Personalrats-Rundmail August 2023

„Steigerführung“

Der PR bietet am Samstag, 21.10.2023 um 12 Uhr eine zweistündige Führung auf Zeche Zollverein an, die für Beschäftigte des UK kostenlos ist. Ein ehemaliger Bergmann der einst größten Zeche der Welt hier in Essen erkundet mit uns die Anlage und erzählt Interessantes über die Produktionsabläufe und das Arbeitsleben auf der Zeche. Wenn Sie an dieser Führung teilnehmen wollen, schreiben Sie uns eine Mail an personalrat@uk-essen.de. Ab sofort nehmen wir verbindliche Anmeldungen auf. Wir weisen aber darauf hin, dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

 

Theaterkarten

Ab sofort können Sie wieder für die kommende Spielzeit im Personalrats-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) erhalten, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

 

Tarifvertrag Entlastung

Offensichtlich gibt es bei einigen Vorgesetzten große Unsicherheit, was den Tarifvertrag Entlastung und im Besonderen die Gewährung der Entlastungstage anbelangt. Vorgaben wie „Entlastungstage dürfen nicht am Wochenende genommen werden“ und ähnliches stimmen nicht. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie unsicher sind, ob das alles so stimmt, was man Ihnen da sagt…

 

AG Arbeits- und Gesundheitsschutz

– Kleinere „Umbaumaßnahmen“ und Anschaffung von geeigneten Möbeln für den Aufenthalt der Fahrbereitschaft sind nach zwei Jahren fast abgeschlossen.
– Wegen der „Belastungs-/Kontaminationsproblematik mit Legionellen“ (s. Mails der Hygiene) wurde in den vergangenen Wochen ein temporäres Duschverbot ausgesprochen. Beim PR wurden von Kolleg*innen „Duschmöglichkeiten“ angefragt. Diese „Duschanlagen mit endständigen Filtern“ können Beschäftigte – im Fall einer Verschmutzung, bei der ein Waschen am Becken nicht ausreicht – ohne Gefahr nutzen. Im Gespräch mit der Hygieneabteilung wurde angedacht, diese Möglichkeit in jeder Klink zu schaffen und die Beschäftigten zu informieren. Umgesetzt wurde diese Idee noch nicht. Der PR will im Gespräch mit dem Sicherheitstechnischen Dienst und im Arbeitsschutzausschuss diese und andere Fragen klären, denn das Problem besteht weiterhin.

WTZ-Ambulanz in Altenessen

Nach der Inbetriebnahme einer WTZ-Ambulanz 2021 im Hilarion Essen-Huttrop sind seit Oktober 2022 Räumlichkeiten im „alten Marienhospital“ angemietet worden. Im sogenannten „Gesundheitszentrum Altenessen“ soll – nach kleineren Renovierungsarbeiten – auf der früheren onkologischen Station ebenfalls ein WTZ-Standort etabliert werden. Die Begehung der Räumlichkeiten ergab Fragen zur personellen Ausstattung und zu geplanten Umkleideräumen. Noch ist die Renovierung nicht gestartet, aber die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2024 vorgesehen.

Überlastungsanzeigen (Ü-Anzeigen) im Pflegedienst – Pilotprojekt

Die Anzahl der Ü-Anzeigen geht merklich zurück. Da wir wissen, wie hoch die Belastung in den Bereichen ist, kann es also eigentlich nur daran liegen, das die Motivation fehlt. Wir haben auf den Stationen der Herzklinik und im OZ I Ü-Anzeigen-Ordner mit ein paar Ausdrucken und einem Muster verteilt. Dies soll zumindest die Hürde nehmen, die notwendigen Formulare über Roxtra suchen und ausdrucken zu müssen. Wenn Sie für Ihren Bereich ebenfalls einen Ordner haben möchten, melden Sie sich bitte bei uns.

 

 Arbeitseinsatz

Ein freigestelltes PR-Mitglied hat einen Arbeitseinsatz in der Serviceassistenz gemacht. Wir danken den Kolleginnen für die freundliche Aufnahme und die interessanten Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

 

Kurznotizen

-Der PR hat der Einführung der Lern-App Novaheal für die Pflege-Azubis zugestimmt.

-Der PR hat der Einführung eines Rufdienstes für das TX-Büro zugestimmt.

-Der PR hat der Einführung der App Cliniserve noch nicht zugestimmt. Wir haben noch Fragen. Diese App soll die Bearbeitung von „Klingelrufen“ der Patient*innen erleichtern.

-Den neuen Dienstzeiten in der kardiologischen Tagesklinik haben wir nach einer Anpassung nun doch zugestimmt.

-Die Verlängerung der Einführung des sogenannten „mittleren“ Spätdienstes im Zentrallabor haben wir abgelehnt, da der Probelauf nicht einhellig positiv bewertet wird.

-Der Digitalisierung der Personalmeldung bei Arbeitsunfähigkeit haben wir zugestimmt.

-In der Studierendenmensa wird umgebaut. Auf Nachfrage hat uns der Kaufmännische Direktor mitgeteilt, dass dort demnächst wieder eine Kantine auch für UK-Beschäftigte eröffnet werden soll, die voraussichtlich Klüh betreiben wird. Wann es soweit ist, hat er uns allerdings nicht gesagt.

– Zum Thema Elternzeit: Nach der Geburt eines Kindes kann auch von Vätern Elternzeit über drei Monate hinaus beantragt werden. Für Fragen rund um dieses Thema steht auch das MitarbeiterServiceBüro zur Verfügung.

