Institut für Physiologische Chemie
Komm. Geschäftsführender Direktor: Geschäftsführender Direktor: | Prof. Dr. med. Joachim Fandrey N. N. |
E-Mail: | |
Sekretariat: | Jacqueline Arnold-Thomas |
Telefon: | 0201 / 723-41 00 |
Fax: | 0201 / 723-59 43 |
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Stellvertreterin: | Prof. Dr. med. Ursula Rauen |
Schwerpunkte
Wissenschaftlicher Schwerpunkt der Arbeitsgruppen im Institut für Physiologische Chemie sind die Mechanismen der Zell- und Gewebeschädigung.
Anhand diverser Modelle auf unterschiedlichen Komplexitätsniveaus, beginnend mit chemischen Systemen, über kultivierte Zellen, perfundierte Organe und Patientenproben bis hin zu Tiermodellen, werden die Mechanismen der Zell- und Gewebeschädigung durch reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies, durch Sauerstoffmangel, durch Kaltlagerung sowie durch mechanisches Trauma untersucht.
Neben der Grundlagenforschung ist es das erklärte Ziel, neue therapeutische Ansätze zu entwickeln.
Forschung
- Untersuchungen zur Schädigung der Leber, des Darms und anderer Organe durch Ischämie und anschließende Reperfusion
- Untersuchungen zur Gewebeschädigung bei Trauma und Schock
- Untersuchungen zur kälteinduzierten Apoptose
- Untersuchungen zum Transport des Stickstoffmonoxids durch Nitrosoverbindungen und zu seiner Freisetzung durch physiologische Metabolite
- Untersuchungen zur Kryokonservierung kritischer Zelltypen
- Entwicklung einer Organprotektionslösung für die Transplantationsmedizin und die Herzchirurgie
- Entwicklung von Protektionslösungen für isolierte Zellen und Gewebe zum Einsatz im Bereich der Biotechnologie
- Entwicklung von Antioxidantien mit eisenkomplexierender und Wasserstoffperoxid-abbauender Wirkung
- Entwicklung von Nanokapseln als künstliche Sauerstoffträger (Blutersatz)
Personal
In unserem Institut arbeiten 18 Ärzte und Naturwissenschaftler sowie 16 weitere Mitarbeiter.