Personalrats-Rundmail Dezember 2019

Mach meinen Kumpel nicht an! - Gegen Ausländerfeindlichkeit und RassismusWir wünschen Ihnen allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Veränderungen der Eingruppierungen im Sozial- und Erziehungsdienst
Zum 01.01.2020 ändern sich erneut Teile der Entgeltordnung des Tarifvertrages, u.a. die Eingruppierungsmerkmale für den Sozial- und Erziehungsdienst. Davon betroffen sind am UK die Beschäftigten des Sozialdienstes und der Betriebskindertagesstätte. Um über die Veränderungen zu informieren, planen wir zwei Teilpersonalversammlungen: am 08. Januar 2020 um 13 Uhr für die Beschäftigten der BKT und am 16. Januar um 10 Uhr für die Beschäftigten des Sozialdienstes und alle anderen Sozialarbeiter*innen des UK. Die Einladungen finden sie unter folgendem Link: https://www.uk-essen.de/personalrat/?p=4315

Mikrobiologie
Am 04.12.19 hatte der PR einen Termin mit dem Kaufmännischen Direktor und den Leitungen der Mikrobiologie. Thema war die gestiegene Arbeitsbelastung im Bereich, welche in den vergangenen Monaten durch Überlastungsanzeigen gemeldet wurde; dies vor allem wegen einer stark gestiegenen Anzahl von Laborproben durch die Übernahme von Leistungen der Tochterkliniken des UK. Leider ist bei diesem Termin keine direkte Entlastung der betroffenen Kolleg*innen vereinbart worden. Zuvor sind aber bereits zusätzliche Stellen beim Vorstand beantragt worden. Ein weiterer Termin (in anderer Zusammensetzung) zur Besprechung von entlastenden Maßnahmen findet zeitnah in dem Bereich statt. Wir hoffen, dass die Kolleg*innen in den Laboren der Mikrobiologie möglichst schnell eine Verbesserung der Situation erfahren werden.

Physiotherapie in Huttrop
Wie bereits berichtet, ist ab dem 01.04.20 geplant, die Physiotherapie des UK auch im Herzzentrum Huttrop einzusetzen. Viele Fragen der Beschäftigten wurden gesammelt und bereits im Vorfeld der anstehenden Erörterung von uns an das UK weitergegeben. Die Beantwortung der Fragen wird voraussichtlich den nächsten Tagen erfolgen.

Pflegedienst
Station A 1 schließt, A 2 bleibt offen: In der letzten PR-Rundmail haben wir über die Schließung der Station A 2 berichtet. Dies ist nun vom Tisch. Offensichtlich hat sich der Vorstand nach Intervention des ärztlichen Dienstes umentschieden und sich für die Schließung der Station A 1 ausgesprochen. Geplant ist, die Station in die A 3 zu integrieren; die Vorbereitungen zu den Umbauten dort laufen bereits. Zum 06.01.2020, wie zuerst angedacht, wird die Zusammenlegung aber voraussichtlich doch nicht stattfinden.
Der PR besucht die Kolleg*innen derzeit täglich zur Übergabe, um neueste Informationen aufnehmen zu können und umgekehrt. Ziel des PR ist, die Auswirkungen auf die Beschäftigten möglichst gering zu halten. Dies bedeutet unter anderem die Mitnahme bereits vereinbarter Arbeitszeiten und geplanter Urlaube, aber auch die Vermeidung finanzieller Nachteile durch mögliche Umsetzungen.

Teilschließung der Station F 3: Mittlerweile wurde den Kolleginnen der Station F 3 persönlich mitgeteilt, dass ab dem 2. Januar 2020 14 von 32 Betten geschlossen werden sollen. Aufgrund der geringeren Anzahl der dann zu versorgenden Patient*innen hat das UK bekannt gegeben, dass die Station 2,81 Vollzeitstellen zu viel habe. Ein gut aufeinander abgestimmtes Team soll auseinandergerissen werden. Um die Kolleginnen bestmöglich unterstützen zu können, sind Vertreter des PR täglich auf der Station.