 

Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV)

-Interprofessionelle Pflege: Am 25. September startet erneut das zweiwöchige Konzept der „Interprofessionelle Pflege“, diesmal auf der Station AC3/4 im OPZ II. Da wir bisher gute Erfahrungen damit gemacht haben, begrüßen wir dies. Natürlich betreuen wir auch diesmal die Azubis engmaschig und stehen jederzeit für Fragen zu Verfügung.

-Begrüßungsabend: Am 16.08. begrüßten wir die neuen Auszubildenden der Augustkurse 2023. Zusammen mit Auszubildenden der Diätassistenz hatten wir einen informativen und erfolgreichen Begrüßungsabend. Wir wünschen allen einen guten Start in die Ausbildung und begrüßen die neuen Auszubildenden herzlich bei uns im Betrieb!

 

PR vor Ort

Wir sind für Sie da! Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum merken:

 

  1. August: Pfortendienste
  2. September: Hohlweg
  3. September: Müllplatz und Fahrbereitschaft
  4. September: Esmarchstraße und Pellmannstraße
  5. September: Hygieneabteilung und QM

 

 

Befristungen

Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für Juli 2023 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 67 Neueinstellungen waren 30 befristet und 37 unbefristet. Von 27 Weiterbeschäftigungen waren 15 befristet und 12 unbefristet.

 

Serviceangebote des PR

Rente

Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Das Renten ABC“ herunterladen. In der Broschüre sind über 150 Fachbegriffe übersichtlich und in einfacher Form erklärt. Sie erfahren beispielsweise, wann Sie versicherungspflichtig sind und wie Ihre Beiträge berechnet werden, was unter Rehabilitation und Teilhabe zu verstehen ist und wie sich Ihre spätere Rente zusammensetzt.

Link

 

Video-Podcast

Hier finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.

 

AG Sucht

Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

 

Konflikte am Arbeitsplatz/Mobbing

Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.

 

 

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?

Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.

 

Das Personalratsbüro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomaten) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrats-Rundmail Juli 2023

AG Arbeits- und Gesundheitsschutz

Ein Vorgesetzter hatte eine interessante Idee: Er ließ zum besseren Transport eine „Wagen-Variante“ zusammenbauen. Die Beschäftigten könnten es „einfach mal ausprobieren“. In einer hochtechnisierten Uniklinik sollte eine solche Erfindung den Beschäftigten nicht ohne Absprache mit dem Sicherheitstechnischen Dienst zum Testen hingestellt werden. Kommt es zu einem Unfall, gibt es Erklärungsprobleme.

 

49 Euro-Ticket

Wie in unserer Rundmail im Mai berichtet, haben wir das UK angefragt, ob es nicht im Zusammenhang mit dem nach außen proklamierten „Green Hospital“ den Beschäftigten des UK das 49 Euro-Ticket bezahlen will – oder zumindest wie einige andere Arbeitgeber einen Zuschuss dazu. Zuerst hat der Vorstand behauptet, das dürfe er nicht, da der Tarifvertrag das nicht zulasse. Als wir diesen Grund entkräften konnten, hieß es plötzlich, das gehe nicht, weil das LBV einen solchen Zuschuss nicht verbuchen könne. Der PR hat nun das für das LBV zuständige Finanzministerium und die Leiterin des LBV angeschrieben, ob nicht doch eine Möglichkeit gefunden werden kann, den Zuschuss zahlen zu können.

 

Krankenhausreform

Sowohl Bundesgesundheitsminister Lauterbach als auch der NRW-Gesundheitsminister Laumann planen Krankenhäuser zu schließen – voraussichtlich in einem dreistelligen Umfang. Nach monatelangem Hin und Her gab es nun wohl einen Kompromiss zwischen Bund und Ländern, der über die Sommermonate ausgearbeitet werden soll. Sicherlich werden diese Pläne auch das UK treffen, denn an der Schließung der beiden Krankenhäuser im Essener Norden (und hier vor allem der Geburtshilfe) haben wir sehen können, dass wir zumindest indirekt durch noch mehr Patient*innen – ohne mehr Personal bei uns – betroffen sind. Was die Pläne auch für die kleineren Tochterkrankenhäuser des UK bedeuten werden, bleibt abzuwarten.

Der PR hat das UK angeschrieben und viele Fragen gestellt:

-In welchen Bereichen wurden welche Fallzahlen geeint?

-Sind Betriebsänderungen zu erwarten? Welche konkret?

-Gibt es Planungen, mit anderen oder weiteren Trägern Kooperationen oder Verbünde einzugehen? Falls ja: mit wem und in welchem Umfang?

-Wurden zusätzliche Leistungsbereiche in welcher Größenordnung beantragt und genehmigt? Welcher Personalbedarf ergibt sich daraus? Welche Planungen gibt es, den Personalbedarf zu decken?

-Sind Qualifizierungsmaßnahmen geplant? Falls ja: in welchem Umfang und bei welchen Einrichtungen?

-Rechnen Sie mit der Stilllegung von Leistungsbereichen? Wie viel Personal ist davon betroffen? Sind Umsetzungen o.ä. geplant?

-Werden zusätzliche Investitionen benötigt und wie werden diese sichergestellt?

Sobald wir Antworten vom UK haben, werden wir Sie weiter informieren.

