Wissenschaftspreise


 

Frau Dr. med. Stefanie Klenke, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Duisburg-Essen, ist Trägerin des Karl-Thomas-Preises 2019, verliehen für bedeutsame Arbeiten auf dem Gebiet der Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin. Mit diesem hochdekorierten Preis der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin ausgezeichnet wird Dr. Klenke für Ihre Habilitationsschrift "Analyse genetischer und epigenetischer kardiovaskulärer Regulation: von molekularen Mechanismen zur therapeutischen Anwendung". Die Preisverleihung erfolgt während des Deutschen Anästhesiekongresses am 9. Mai 2019 in Leipzig.

 

Der „Hanse Habilitations-Preis 2018" geht an Herrn Privatdozent Dr. med. Daniel Dirkmann der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Duisburg-Essen. Die Preisverleihung erfolgt am 15. Februar 2018 anläßlich des 28. Symposiums Intensivmedizin und Intensivpflege in Bremen. Privatdozent Dirkmann wird der Preis für seine international beachteten Forschungen insbesondere auf dem Gebiet der perioperativen Hämostase und Gerinnungsstörungen verliehen.

 

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Essen und die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum arbeiten in der Forschung eng zusammen. Nun wurde das von Prof. Dr. Ulrich Frey von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen geleitete Forschungsprojekt ausgezeichnet: Dr. Tim Rahmel, Bochum, erhielt auf dem diesjährigen Hauptstadtkongress in Berlin (HAI 2017) für seine Arbeit "Circulating micro-RNA-122 is an useful early biomarker for acute liver failure and predicts survival in patients suffering from ARDS" den 1. Posterpreis für klinische Forschung. Basis der Arbeit bildeten die umfangreichen Daten der Essener Wissenschaftler.

 

Frau Dr. med. Alexandra Bick, Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin, Universität Duisburg-Essen und Universitätsklinikum Essen, wurde im Rahmen des diesjährigen Symposiums "Intensivmedizin und Intensivpflege" in Bremen, für Ihre Dissertation "Inhibition der hypoxischen Genregulation bei Sepsis: eine prospektive Beobachtungsstudie und in vitro Versuche", der
"Hanse-Promotionspreis für klinische Forschung in der Intensiv- und Notfallmedizin 2016" für die beste Dissertation im Bereich klinische Forschung verliehen.

 

Herrn PD Dr. Simon Schäfer wurde der Roger-Bone-Preis 2014 der Deutschen Sepsis-Gesellschaft e.V. für seine Arbeit: „Hydrocortisone Fails to Abolish NF-kB1 Protein Nuclear Translocation in Deletion Allele Carriers of the NFKB1 Promoter Polymorphism (-94ins/delATTG) and Is Associated with Increased 30-Day Mortality in Septic Shock” verliehen.

 

Herr PD Dr. Simon Schäfer, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universität Duisburg-Essen, wurde der Karl Thomas Preis 2014 verliehen.

 

Herr PD Dr. Simon Schäfer, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universität Duisburg-Essen (Direktor: Prof. Dr. med. J. Peters), wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeitstage der DGAI mit dem mit €15.000 dotierten Forschungsstipendium der Freseniusstiftung der DGAI ausgezeichnet.

 

Den Medizinpreis der Stiftung Universitätsmedizin 2013 erhält Prof. Dr. Ulrich Frey für sein Kooperationsprojekt: „Effekte einer optimierten Arzt-Patienten-Kommunikation im Kontext der post-operativen Schmerztherapie“. Der Preis ist mit einer Anschubfinanzierung von 20.000,- € dotiert und soll dazu beitragen, für die Metropole Ruhr und darüber hinaus Krankenversorgung, Forschung und Lehre auf höchstem Niveau zu fördern und weiterzuentwickeln.

 

Herr Dr. med. Simon Schäfer wurde auf dem deutschen Anästhesiekongress 2013 (DAC) für seine Arbeit "Sepsis führt zu einer Inhibition der hypoxischen Genregulation: eine prospektive Beobachtungsstudie und in-vitro-Versuche" mit dem 1. Preis des wissenschaftlichen Vortragswettbewerbs ausgezeichnet. 