Wechselweise Wochenendschließung Stationen S 1 und S 2: Die seit dem 1. Oktober 2019 bereits stattfindenden wechselweisen Schließungen der Stationen führen zu erhöhten Belastungen bei den Beschäftigten der abgebenden und der aufnehmenden Station. Der PR hat aus diesem Grund vor einigen Wochen Unterstützung für die betroffenen Schichten gefordert. Nun soll ab dem 02.01.2020 die Schließung anstatt Freitagnachmittag erst am Samstagvormittag erfolgen. Die Pflegdirektion erwartet durch den späteren Schließungszeitpunkt mehr reguläre Patient*innen-Entlassungen, so dass die Anzahl der zu verlegenden Patient*innen absinken soll.

Anästhesie und OP-Bereiche: Bereitschaftsdienstentgelt und Minusstunden
Durch das Ableisten von Bereitschaftsdiensten entstehen den Kolleg*innen in der Anästhesie und den OP-Bereichen Minusstunden, die sich im Laufe der Monate summieren. Sobald die Untergrenze von -30 Stunden (Beispiel für die Anästhesie) erreicht ist, werden die Bereitschaftsdienststunden nicht mehr ausgezahlt, sondern automatisch in Freizeitausgleich umgerechnet. Dieser Umstand sorgt seit längerem für große Unzufriedenheit in allen Abteilungen, die Bereitschaftsdienste leisten.
Zum Thema fanden bislang lediglich Treffen in der Anästhesie statt; die geplanten Termine für den Gyn- und AC-OP wurden teilweise mehrfach abgesagt. Für den HNO-OP, den die Maßnahme auch betrifft, gab es noch nicht einmal eine Terminankündigung. Bei den Kolleg*innen der Anästhesie traf das in den Treffen vorgestellte Angebot des UK auf offene Empörung.
Die vom UK vorgestellte – und anscheinend schon beschlossene – Maßnahme führt zu Gehaltseinbußen von bis zu 500 € brutto. Auch die vom Arbeitszeitmanagement präsentierten Beispiele für das geplante System, durch das angeblich keine Gehaltseinbußen entstünden, konnte die Kolleg*innen nicht überzeugen, da eine so idealisierte Planung der Bereitschaftsdienste nicht garantiert werden könne.
Aus dem AC-OP wurde uns unter anderem mitgeteilt, dass das dort vom UK vorgelegte Angebot als „bodenlose Frechheit“ empfunden wird.

Argument der Beschäftigten und des PR gegen die Praxis, die Stunden abzuziehen, war stets, dass die durchschnittlich geschuldete Arbeitszeit eines Beschäftigten erst zum Ende eines Ausgleichzeitraums erreicht sein muss. Und dieser zieht sich am UK Essen derzeit – und ohne Zustimmung des PR – dynamisch über ein Jahr und sogar darüber hinaus! Warum also soll nach Bereitschaftsdiensten und einem Minus von 30 Stunden zwingend ein Ausgleich erfolgen, wenn Beschäftigte innerhalb eines Jahres die geschuldete Arbeitszeit durch zusätzliche Dienste, „länger bleiben“ usw. noch erbringen können? Und warum sollte ein Ausgleich nur einseitig bei einem Minus erfolgen, während das UK tatenlos zusieht, wie Beschäftigte mehrere hundert Plusstunden aufbauen? Weil sie einspringen und überplant werden und so den Laden erst am Laufen halten! Wo bleibt hier die Gerechtigkeit? Wo sind die Leitungen, die einer Teilzeitkraft mit 200 Plusstunden auch mal einen ganzen Monat Ausgleich gewähren? Ist der Ausgleich von Stunden eine Einbahnstraße? Wir meinen NEIN, haben die Maßnahmen beabsichtigt abgelehnt und lassen gerade durch unseren Rechtsanwalt das Urteil prüfen, welches das UK zur Begründung seiner Vorgehensweise anführt. In Bezug auf den Ausgleichszeitraum ist es jedenfalls nicht einschlägig, weil es diesen nicht in einem Satz berücksichtigt.
Statt zu einer Verbesserung der aktuellen Situation für die Pflegekräfte führt das Vorgehen des UK also nur zu Einsparungen für das UK auf Kosten der Beschäftigten. Die viel angepriesene Bindung von Personal sieht anders aus. Wir werden weiter berichten.