 

Vierteljahresgespräch

Im einmal im Quartal stattfindenden sogenannten Vierteljahresgespräch haben wir mit dem Vorstand über folgende Themen gesprochen: Übernahme des Bethesda-Krankenhauses in Duisburg durch das UK Essen; die katastrophalen Zustände in der Anästhesie; Stand (Um-) Bau des neuen Gebäudes in der Theodor-Althoff-Straße und der Nuklearmedizin; die notwendige Modernisierung der Arbeitsabläufe im Lager; Themen des Arbeitsschutzes, die seit langer Zeit nicht vorwärts gehen; Umsetzung des EU-Lieferketten- und Sorgfaltspflichtengesetzes und die Beteiligung des UK bei „Corporate Benefits“. Wenn Sie genauere Informationen zu den einzelnen Themen haben möchten, melden Sie sich bei uns.

 

„Steigerführung“

Der PR bietet am Samstag, 21.10.2023 um 12 Uhr eine zweistündige Führung auf Zeche Zollverein an, die für Beschäftigte des UK kostenlos ist. Ein ehemaliger Bergmann der einst größten Zeche der Welt hier in Essen erkundet mit uns die Anlage und erzählt Interessantes über die Produktionsabläufe und das Arbeitsleben auf der Zeche. Bitte merken Sie sich bei Interesse den Termin vor. Wir werden ein paar Wochen vorher nochmal daran erinnern und dann verbindliche Anmeldungen aufnehmen.

 

Tarifvertrag Entlastung

-Endlich ist die Verteilung der 30 zusätzlichen Stellen, die letztes Jahr für die Bereiche Ambulanzen, Bettenzentrale OZ II, Patient*innentransport OZ II, Krankentransportdienst, Zentrallabor, Einkauf und Steri (ZSVA) erstreikt worden sind, auf besagte Bereiche mit dem UK geeint. Der Stellenaufbau kann also endlich geplant angegangen werden. Das heißt auch, dass die betroffenen Bereiche – wenn nicht schon passiert – nun ihre drei freien Entlastungstage für dieses Jahr planen können.

Auch alle anderen Bereiche können ab sofort Entlastungstage nehmen. Konkret also weiterhin alle Pflegekräfte auf den Stationen und Funktionsbereichen die vier pauschalen Entlastungstage (der 5. Entlastungstag wird ausgezahlt). Alle Serviceassistentinnen, die Betriebskindertagesstätte, die Radiologie, alle Beschäftigte, die in der Physiotherapie arbeiten, Logopäd*innen, Diätassistentinnen und Diabetesberaterinnen fünf Entlastungstage, sowie alle Casemanager*innen drei Entlastungstage.

-Entlastungstage verfallen am 31.12.2023: Der PR empfiehlt allen Beschäftigten, die Anspruch auf die tariflichen Entlastungstage haben, die Beantragung von Entlastungstagen schriftlich bis zum 31.12.2023 vorzunehmen, weil damit zumindest der Anspruch für die Tage aus 2023 gesichert ist. Das heißt, falls aus betrieblichen Gründen die Gewährung in Freizeit nicht möglich sein sollte, werden die Entlastungstage wenigstens ausgezahlt. Andernfalls – so auch von einer Beschäftigten des Arbeitszeitmanagements bestätigt – verfallen sie.

Bitte melden Sie sich, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihnen Entlastungstage zustehen – oder aber auch natürlich gerne für andere Fragen.

 

Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV)

-In der letzten Woche hatten wir mit dem neu gewählten JAV-Gremium unsere Klausurtagung, auf der wir unsere Arbeit für die kommenden zwei Jahre geplant haben. Neben der grundlegenden Planung unserer Arbeitsweise haben wir die Arbeit an verschiedenen Projekten beschlossen. So möchten wir zeitnah eine Teilversammlung der ATA-/OTA-Azubis und eine weitere für MFA-Azubis ausrichten, um spezifische Themen aus den Ausbildungsgängen zu besprechen, wie zum Beispiel eine Möglichkeit für MFA-Azubis, in ihrer Praxiszeit in verschiedenen Bereichen der Klinik zu arbeiten.
Außerdem streben wir weiterhin eine Übernahme der Fahrtkosten durch das UK an.
Ein weiterer wichtiger Teil der Klausurtagung war unsere Begleitung der Ausbildungen in den praktischen Einsätzen und ein Training für Konfliktgespräche.

-Am Mittwoch, 16.08. um 18 Uhr führen wir unseren traditionellen Begrüßungsabend im Panoptikum (einer Kneipe in der Essener Innenstadt) durch, um die neuen Ausbildungskurse willkommen zu heißen. Wie immer sind aber auch alle anderen Auszubildenden herzlich dazu eingeladen, ab 20 Uhr dazu zu stoßen.

-Des Weiteren hat ein erstes Gespräch zur Übernahme der MFA-Auszubildenden und Azubis nach Berufsbildungsgesetz stattgefunden. In dem Gespräch mit dem UK konnten wir erste Vorstellungen zur Übernahme austauschen und sind zuversichtlich, bald eine bessere und einheitliche Regelung zur Übernahme zu erreichen.

