Personalrat-Rundmail Oktober 2011

Personalversammlung
Bitte merken Sie sich Donnerstag, den 17. November ab 9 Uhr für die diesjährige Personalversammlung im Audimax vor. Den schriftlichen Rechenschaftsbericht, die Tagesordnung und die Einladung bekommen Sie in den nächsten Wochen per Hauspost zugeschickt.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
Um mit den Auszubildenden direkt in Kontakt zu kommen und um offene Fragen rund um das Thema Ausbildung zu klären, ist die JAV in verschiedenen Bereichen ab 09:30 Uhr persönlich vor Ort:

  • am 27.10. in der Neurologie und
  • am 10.11. in der HNO- und Augenklinik.

Außerdem findet am 24.11.2011 um 10 Uhr die Jugend- und Auszubildendenversammlung statt, zu der alle Auszubildende des UK Essen herzlich eingeladen sind.
Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der AZUBI-Stammtisch ab 19 Uhr in der d.bar (Kahrstrasse 80, am Gemarkenplatz) statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Auswertung Pflegebarometer
Bitte beachten Sie die angehängte Datei mit einem Schreiben der JAV zur Auswertung des Pflegbarometers.

Auswahlgespräche Serviceassistenz
Der PR hat die Auswahlgespräche für die Serviceassistentinnen begleitet. Insgesamt gab es bisher über 100 BewerberInnen. 82 Auswahlgespräche haben stattgefunden. Interne wie externe BewerberInnen kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Es werden allerdings zurzeit nur 15 Serviceassistenten gesucht. Da in Zukunft immer wieder Serviceassistentinnen gesucht werden, empfiehlt der PR allen Interessierten, sich bei der Pflegedienstleitung zu bewerben. Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unserem Rechenschaftsbericht.

Laserducker
Laserdrucker verursachen Feinstaub. Deshalb sollten sie nicht im unmittelbaren Arbeitsbereich stehen. Da dies organisatorisch nicht immer möglich ist, können Drucker mit entsprechenden Feinstaubfiltern nachgerüstet werden. Wenden Sie sich bitte unter Angabe des Druckers an die ZIT. Ist Ihr Drucker zu alt und kann deshalb nicht nachgerüstet werden, sollten Sie, ebenfalls über die ZIT, einen moderneren beantragen.

Arbeitsschutz

  • -Hinsichtlich der Umkleidemöglichkeit für die Pförtner kommt es endlich zu Aktivitäten. Erst musste ein geeigneter Raum für die Umkleiden gefunden werden. Nachdem die passenden Räume im Schwesternhochhaus 1 gefunden wurden, stellten sich die nächsten Hürden in den Weg. Welche Spinde sind die richtigen? Für jeden Pförtner und Geländegänger ein Spind? Die Bezirksregierung verneint dies. Es würde bei dieser Berufsgruppe ausreichen, wenn nur für jeden, der einen Spind will, auch einer angeschafft würde.
  • -Der Wendelgang an der WTZ -Ambulanz sorgt schon seit Jahren beim Arbeitsschutz für Ärger. Es wird bemängelt, dass der Weg zu uneben und kurvenreich bzw. zu schmal, sowie im Winter sehr glatt ist. Außerdem erfordert die Steigung beim Transport von Betten und der Ver- und Entsorgung größeren Kraftaufwand. Nun haben sich die Verantwortlichen zusammen mit dem PR und der Bauabteilung bei einen Ortstermin getroffen und nach Lösungen gesucht.
  • -Immer wieder werden uns Büroräume mit Bildschirmarbeitsplätzen gemeldet, die zu klein sind. Als Faustregel gilt, dass pro Bildschirmarbeitsplatz mindestens ein Raum von 10qm zur Verfügung gestellt werden sollte. Bei Problemen einfach beim PR melden.

Urlaubsanspruch von ehemaligen PSG-Beschäftigten
Uns erreichten vermehrt Anfragen zum Urlaubsanspruch 2011 für die ehemaligen KollegInnen der PSG. Ab dem Zeitpunkt der Überleitung haben die neuen UK-Beschäftigten selbstverständlich den tariflich geregelten Urlaubsanspruch ab dem Monat der Überleitung in das UK Essen. Berechnungsbeispiel:
Tine ist 27 Jahre alt. Sie wird am 01.05. als Arzthelferin in der Ambulanz (5-Tage-Woche) eingestellt. Die Personalabteilung berechnet Tines Jahresurlaub nach dem  Tarifvertrag der Länder (TV-L): 26 Tage : 12 Monate x 8 Monate = 17 Tage

Theaterkarten
Die neue Spielzeit hat begonnen. Sie können wieder Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) im PR-Büro bekommen, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