Januar- und Februar-Dienstpläne für alle Stationen und OP-Bereiche: Der PR hat am 10.12.19 die mit Zeitarbeit nachgebesserten Januar-Dienstpläne inklusive vorgelegter Bettensperrzusage bzw. Saalschließungszusage (für alle nach wie vor unterbesetzten Schichten) zur Kenntnis genommen; ebenso die Dienstpläne für den Monat Februar (mit denselben oben genannten Zusagen).

Ärzte vom BG Klinikum Duisburg operieren am UK Essen
Mit der schriftlichen Versicherung, dass es zu keiner Mehrbelastung von UK-Beschäftigten kommt, hat der PR den Einsatz der Duisburger Ärzte (in Form von Arbeitnehmerüberlassung) zur Kenntnis genommen. Sie sollen an einzelnen Tagen in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie eingesetzt werden. Die mit den Duisburgern durchzuführenden operativen Eingriffe werden innerhalb des regulären OP-Plans stattfinden – so die Versicherung von Seiten des UK.

Bettenaufbereitung und vieles mehr
Im Juni dieses Jahres wurde der PR darüber informiert, dass die Aufbereitung der Patient*innenbetten künftig händisch erfolgen soll. Das UK Essen will „smart“ werden. Schon damals meldete der PR Bedenken an. Um das Vorhaben auf den Weg zu bringen, schaffte das UK u.a. eine Vakuumiermaschine an, die die benötigte Bettwäsche einschweißt – natürlich in Kunststofffolie – um der Hygiene Genüge zu tun, aber auch den Transportaufwand und das Lagervolumen gering zu halten. Das Gerät ist bereits in der Wäscherei installiert und war zwischenzeitlich in Betrieb. Jetzt erst wurde dem PR das gesamte Vorhaben zur Mitbestimmung vorgelegt. Mit der Maßnahme, die Bettenaufbereitung zu verändern, wurde uns gleichzeitig die Software zur Steuerung logistischer Prozesse (umgangssprachlich Tracking), die Änderung in der Frischwäscheversorgung und Schmutzwäscheentsorgung und die Einrichtung einer 24/7-Disposition für Proben- und Krankentransporte vorgelegt. Die Bedenken des PR bestehen nach wie vor; darüber hinaus sind zahlreiche Fragen offen. U. a. beinhalten die Maßnahmen verstecktes Outsourcing von Arbeitsplätzen, insbesondere bei der Änderung der Wäscheversorgung. Hier erfolgte offensichtlich inzwischen bereits die Umsetzung der Pläne. An einigen Stellen kommt es in dem Zusammenhang zu Störungen im Betriebsablauf im allgemeinen Transportdienst. Der PR hat die Maßnahmen beabsichtigt abgelehnt.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)
In unseren letzten Stationsbegehungen ist wieder vermehrt an uns herangetragen worden, dass Auszubildende gefragt wurden, ob sie auf anderen Stationen oder in Polikliniken aushelfen. Teilweise wurde sogar Druck auf die Auszubildenden ausgeübt, wenn die Anfrage zum „Aushelfen“ verneint wurde. Wir möchten an der Stelle nochmals darauf hinweisen, dass diese Arbeiten oft nicht dem Ausbildungsziel dienen und somit die Möglichkeit besteht, solche Versetzungen abzulehnen. Sollte es bei Euch deswegen zu Problemen kommen, meldet Euch bei uns (723-2005/ jav@uk-essen.de).

Vereinbarung zur Entlastung
Die 40 zusätzlichen Stellen, die letztes Jahr für die Bereiche außerhalb des Pflegedienstes erstreikt worden sind, sind größtenteils eingerichtet und auch schon besetzt. Unbesetzt ist allerdings immer noch (nach über einem Jahr!) die halbe zusätzliche Stelle in der Ergotherapie, obwohl wir mehrfach auf die Besetzung gedrängt haben. Die beiden Stellen in der sogenannten Apothekenlogistik, die zur direkten Entlastung der Pflegekräfte und der Serviceassistenz führen würden, sind zwar besetzt, aber wer in welchem Rahmen das Abholen und Bringen von kurzfristig notwendig gewordenen Medikamenten von und zur Apotheke durchführt, ist mit uns noch nicht weiter besprochen worden.