 

Schwerbehindertenvertretung (SBV)

Mit Leistungen zur Teilhabe (LTA) werden gemäß SGB IX die verschiedenen Sozialleistungen der Rehabilitationsträger bezeichnet, die Menschen mit Behinderung oder von Behinderung bedrohte Menschen erhalten, um ihre Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken. Beispiele für sogenannte LTA: Hilfen, um einen Arbeitsplatz erstmalig oder weiterhin zu erhalten, Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen, Zuschüsse an Arbeitgeber und Übernahme vieler Kosten, die mit diesen Maßnahmen in Zusammenhang stehen. Wo bekomme ich weitere Infos? Beispielsweise bei der Agentur für Arbeit oder https://www.teilhabeberatung.de

 

PR vor Ort

Wir sind für Sie da! Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum merken:

  1. August: Handwerkerbereich und Wäscheaustauschstelle
  2. August: WTZ-Bettenhaus
  3. August: Kranken- und Allgemeiner Transportdienst
  4. August: Physiotherapie
  5. August: Pfortendienste

 

Befristungen

Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für Juni 2023 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 42 Neueinstellungen waren 26 befristet und nur 16 unbefristet. Von 36 Weiterbeschäftigungen waren 20 befristet und 16 unbefristet.

 

Serviceangebote des PR

Rente

Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Das Renten ABC“ herunterladen. In der Broschüre sind über 150 Fachbegriffe übersichtlich und in einfacher Form erklärt. Sie erfahren beispielsweise, wann Sie versicherungspflichtig sind und wie Ihre Beiträge berechnet werden, was unter Rehabilitation und Teilhabe zu verstehen ist und wie sich Ihre spätere Rente zusammensetzt.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/national/das_renten_abc.html

 

Video-Podcast

Auf unserer Internetseite https://www.uk-essen.de/personalrat finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.

 

AG Sucht

Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

 

Konflikte am Arbeitsplatz/Mobbing

Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.

 

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?

Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.

 

Das Personalratsbüro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomaten) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrats-Rundmail Juni 2023

Rente
Unter folgendem Link können Sie die Broschüre „Das Renten ABC“ herunterladen. In der Broschüre sind über 150 Fachbegriffe übersichtlich und in einfacher Form erklärt. Sie erfahren beispielsweise, wann Sie versicherungspflichtig sind und wie Ihre Beiträge berechnet werden, was unter Rehabilitation und Teilhabe zu verstehen ist und wie sich Ihre spätere Rente zusammensetzt.

Das Renten ABC

Pflegedienst
– 520-€-Jobs für Pflegekräfte der Töchter: Die Pflegedirektion möchte 520 Euro Jobs für die Pflegekräfte der Ruhrlandklinik und des St. Josef Krankenhauses hier am Standort Uniklinikum einrichten. 36 € Stundenlohn für Intensivpflegekräfte und 30 € Stundenlohn für Normalpflegekräfte sollen außertariflich als Festlohn gezahlt werden. Das ist deutlich mehr als der hiesige tarifliche Stundenlohn, allerdings sollen dann damit auch z.B. Zuschläge für Wochenendarbeit abgegolten sein. Auf dieser Basis könnten pro 520-€-Jobber ca. zwei Dienste im Monat gearbeitet werden.
Wir haben hierzu die Meinung von einigen Kolleg*Innen der Intensivstationen und Normalstationen eingeholt. Erhöhte Belastung durch immer wiederkehrende aufwendige Einarbeitungen, die Hauptlast in der Versorgung von pflegeintensiven Patient*innen und Zweifel an einer dauerhaften Unterstützung wurden uns als Kritikpunkte benannt. Eine Hoffnung auf wirkliche Unterstützung hört sich jedenfalls anders an. Das umgekehrte Modell, UK-Pflegekräfte arbeiten auf 520-€-Basis bei den Töchter-Krankenhäusern, gibt es bereits.
Der PR hat aus den oben genannten Gründen die Einführung der 520-€-Jobs abgelehnt. Dass die geplanten außertariflichen Vergütungen auch noch tarifwidrig sind, weil im TV-L die Arbeitsbedingungen wie Lohn, Urlaub etc. abschließend geregelt sind, kommt noch hinzu. Der PR geht davon aus, dass der Fall rechtlich in der dafür vorgesehenen Einigungsstelle geklärt werden wird. Wir werden weiter über den Verlauf berichten.

– Endoskopie: Videoaufzeichnung zu Schulungszwecken: Von Seiten des UK wurde die Installation von zwei Videokameras zu Schulungszwecken beantragt. Nach Rücksprache mit den Beschäftigten kam raus, dass die Kameras schon vor Jahren installiert worden sind. Auch wurden die Aufnahmen zu Schulungszwecken bereits praktiziert. Da arbeitsrechtliche Sanktionen infolge der Aufnahmen ausgeschlossen sind und die Maßnahme auch datenschutzrechtlich ok ist, hat sie der PR zur Kenntnis genommen.

– Aufbau der Endoskopie mit Anästhesie-Leiharbeitskräften: Neben anderen bereits erfolgten und teilweise anhaltenden Einsätzen von Ärzt*innenen und Pflegekräften in der Anästhesie – um den bestehenden Personalmangel zu kompensieren – sollen nun in der Endoskopie Leiharbeitskräfte sogar für den Aufbau der Abteilung eingesetzt werden. Aufgrund des bekannten Fachkräftemangels fragt sich der PR, wie der im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vorgesehene Überbrückungscharakter der Leiharbeit hier noch zutreffend umgesetzt werden kann. Es wurde jedenfalls von Seiten der Klinikvertreter zugesichert, dass die Einsätze nicht zu einer erhöhten Arbeitsbelastung der Endoskopie-Stammbeschäftigten führen sollen und man so
schnell wie möglich eigene Fachkräfte beschäftigen möchte.

