den Eindruck hatte, dass aus den Ideen schon sehr bald veränderte Verhältnisse entstehen werden, hat er im Rahmen einer Teilpersonalversammlung einige der eventuell betroffenen Beschäftigten informiert. Uns wurde nun von Seiten des Vorstandes versichert, dass genauere Entscheidungen noch nicht getroffen worden sind.

Elektronische Schließanlagen
Dem Personalrat ist die Einrichtung der elektronischen Schließanlagen für zwei Gebäude zur Mitbestimmung vorgelegt worden. Leider ist die Firma, die einbauen soll, in die Schlagzeilen geraten, weil es ohne viel Mühe möglich ist, sich Apps herunterzuladen, mit denen die Schließanlage geknackt werden kann.

Jubilarfeier
Zum zweiten Mal hat die gemeinsame Jubilarfeier derjenigen stattgefunden, die 25 und 40 Jahre im öffentlichen Dienst oder im Speziellen am UK Essen gearbeitet haben. Der Personalrat fand auch dieses Mal die Feier sehr gelungen und freut sich über den Entschluss des Vorstandes, diese gemeinschaftliche Feier aller Jubilare auszurichten, denen wir an dieser Stelle nochmals herzlich gratulieren möchten.

Arbeitsgruppe Unikliniken NRW
Mit dem LPVG, das die Rechte und Pflichten der Personalräte in NRW regelt, ist für die PRs der sechs Unikliniken eine neue Möglichkeit entstanden, sich untereinander auszutauschen. Eine Arbeitsgruppe der Personalräte der Unikliniken kann gegründet werden. Ein erstes Treffen hierzu hat stattgefunden und die Notwendigkeit, sich untereinander auszutauschen, ist als hoch eingeschätzt worden. In den anderen UKs bestehen für die Beschäftigten ähnliche Probleme: Arbeitsverdichtungen, Privatisierungen usw. enden nicht am Ausgang des UK Essen.

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?
Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Ein neuer Service des PR und einer externen Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen so genannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche dies im Einzelnen sind. Beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort können Sie einen Beratungstermin vereinbaren.

AG Sucht
Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Um mit den Auszubildenden direkt in Kontakt zu kommen, wird die Jugend- und Auszubildendenvertratung persönlich vor Ort sein, um offene Fragen, Anregungen und Kritik entgegen zu nehmen.

  • 01.02.2012 ZIT
  • 08.02.2012 UC- Stationen
  • 15.02.2012 NC- Stationen
  • 22.02.2012 AC- Stationen
  • 29.02.2012 OZ II (Ebenen A1-A3)

Theaterkarten
Sie können weiterhin im PR-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) bekommen, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

Das Personalrats-Büro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomat) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.