Wirtschaftsausschuss
In der letzten Wirtschaftsausschuss-Sitzung haben wir zu folgenden Themen beim Vorstand Fragen gestellt: die bisherigen und die geplanten Kosten für die Respektkampagne; die Höhe der Stornogebühren beim Abbestellen von Leiharbeitskräften; die Liste der Personen, die einen Dienstwagen haben und die entsprechenden Kosten; die bisherigen Kosten für das Service- und Informationscenter, sowie der Kostenplan für die geplante händische Bettenaufbereitung.

Unternehmensberatung im Zentralen Einkauf
Der PR hat mitgeteilt bekommen, dass im Zentralen Einkauf eine Unternehmensberatungsfirma eingesetzt werden soll. Wir haben hierzu leider keine wirkliche Mitbestimmung, sondern können nur Fragen stellen. Wir fragen uns z.B., warum die Aufgabe an eine externe Firma gegeben werden soll, was mit den Ergebnissen einer bereits vor einigen Jahren in Auftrag gegebenen Untersuchung geworden ist und wie sichergestellt werden soll, dass die betroffenen Beschäftigten die Ergebnisse bekommen und sinnvolle Ergebnisse auch wirklich umgesetzt werden. Es wäre nicht das erste Mal, das teure Untersuchungen in Auftrag gegeben werden, deren Ergebnisse dann aber in einer Schublade verschwinden.

Hierzu passt vielleicht folgender Witz:
Vor einem Schäfer mit einer riesigen Schafherde hält ein teurer Sportwagen. Ein junger Mann im Maßanzug steigt aus und macht dem Schäfer ein Angebot:
„Wenn ich Ihnen sage, wie viele Schafe Sie haben, darf ich mir dann ein Schaf nehmen?“
Der verdutzte Schäfer geht darauf ein. Der junge Mann verbindet sein Notebook mit dem Handy, klinkt sich in die NASA-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS-Navigationssystems und kommt nach längerem Hin- und Herrechnen auf seiner Datenbank zu einem Ergebnis:
„Sie haben 832 Schafe“.
„Richtig“, sagt der Schäfer. Doch als sich der junge Mann ein Tier greift, macht ihm der Schäfer ein Angebot:
„Wenn ich auf Anhieb Ihren Beruf errate, bekomme ich dann das Tier zurück?“
Der junge Mann geht darauf ein.
„Sie sind Unternehmensberater“, sagt der Schäfer prompt. Der junge Mann ist verblüfft: „Wie haben Sie das erraten?“
„Ganz einfach“, erklärt der Schäfer: „Erstens: Sie sind gekommen, ohne dass ich Sie gerufen habe. Zweitens: Sie haben mir nichts gesagt, was ich nicht schon selber wusste. Drittens: Was Sie sich da gegriffen haben, ist kein Schaf, sondern mein Schäferhund.“

Talentmanagementsoftware
Das UK plant die Einführung einer Talentmanagementsoftware. Diese beinhaltet neben einem Online-Bewerbungssystem auch eLearning. Das UK hat den PR darüber informiert, dass die Maßnahme derzeit in der EU-weiten Ausschreibung ist und danach sukzessive eingeführt werden soll. Der PR begrüßt besonders die Einführung des Online-Bewerbungssystems. Es ist seit Jahren überfällig. Bislang wurde der PR lediglich informiert und wartet auf die Mitbestimmungsvorlage, um Fragen – auch im Zusammenhang mit eLearning – klären zu können.