– Eskalationskonzept Anästhesie: Seit letztem Jahr wird in der Anästhesie das sogenannte Eskalationskonzept angewendet. Im Kern bedeutet das, dass mit Ausnahme einiger Bereiche und spezieller Operationen nicht jeder OP-Saal mit einer Anästhesiepflegekraft besetzt wird, sondern OPs sozusagen „nebenbei“ mitversorgt werden sollen. Dies dient dem Zweck, bei schwindendem Personal trotzdem so viele Säle wie möglich laufen zu lassen und geht ausschließlich zulasten der Pflegekräfte, die dadurch wesentlich mehr Arbeit haben.
Im Dezember 2022 haben wir die damalige Leitung der Anästhesie aufgrund unserer Bedenken um eine Stellungnahme gebeten. Unserer Auffassung nach widerspricht das Eskalationskonzept den Leitlinien und kann zu Gefährdungen von Patient*innen und Kolleg*innen führen. Bei Letzteren kann man feststellen, dass aufgrund der steigenden Arbeitsbelastung immer mehr Stammkräfte das Haus verlassen oder ihre Stellen in erheblichem Maße reduzieren. Dafür nimmt der Einsatz von Leiharbeitskräften zu – was meist ebenfalls zu einer Mehrbelastung führt. Im April diesen Jahres wurde das Thema an die Pflegedirektion weitergegeben; bis heute haben wir jedoch keine Stellungnahme zu unseren Fragen erhalten. Da sich scheinbar niemand freiwillig damit auseinandersetzen will, werden wir wohl einen Anwalt einschalten müssen.
– Einführung eines Spätdienstes in der kardiologischen Tagesklinik: Hier soll für die Pflegekräfte und medizinische Fachkräfte ein Spätdienst eingeführt werden. Zu einer möglichen Klärung von unterschiedlichen Standpunkten seitens Pflegedirektion und Tagesklinik-Kolleg*innen soll eine Teambesprechung stattfinden, an der auch der PR teilnehmen wird.

– Einführung eines Reanimationsdienstes auf der KMT 3: Das Team der KMT 3 soll einen Reanimationsdienst für die Bereiche in den Gebäuden WTZ, KMT, der Strahlenklinik und der Nuklearmedizin stellen. Eine zusätzliche Aufgabe, für die aus Beschäftigten- und Personalratssicht bei etwa zehn freien Stellen derzeit kein Personal zur Verfügung steht. Überlastungsanzeigen, Meldungen über nicht eingehaltene Personal-Patientenverhältnisse (Ratio) und der Einsatz von Zeitarbeit bestätigen diese Einschätzung. Da es zu diesen Punkten in den Gesprächen mit dem UK keine Verständigung gab, hat der PR die Maßnahme begründet abgelehnt. Dies bedeutet, dass eine Arbeitsrichterin in der sogenannten Einigungsstelle eine Entscheidung treffen muss.

– Von Juli bis September werden im UK ca. 240 Leiharbeiter*innen im Pflegedienst eingesetzt sein; 108 davon auf den Intensivstationen.

– Uns wird zunehmend mitgeteilt, dass die Kolleg*innen aus dem Intensiv-Trainee-Programm als „Notstopfen“ für Personalausfall genutzt werden. Wir haben das gegenüber der Pflegedirektorin angesprochen, die das zukünftig vermeiden will.

AG Arbeits- und Gesundheitsschutz
Aus dem Arbeitsschutzausschuss:
– In der Betriebskindertagesstätte bilden sich bei dem trockenen Wetter der letzten Zeit „Sandwolken“. Sie sind für die Kinder und die Beschäftigte sehr unangenehm. Ein zeitnaher Austausch des „Bausandes“ gegen „Kinderspielsand“ ist fest eingeplant. Durch Corona waren Austauschturnus und Material ausnahmsweise anders gewählt, als ursprünglich geplant.

– Der Personalärztliche Dienst möchte sich intensiver mit dem Thema „Klimawandel und Arbeitsschutz“ beschäftigen. Der absehbare Temperaturanstieg mit nachfolgender Hitzebelastung birgt Gesundheitsgefahren, besonders für draußen arbeitende Menschen.

– Zum Überflutungsschutz müssen bei Neubauten Überflutungsschächte und -rinnen geplant werden. Das UK hält auch Sandsäcke zum Schutz vor.

– Baumaßnahmen auf dem Campus belasten alle unterschiedlich. Vereinzelt konnten ausreichende Maßnahmen ergriffen werden (Staubschutz, Bauwände etc.), aber nicht überall reicht es aus und häufig sind vorgeschlagene „Ausweichräumlichkeiten“ nicht zufriedenstellend oder sogar inakzeptabel und führen zur weiteren Belastung der Beschäftigten.

Aus der Hygienekommission:
– Es soll ein neues Programm zur genaueren und effektiveren Erregererfassung geben.

– Die UME liegt im Klinikvergleich deutschlandweit im Bereich der im Krankenhaus erworbenen Infektionen etwas über dem Durchschnitt und bei den Resistenzen im Mittelfeld.

– Die Menge an tatsächlich gebrauchtem Desinfektionsmitteln kann weiterhin nur über die bestellte Menge abgeschätzt werden.

– Es lässt sich nicht alles einfach regeln und immer wieder gibt es „Verstimmungen“ zwischen Raucher*innen und Nichtraucher*innen. Rücksichtnahme und kollegialer Umgang bleiben entsprechend leider manchmal auf der Strecke.

