Im Jahr 2011 verzeichnete das Universitäts-
klinikum Essen im Bereich der stationären
Leistungen eine Erlössteigerung um 9,5 Millio-
nen Euro. Bei 1.291 Planbetten in insgesamt
26
Kliniken konnten 48.679 Patienten stationär
behandelt werden – was Einnahmen in Höhe
von 281,3 Millionen Euro entspricht. Rund
60
Prozent davon erzielte das UK Essen mit
Krankenhausleistungen in seinen drei Schwer-
punkten Herz/Kreislauf, Onkologie und Trans-
plantation (HOT). Die durchschnittliche statio-
näre Verweildauer der Patienten: 7,2 Tage.
Zudem wurden 2011 insgesamt 163.149 Patien-
ten ambulant behandelt – zumeist in den
Hochschulambulanzen, was der Sicherstellung
der Forschung und Lehre gemäß § 117 SGB V
diente. Darüber hinaus wurden Leistungen zur
Sicherstellung der ambulanten Versorgung im
Rahmen von Behandlungen nach § 116b SGB V,
Institutsermächtigungen, Notfallbehandlun-
gen, ambulanten Operationen und sonstigen
ambulanten Leistungen erbracht. Ende des
Jahres 2011 konnte eine Einigung mit den Kos-
tenträgern zur Zahlung einer Zusatzpauschale
gemäß § 120 Abs. 1a SGB V erzielt werden. Die
Summe aller aus den ambulanten Leistungen
erzielten Erlöse betrug dabei 44,7 Millionen
Euro. Die Vorjahreserlöse konnten somit um
2,5
Millionen Euro übertroffen werden.
77
Wirtschaftlichkeit
Fallzahlen nach HOT-Schwerpunkten Erlöse nach HOT-Schwerpunkten
30 %
10 %
1 %
59 %
33 %
19 %
5 %
43 %
Onkologie
Herz/Kreislauf
Transplantation
Übrige
Im Fokus
Forschung und Lehre
Krankenversorgung
Strukturentwicklung
Beschäftigte
Wirtschaftlichkeit