Kurznotizen
-Der PR hat das Fort- und Weiterbildungsprogramm für das nächste Jahr zur Kenntnis genommen. Es muss aber noch geklärt werden, warum die Beschäftigten der Tochterunternehmen für die Anmeldung zu Kursen das Einverständnis ihrer Vorgesetzten brauchen. Der PR konnte vor einiger Zeit durchsetzen, dass dies bei UK-Beschäftigten nicht mehr so ist.
-Die Leiterin der Abteilung Compliance hat sich uns in einer PR-Sitzung vorgestellt. Wir hatten eine interessante Diskussion über einige Fragen.
-Wie wir berichtet haben, sind seit fast sieben Monaten im Zentrallabor zur Entlastung beim Umbau der Laborstraße drei Kollegen von MeDiTA im Einsatz. Der PR hat beim Ersteinsatz bereits angemerkt, dass der notwendige Zeitraum vermutlich so lange sein wird, dass jemand regulär beim UK eingestellt werden könnte. Uns wurde gesagt, dass dies sicher nicht der Fall sein werde. Nun haben wir eine erneute, zweite Verlängerung des Einsatzes für weitere zwei Monate bekommen. In der Summe hätte sich also eine reguläre Einstellung beim UK mit einer Bezahlung wie im UK doch gelohnt.
-Das Gerücht reißt nicht ab: Angeblich soll die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bzw. ein Teil davon aus den Evangelischen Kliniken Essen-Mitte an das UK verlagert werden. Wir haben nachgefragt und das Gerücht nicht bestätigt bekommen. Im Zusammenhang mit der Schließung der A1 hält sich dieses Gerücht aber stetig, da dort nun Platz wird…

Arbeitseinsätze
PR-Freigestellen haben wieder Arbeitseinsätze in zwei Bereichen gemacht: im Arbeitszeitmanagement und in der Pathologie. Wir danken den Kolleg*innen dort für die freundliche Aufnahme und die interessanten Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

Befristungen
Um Ihnen zu verdeutlichen, wie erschreckend die Personalpolitik des UK hinsichtlich der befristeten Arbeitsverträge ist, stellen wir hier die Zahlen für November 2019 vor (wir berücksichtigen hierbei keine Azubis, deren Ausbildungsverträge generell befristet sind und die das UK nach der Ausbildung grundsätzlich nur für sechs Monate übernimmt; auch berücksichtigen wir keine Einstellungen in den Pflegedienst, die zurzeit immer unbefristet vorgenommen werden). Von 49 Neueinstellungen waren 24 befristet und 25 unbefristet. Von 24 Weiterbeschäftigungen waren14 befristet und 10 unbefristet.

Theaterkarten
Für die jetzige Spielzeit können Sie ab sofort wieder im PR-Büro Karten für 11 Euro (Selbstkostenpreis) erhalten, mit denen Sie freie Platzwahl im Grillo-Theater haben.

PR vor Ort
Um den Kontakt mit Ihnen außerhalb des Personalratsbüros noch besser gestalten zu können, werden die freigestellten PR-Mitglieder weiterhin jeden Donnerstagmorgen von 8 bis 9 Uhr in wöchentlich wechselnden Bereichen für alle Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung stehen. Die nächsten Termine sind:

19. Dezember: Reinigungsdienst
9. Januar: Hohlweg 8, 18 und 22
16. Januar: Kinderklinik
23. Januar: Altes BLB-Gebäude
30. Januar: Pfortendienste

AG Sucht
Sie können die AG Sucht des Personalrates täglich unter folgender Telefonnummer erreichen: 84157 oder per E-Mail unter AG-Sucht@uk-essen.de. Hier erhalten Sie, wenn gewünscht auch anonym, Informationen und Hilfe zu diesem Thema.

Nicht arbeitslos und trotzdem zu wenig Geld?
Auch im UK sind einige Beschäftigte trotz eines Arbeitsverhältnisses auf Zusatzleistungen des Staates angewiesen: Meist handelt es sich um teilzeitbeschäftigte Alleinerziehende, deren Stundenlohn zu gering ist, als dass sie ohne die Zusatzleistungen über die Runden kommen könnten. Neben den allgemeinen Erschwernissen, die eine solche Situation mit sich bringt, besteht häufig das Problem, dass die Betroffenen ihre Ansprüche gar nicht kennen bzw. – oft wenig geübt im Umgang mit Behörden – diese nicht geltend machen können. Hier wollen wir Abhilfe schaffen! Eine externe Beraterin stellt Ihnen in einer kostenlosen Einzelberatung die Voraussetzungen vor, unter welchen sogenannte Aufstockungsleistungen in Betracht kommen. Ihnen wird erläutert, welche diese im Einzelnen sind, beispielsweise: einmalige Leistungen für die Anschaffung von Hausrat oder die Übernahme von Heiz- und Nebenkostenabrechnungen. Bitte melden Sie sich im PR-Büro unter -3450. Dort können Sie einen Beratungstermin vereinbaren.