– In der ZSVA des OPZ II fiel den Beschäftigten beinahe „die Decke auf den Kopf“. Einzelne Platten hatten sich durch Feuchtigkeit gelöst und kamen herunter; zum Glück nicht wirklich auf einen Kopf und niemand wurde verletzt, aber der Schreck war groß. Die Ursache war wohl ein defektes Rohr, das jetzt repariert wurde.

Passwortmanager Bitwarden
Da das Thema Cyberkriminalität fester Bestandteil auch des Arbeitslebens geworden ist, werden Zugriffe auf die Systeme des UK immer weiter reglementiert. Dies hat unter anderem zur Folge, dass sich die Beschäftigten bei immer mehr Systemen mit unterschiedlichen Benutzernamen und Passwörtern anmelden müssen. Das sichere Speichern von Passwörtern ist deshalb ein wichtiger Faktor zum Schutz der Identitäten. Daher soll das Tool „Bitwarden“, welches in den Internetbrowser integriert wird, dienstliche Passwörter speichern. Da die Anwendung sinnvoll und die Nutzung freiwillig ist, hat der PR der Einführung zugestimmt. Die ZIT stellt interessierten Nutzern gerne einen Account zur Verfügung.

Befristungen
Nach langer Zeit haben wir mal wieder einen Termin mit der Personalabteilung gehabt, um die Entfristungslage von langjährig Befristeten (Befristung 6-10 Jahre) zu besprechen. Jeweils zu den Vertragsenden soll eine Entfristung durch die Personalabteilung und den jeweiligen Bereich geprüft werden. Dass es überhaupt so lange Befristungsketten gibt, finden wir wirklich unsäglich!
Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für Mai 2023 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 54 Neueinstellungen waren 36 befristet und nur 18 unbefristet. Von 41 Weiterbeschäftigungen waren 18 befristet und 23 unbefristet.

Video-Podcast
HIER
finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.

Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV)
– Entlastungstage TV-E für Azubis: Wir haben in den letzten Wochen und Monaten viele Gespräche mit den Schulleitungen der Ausbildungen geführt. Nach den Gesprächen ist klar, dass zwar noch weiterer Handlungsbedarf bei einzelnen Themen der Umsetzung besteht, wir freuen uns aber, dass die zwei Entlastungstage für alle Auszubildenden bei allen Schulen mit denen wir gesprochen haben, bereits fest in der Urlaubsplanung eingeplant sind.

– Die neue JAV kommt – die alte JAV geht: Mit dem Beginn der neuen Amtszeit der JAV am 01.07. werden uns leider einige langjährige JAV-Mitglieder verlassen. Wir danken Jonas Schwabedissen, Caroline Heitmann, Ann-Cathrin Brauers, Stefanie Mauerhöfer-Fuhrherr, Niromy Mahendran und Björn Steinberg für ihr Engagement und deren Einsatz für die Rechte der Auszubilden bei uns am Klinikum.

Schwerbehindertenvertretung (SBV)
Fachstelle für behinderte Menschen im Arbeitsleben: Die Fachstelle der Stadt Essen hat das Ziel, Arbeitsplätze von Beschäftigten mit einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung
zu sichern. Dazu bietet sie für Beschäftigte und dem Arbeitgeber Hilfen und Unterstützung im Arbeitsleben an. Der Schwerpunkt liegt hier in der Information und Beratung, aber auch in finanziellen Hilfen. Ein weiteres Arbeitsfeld ist der Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen. Selbstverständlich ist die Beratung vertraulich, kostenlos und umfasst alle Fragen rund um den Arbeitsplatz und die Beschäftigungssituation des schwerbehinderten Menschen. Wo finde ich Ansprechpartner zum Thema? Im SBV-Büro 01.25 im Verwaltungsgebäude bei Sven Musolff unter -2517, bei verschiedenen Beratungsstellen in Essen oder direkt bei Frau Cloidt unter 0201-88-50223 in der Fachstelle der Stadt Essen.

Kurznotizen
– Ziemlich „sang und klanglos“ soll das Medienzentrum in der IG I geschlossen werden. Obwohl weder mit den betroffenen Beschäftigten noch mit uns etwas abschließend geklärt ist, werden schon die Geräte aus dem Räumlichkeiten abtransportiert.

– Der PR hat die geplante Änderung der Arbeitszeiten in der Serviceassistenz erst einmal abgelehnt.

– Arbeitseinsatz
Ein neu im PR freigestelltes PR-Mitglied, das nicht aus dem Pflegedienst kommt, hat auf der AC 3 /4 eine Woche in allen Schichten mitgearbeitet, um einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen der größten Berufsgruppe am UK zu bekommen. Wir danken den Kolleg*innen dieser Station für die freundliche Aufnahme und die interessanten Einblicke in den Arbeitsalltag.

PR vor Ort
Wir sind für Sie da!
Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum zu merken:
29. Juni: Zentrallabor
6. Juli: Altes BLB-Gebäude
13. Juli: Pathologie
20. Juli: Colonia-Haus, SIC, Logopädieschule und Hufelandstr. 17
27. Juli: Robert-Koch-Straße

Serviceangebote des PR
AG Sucht
Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Konflikte am Arbeitsplatz/Mobbing
Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?
Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.

 

Das Personalratsbüro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomaten) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.