 

Frau cand. med. Maximiliane Kreuzer, Studentin der Humanmedizin,  und Herr Dr. med. Simon Schäfer , Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, sind für Ihre Arbeit "Der NF-kB1-Promotor-Polymorphismus beeinflusst die Kerntranslokation von NF-k2B1 in mononukleären Zellen nach Stimulation mit Lipopolysaccharid (LPS) und ist mit erhöhter Mortalität bei Sepsis assoziiert"  auf dem Hauptstadtkongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) 2012 in Berlin mit dem 1. Preis für experimentelle Studien ausgezeichnet worden.

 

Herrn PD Dr. Michael Adamzik wurde der renommierte Roger-Bone-Preis 2011 der Deutschen Sepsis-Gesellschaft e.V. verliehen. Im zurückliegenden Jahr konnte er 4 Arbeiten zum Thema Sepsis in hochrangigen Journalen publizieren. Nun wurde die Arbeit“ Comparison of thromboelastometry with procalcitonin, interleukin 6, and C-reactive protein as diagnostic tests for severe sepsis in critically ill adults” mit dem Roger-Bone-Preis ausgezeichnet. Mit dieser Arbeit konnte PD Dr. Michael Adamzik zeigen, dass das innate Immunsystem (Abwehrsystem) sehr eng mit dem Gerinnungssystem verknüpft ist und bettseitige Gerinnungstest bessere Biomarker für eine schwere Sepsis sind als die die bekannten Biomarker Procalcitonin, Interleukin 6, und das C-reactive Protein.

Karl-Thomas-Preis der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin 2011 verliehen an Herrn Prof. Dr. med. Ulrich Frey für seine Habilitationsschrift "Auswirkung funktionell wirksamer Polymorphismen im ß-adrenergen Signaltransduktionsweg auf Gen- und Proteinexpression, sowie perioperative Hämodynamik, Myokardschädigung und Prognose "

DGAI-Forschungsstipendium der Fresenius Stiftung 2009 verliehen an Herrn Dr. med. Michael Adamzik für seine Arbeiten zum "Stellenwert genetischer Varianten bei akutem Lungenversagen und Sepsis".

Posterpreis des internen Forschungsförderungsprogrammes der Medizinischen Fakultät Essen am 16.11.2007 verliehen an Herrn Arne Becker für sein Poster "Ein Insertions/Deletionspolymorphismus im NFkappaB1-Promotor beeinflusst die Expression sowie die LPS-induzierte tissue factor Aktivität".

Posterpreis im Rahmen des Forschungstages der Medizinischen Fakultät Duisburg-Essen am 18.11.2005 verliehen an Herrn Jan Hakenbeck für sein Poster "Proteasomale Aktivität im Alveolarraum Lungengesunder".

Karl-Thomas-Preis der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin 2005 verliehen an Herrn Dr. med. Matthias Eikermann für seine Habilitationsschrift "Integrität des oberen Atemweges und respiratorische Funktion unter partieller neuromuskulärer Blockade" 
 


Karl-Thomas-Preis der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin 2002 verliehen an Herrn Dr. med. Peter Kienbaum für seine Habilitationsschrift "Interaktion von Opioidrezeptor- und N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptorsystem mit Sympathikusaktivität und Baroreflexreagibilität."
DGAI-Forschungsstipendium der Fresenius Stiftung 2002 verliehen an Herrn Dr. med. Peter Kienbaum für die Studie "Werden sympathische Baroreflexe während spontaner Blutdruckschwankungen und Nitroprussid-induzierter arterieller Hypotension vergleichbar reguliert?"

 

Hannelore-Stübler-Preis 2001 der Gesellschaft zur Förderung der Herz-Kreislaufforschung Essen e.V. verliehen an Herrn Dr. med. Marc Achilles für seine Dissertationsschrift "Kardiovaskuläre und humorale Effekte der µ-Rezeptorblockade mit Naloxon zur akuten Detoxifikation chronisch Opioidabhängiger während Anästhesie."

 

Max-Kade-Foundation 2001, Forschungsstipendium für einen neunmonatigen Forschungsaufenthalt am Department of Anesthesiology and Critical Care Medicine der Johns-Hopkins University in Baltimore, USA verliehen an Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Harald Groeben für ausergewöhnliche Forschungstätigkeit.

 

August-Bier-Preis 2000 der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin verliehen an Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Harald Groeben für seine Habilitationsschrift "Bronchiale Reagibilität und Hyperreagibilität: Beeinflußung durch peridurale, intravenöse, inhalative und orale Anwendung von Natriumkanalblockern."