Die Aufgabe der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie ist die Betreuung und operative Behandlung von chirurgischen Patienten mit Erkrankungen der Eingeweide, der Körperoberfläche oder -hülle, der endokrinen Organe (Drüsen) und der Weichteile. Dies erfolgt in engster Kooperation mit den anderen Kliniken und Instituten des Universitätsklinikums Essen.

Als Klinik der Maximalversorgung hat die Klinik ihre Schwerpunkte in besonders anpruchsvollen Krankheitsbildern und in der Behandlung der häufigen chirurgischen Erkrankungen auf höchstem Niveau. Die Behandlungschwerpunkte sind dabei die onkologische Chirurgie (Chirurgie bei Tumoren), die endokrine Chirurgie (Chirurgie der Drüsen), die minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie), die Transplantationschirurgie (Leber, Niere, Pankreas), die Chirurgie des Dick- und Enddarmes, die Proktologie, die Chirurgie von Leber, Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse und die Chirurgie der Weichteilgeschwülste. Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie ist für die genannten Gebiete nationales und internationales Kompetenz- und Referenzzentrum. Das gesamte Team des Universitätsklinikums steht für spezielle Fragestellungen zur Verfügung. So wird ein Großteil der Behandlungen in so genannten interdisziplinären Konferenzen besprochen, um für jeden individuellen Patienten die Therapie zu verbessern. Ein Beispiel ist das wöchentliche Tumorboard, in dem neben den operativen Fächern die verschiedenen internistischen Spezialisten, die Radiologen und Strahlentherapeuten und die Pathologen vertreten sind. Darüber hinaus gibt es auch wöchentliche interdisziplinäre Konferenzen zur Leber- und Nierentransplantation, in denen jeder Fall einzeln besprochen und ein individuell angepasstes Behandlungsregime festgelegt wird.

Zu den häufigsten Erkrankungen, die in unserer Klinik behandelt werden, möchten wir Ihnen gerne nähere Informationen geben.