Personalrats-Rundmail Mai 2023

Ist das UK ein knausriger Arbeitgeber?
Wir haben das UK angeschrieben, ob es nicht wie viele andere Betriebe den Arbeitgeberzuschuss zum Deutschlandticket (49-€-Ticket) bezahlen will. Das UK hat uns mitgeteilt, dass es das wegen des Tarifvertrags nicht kann. Wir haben daraufhin die Gewerkschaft ver.di angefragt, die schließlich besagten Tarifvertrag mit unterschrieben hat. ver.di hat uns mitgeteilt, dass das UK sehr wohl den Arbeitgeberzuschuss zahlen könnte; der Vorstand müsste nur mit uns als Personalrat eine Dienstvereinbarung darüber abschließen. Das wiederum haben wir dem Vorstand schriftlich schon am 11. Mai mitgeteilt, aber bis heute keine Antwort darauf bekommen. Will das UK also diesen Anteil nicht zahlen und versteckt es sich nur hinter seiner falschen Rechtsauffassung?

Tarifvertrag Entlastung (TV-E)
Inzwischen hat das UK uns fast alle Unterlagen, auf die wir seit Monaten gewartet haben, zur Verfügung gestellt. Alle Beschäftigten im Modell 2 (Serviceassistenz, Betriebskindertagesstätte, Radiologie, Nuklearmedizin, Physiotherapie, Logopädie, Diätassistenz und Diabetesberatung) können ab sofort ihre fünf Entlastungstage beantragen… und nehmen. Die Verteilung der zusätzlichen Stellen für das Modell 4 (Patient*innentransporte, ZSVA, Ambulanzen, Einkauf, Bettenzentrale OZ II, Zentrallabor) ist leider noch nicht ganz geklärt. Wir hoffen aber, dass das bald der Fall sein wird.
UK übernimmt die Nuklearmedizin des Bethesda-Krankenhauses Duisburg
Seit dem 1. Mai haben wir neue Kolleginnen und Kollegen aus dem Bethesda-Krankenhaus in Duisburg, worüber wir uns sehr freuen. Wir haben als Personalrat Kolleg*innen bei den Gesprächen zur Überleitung mit der Personalabteilung des UK begleitet. Da sie aber an ihrem bisherigen Standort in Duisburg bleiben, werden viele von uns keinen direkten Kontakt zu ihnen haben. Hoffentlich treffen wir sie auf dem Betriebsfest!

Kann ich auch Homeoffice machen?
Nachdem wir in unserer letzten Rundmail dazu aufgerufen haben, sich zu melden, wenn man Homeoffice machen möchte, und das aus teilweise nicht nachvollziehbaren Gründen nicht genehmigt wird, versuchen wir nun, „die Einzelfälle“ mit dem UK zu besprechen und hoffentlich zu einer Lösung im Sinne der Beschäftigten zu kommen.

Organisationsänderung Apotheke
In der Apotheke wird eine neue Abteilungsstruktur geschaffen, wie sie in anderen Apotheken vergleichbarer Art bereits etabliert ist. So wird die bisherige Abteilung „Disposition“ in die zwei neuen Abteilungen „Arzneimittelausgabe“ und „Arzneimitteleinkauf“ überführt. Da die Maßnahme für die Beschäftigten keine Verschlechterungen zur Folge hat und Arbeitszeiten, Räumlichkeiten und Eingruppierungen unverändert bleiben, hat der PR der Maßnahme zugestimmt.

Einführung Zwei-Faktor-Authentifizierung
Um Angriffe von außen auf die Systeme des UK besser verhindern zu können, wird eine Zwei-Faktor-Authentifizierung eingeführt. Diese dürfte vom Verfahren her, wie es bei Zugriffen auf ein Online-Konto üblich ist, bekannt sein. Die Authentifizierung erfolgt entweder über eine
App auf dem dienstlichen oder privaten Smartphone oder über ein Token, welcher ein One-Time-Passwort generiert. Eine Überwachung der Beschäftigten kann dabei nicht stattfinden. Wichtig zu wissen ist für Sie weiterhin, dass die Preisgabe der privaten Mobilfunknummer nicht verlangt werden kann und ausschließlich freiwillig ist!

Video-Podcast
Auf unserer Internetseite https://www.uk-essen.de/personalrat finden Sie jede Woche nach der Personalratssitzung einen kurzen Video-Podcast, in dem wir Ihnen Neues aus der jeweiligen Sitzung direkt berichten.

Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV)
– JAV Wahl: Wir können verkünden: Wir haben eine neue JAV! Nach etlichen Wahlvorbereitungen und der Durchführung der Wahl steht fest, dass das unsere neue JAV sein wird:
1. Milan Heinold
2. Sarah Kaiser
3. Fatma El-Said
4. Inga Hinz
5. Jurek Macher
6. Vincent Schwabedissen
7. Luca Maria Jentsch
8. Jonas Kuhlmann
9. Nico Lehmann
10. Maya Cosima Puls
11. Gina Klyszcz
12. Paula Adam
13. Elke Schechowzow
Unsere ordentlichen Mitglieder werden tatkräftig von 13 weiteren Ersatzmitgliedern unterstützt. Wir freuen uns auf eine neue kämpferische Interessensvertretung der Jugend, danken allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen und gratulieren allen zur Wahl! Das neue Gremium wird ab dem 01.07.2023 tätig sein.

