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sucht werden. Die kurze Magnetlänge von 173
Zentimetern reduziert die Angst eines Patien-
ten und ermöglicht außerdem viele Untersu-
chungen mit dem Kopf außerhalb des Gerätes“,
erläutert Prof. Dr. Michael Forsting, Direktor
des Instituts für Diagnostische und Interven-
tionelle Radiologie und Neuroradiologie. Als
weltweit erster 70-Zentimeter-Tomograph
vereint das „Magnetom Skyra 3T“ zudem die
Technologien Tim (Total imaging matrix) und
Dot (Day optimizing throughput), die neben
einer extrem hohen Bildqualität eine generelle
Optimierung des gesamten MRT-Workflows
garantieren. Und auch hier profitieren die
Patienten – und zwar von verkürzten Unter-
suchungs- und Liegezeiten.
Verringerte Strahlenbelastung
Ähnliches gilt für den „Biograph mMR“, der im
August 2011 im Institut installiert wurde und
der gleichsam als „Ganzkörperlösung“ fungiert,
die modernste 3T-MR-Bildgebung und innovative
molekulare Bildgebung vollständig vereint.
Erstmals also sind Magnetresonanztomographien
(
MRT) und Positronen-Emissions-Tomographien
(
PET) simultan möglich. Was übersetzt für den
Patienten bedeutet: nur ein Termin, eine Unter-
suchung, ein Untersuchungsraum. Aufgrund
einer generell verringerten Strahlenbelastung
ist der „Biograph mMR“ zudem insbesondere
für Kinder geeignet. Dem behandelnden Ex-
perten wiederum steht die Gesamtdiagnostik
unmittelbar zur Verfügung: Die 3T-MRT liefert
die Pathologien hochauflösend, das PET sämt-
liche metabolischen und funktionellen Infor-
mationen. Eine perfekte Rundumlösung.
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