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Gammakamerasysteme


Klinik für Nuklearmedizin

 

Gammakamerasysteme geben detaillierte Informationen über den Zustand von Organen wie dem Gehirn, von Lunge und Nieren, aber auch von Gelenken und Knochen. Sie nehmen mit Hilfe eines Detektors über einen längeren Zeitraum die Strahlung auf, die vom Patienten aufgrund zugeführter Radiopharmaka abgegeben wird. Die so aufgezeichneten Signale werden mithilfe aufwändiger Computertechnik in zwei- oder dreidimendsionale Darstellungen umgesetzt. Diese zeigen die Verteilung des jeweils verwendeten Radiopharmakons im Körper bzw. in dem untersuchten Organ. Das gesamte Verfahren wird Szintigraphie genannt, das erstellte Bild Szintigramm.