Die Neueröffnungen stehen an
Das WTZ sowie das MZ werden demnächst eröffnet. Kritisch ist aus unserer Sicht die Übergröße der Stationen anzumerken, die erfahrungsgemäß zu einer enormen Belastung des Pflegepersonals führt. Das Konzept einer dezentralen Patientenaufnahme ist unserer Meinung nach sicherlich ebenfalls kritisch zu betrachten. Positiv ist aus Sicht des PR, dass es eine Bettenwaschanlage gibt, die zum Abbau der Arbeitsbelastung beiträgt. Durch die Einrichtung eines zentralen Pausenraums im WTZ wird es zukünftig hoffentlich möglich sein, dass die Beschäftigten während der Ruhepausen grundsätzlich von jeder Arbeit und auch von jeglicher Verpflichtung zur Bereithaltung zur Arbeit freigestellt werden und somit eine Pause auch zu einer „Erholungspause“ wird.

iDoc
Das Projekt zur Einführung der elektronischen Patientendokumentation im System Medico (iDoc) begleitet der PR seit Ende 2009 mit besonderem Blick auf die Mehrbelastung für das Pflegepersonal und den sich ergebenden rechtlichen Fragestellungen. Von Beginn an sollte gesichert werden, dass die elektronische Abzeichnung von Medikamenten, Vitalparametern und anderen Anordnungen datenschutzrechtlich sicher und juristisch einwandfrei vollzogen werden kann.
Zur An,- und Abmeldung am System war im weiteren Verlauf des Projekts der Einsatz einer Chipkarte vorgesehen, die mittels PIN nach dem Prinzip von Besitz und Wissen die Identifikation des Nutzers sicher stellen sollte. Sowohl diese Karte, als auch das Medikamentenanordnungsmodul konnten im klinischen Betrieb jedoch noch nicht mit ihren Auswirkungen erfasst werden, weshalb der PR gerne erstmal die sichernde Papierdokumention beibehalten hätte. Da auf diese jedoch spätestens beim Einzug ins WTZ verzichtet werden musste (es waren keine Archivräume mehr vorgesehen und geplant worden), stand der Personalrat der Ausweitung des Piloten auf das WTZ skeptisch gegenüber. Zumal sich der Eindruck verfestigte, dass durch die Planung von Neubauten ohne Archivräume die Einführung von iDoc bereits beschlossene Sache ist und der Pilotbetrieb nur noch pro forma betrieben wird. In der Auseinandersetzung um die Ausweitung des Pilotbetriebes konnte nun der für den PR wichtige Schutz für die Beschäftigten erreicht werden. In der Einigungsstelle wurde vereinbart, dass sich die Dienststelle für den Verlauf der Pilotphase verpflichtet, von arbeitsrechtlichen Konsequenzen für die Nutzer abzusehen, die auf Fehlbedienung des Systems beruhen.

Bildungsurlaub
Hinsichtlich Bildungsurlaub und vor allem der Übertragung Ihres Anspruches auf das nächste Kalenderjahr finden Sie wichtige Informationen auf unserer Internetseite.

Neue Dienstkleidung
Das UK plant für die Beschäftigten der Service- und Teamassistenz und den Pflegedienst der Normalstationen neue Dienstkleidung einzuführen. Bisher ist der PR nicht offiziell beteiligt worden. Wir werden über die Entwicklung weiter informieren.

Dienstvereinbarungen (DV)
Wenn es dem UK dient, können die Verwaltungsmühlen ganz schnell mahlen. Wenn es jedoch den Beschäftigten dient, wird scheinbar der Bearbeitungsstapel mehrfach umgeschichtet. Genau dort vermuten wir auch die Dienstvereinbarungsentwürfe, die der PR bereits vor Monaten an das UK gegeben hat, und den Interessen der betroffenen Beschäftigten sehr entgegen kommen: eine DV, die die Vergabe von Lohnvorschuss regeln soll, sowie DV, die die Bezahlung von KrankenpflegeassistenzschülerInnen und PraktikantInnen regeln sollen. Das UK unterschreibt diese DV nicht, schickt aber auch keine Gegenentwürfe zurück.

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüro noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstag Morgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine:

  • 27. Oktober: IG I
  • 3. November: Esmarchstrasse und Pellmannstrasse
  • 10. November: Kinderklinik
  • 17. November: Küche
  • 24. November: Medizinische Klinik

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?
Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Ein neuer Service des PR und einer externen Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen so genannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche dies im Einzelnen sind. Beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter –3450. Dort können Sie einen Beratungstermin vereinbaren.

AG Sucht
Sie können die AG Sucht täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Das Personalrats-Büro befindet sich im Untergeschoss des Verwaltungsgebäudes. Vom Klinikumgelände aus biegen Sie vor der Treppe (rechts hinter dem Telefonkartenautomat) in den Gang ab. Im Zimmer 01.32 befindet sich das Sekretariat des PR – Tel: 0201 723 -3450.