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SALVE+Anwendung psycho- und ökoakustischer Indizes auf die urbane Geräuschkulisse der Stadt Bochum. Analyse räumlich und zeitlich hochaufgelöster Geräuschaufnahmen.


SALVE+ ist ein Kooperationsprojekt des InUPH und dem Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik der TU Berlin. Es stellt das Folgeprojekt des SALVE Projekts dar.

Nachhaltigkeit erfordert zukünftig eine enorme Verdichtung der Städte, die kaum denkbar ist ohne eine Zunahme an Geräuschen – meist in Form von Lärm. Um eine Akzeptanz für eine zukünftige Verdichtung zu erreichen, sind qualitätsvolle, akustisch angenehme städtische Räume erforderlich. Dabei ist die Beurteilung von komplexen Schallereignissen und deren Wirkung auf die menschliche Gesundheit unentbehrlich für die Entwicklung qualitätsvoller akustischer städtischer Räume. Für die anstehende Transformation von Städten in nachhaltige und gesundheitsförderliche Orte wird die Gestaltung solcher qualitätsvollen akustischen Räume eine wichtige Rolle für die Akzeptanz von verdichteten urbanen Räumen spielen. Hierfür sind Ansätze der klassischen Lärmminderungsmaßnahmen zwingend notwendig, aber nicht ausreichend. Innerhalb des SALVE+ Projekts sollen Parameter aus der Psychoakustik für den umfassenden Datensatz des SALVE-Projekts berechnet werden, um so die Qualität der urbanen akustischen Umgebung zu bewerten.

 

Ansprechpartner InUPH:

Timo Haselhoff

E-Mail: timo.haselhoff@uk-essen.de

 

Gefördert durch:

HEAD-Genuit-Stiftung