– JAV fordert Fahrtkostenübernahme: Während das 49-Euro-Ticket in einigen Betrieben schon längst als Job-Ticket umfunktioniert wurde, ist das noch Zukunftsmusik für das Universitätsklinikum Essen. Schon vor einigen Monaten hatten wir das UK aufgefordert, eine Dienstvereinbarung „Fahrtkosten“ mit uns abzuschließen. Dies hat der Vorstand verweigert. In den letzten Wochen hat die ver.di-Jugend am Klinikum Unterschriften gesammelt „was das Zeug hält“ und nun stellt sich heraus, dass die Hälfte aller Azubis die Forderung unterstützt. Wir hoffen nun auf ein Gespräch mit dem UK. In Zeiten der Krisen sind Azubis, Praktikant:innen, FSJler und BuFDis besonders hart getroffen. Eine Übernahme der täglichen Fahrtkosten ist eine gute Erleichterung, um nachhaltig Menschen für diese Berufe zu gewinnen und ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen.

-Azubistation: Nachdem letztes Jahr die Azubistation in der Angio ein voller Erfolg war, geht gerade dasselbe Projekt auf der K6 zu Ende. Weiterhin befürworten wir als JAV das Projekt. Schließlich ist das ein wichtiger Prozess, um eigenverantwortliches und selbstständiges Handeln zu erlernen. Dennoch haben wir stets ein Auge auf die Einhaltung von Ausbildungsbedingungen und Gesetzen.

-Triple Win: Beim Projekt „Triple Win“ sehen wir Risiken. Ab Herbst kommen gut ein Dutzend vietnamesische Auszubildende mit dem Ziel ins UK, den Abschluss der Krankenpflege zu erlangen. Uns bereitet dieses Projekt wegen unzureichend geklärter Fragen viele Sorgen. Neben der engmaschigen Betreuung möchten wir gerne Antidiskriminierungsunterricht und Workshops für die neuen Azubis etablieren. Wir glauben, dass jedem im UK bewusst ist,
dass damit die Berufsflucht in der Pflege nicht gestoppt oder gedämpft wird. Hinzu kommen Bedingungen und Sprachbarrieren, die wir als Problem ansehen.

Schwerbehindertenvertretung (SBV)
Was ist der IFD? Die Integrationsfachdienste (IFD) können bei der Durchführung von Maßnahmen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsplatz beteiligt werden. Was heißt das konkret? Beschäftigte mit einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung werden vom IFD beraten, informiert und unterstützt, z.B. bei der Ausgestaltung und Sicherung von vorhandenen Arbeitsplätzen. Der IFD steht auch für Arbeitgeber*innen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Er unterstützt sie im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit, der Integrationsämter oder der Rehabilitationsträger. Ansprechpartner vor Ort finden Sie hier.

Arbeitseinsätze
Im Rahmen unserer regelmäßigen Arbeitseinsätze waren dieses Mal freigestellte Personalräte in der Augen-Poli und der ZIT. Wir danken den Kolleg*innen der Abteilungen für die freundliche Aufnahme und die interessanten Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

Kurznotizen
-Der Dezernent von Bau und Technik hat uns vorgestellt, was in einer Energiemangellage auf das UK zukommt – vor allem, wenn diese länger als ein paar Tage anhalten sollte.
-Der PR hat einer Organisationsänderung in dem Bereich der Personalabteilung, der für den Pflegedienst zuständig ist, zugestimmt.
-Die neuen Arbeitszeiten für die Notfallsanitäter*innen im Aufwachraum der Anästhesie haben wir erst einmal abgelehnt, da nicht nachvollziehbar ist, warum diese Zeiten nicht auch für den Pflegedienst im Aufwachraum gelten sollen.
-Dem Einsatz von ärztlichen Leiharbeiter*innen in der Anästhesie haben wir zugestimmt; neben dem Pflegedienst nun ein weiterer Bereich, der durch Leiharbeit ersetzt werden muss, weil die eigentliche Stammbelegschaft des UKs dort davonrennt.
-Der Einführung eines sogenannten Traineeprogramms für die onkologische Pflege haben wir zugestimmt.

PR vor Ort
Wir sind für Sie da! Wir kommen jeden Donnerstag zwischen 8 – 9 Uhr zu Ihnen. Wir stehen für alle Fragen, Anregungen und Probleme zur Verfügung. Sie müssen nichts tun, außer sich das Datum merken:
1.Juni: Robert-Koch-Haus
15. Juni: Hautklinik
22. Juni: Apotheke
29. Juni: Zentrallabor

Befristungen
Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für März 2023 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 33 Neueinstellungen waren 19 befristet und 14 unbefristet. Von 25 Weiterbeschäftigungen waren 9 befristet und erfreulicherweise 16 unbefristet.

Serviceangebote des PR


AG Sucht
Suchtverhalten ist sehr vielschichtig und betrifft nicht nur Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, sondern auch sogenannte Verhaltenssüchte (z.B. Spiel-, Internet-, Ess- und Arbeitssucht). Oft ist auch das Umfeld, wie z.B. am Arbeitsplatz, betroffen und jeder ist unsicher, wie mit dem Thema umgegangen werden soll.
Sie können uns dazu unter der Telefonnummer 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de erreichen. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Konflikte am Arbeitsplatz/Mobbing
Wenn Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben, können Sie sich jederzeit bei uns melden – am besten so früh wie möglich! Der Personalrat unterliegt der Schweigepflicht. Alles, bei dem wir Sie unterstützen können, passiert erst nach Ihrer vorherigen Zustimmung. Bitte melden Sie sich bei Bedarf unter Telefon 3410.

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?
Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort erhalten Sie die Telefonnummer der Beraterin, mit der Sie einen Beratungstermin vereinbaren können.