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20.11.2020

Die Staatsanwaltschaft Essen hat gegen einen seit Februar diesen Jahres im Universitätsklinikum Essen beschäftigten Oberarzt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es besteht der Verdacht, dass der Mediziner in vermutlich zwei Fällen einem versterbenden Patienten in der letzten Sterbephase ein Mittel verabreicht hat, um den Tod unmittelbar herbeizuführen. Die Universitätsmedizin Essen informierte unverzüglich die Staatsanwaltschaft Essen über den bestehenden Verdacht.

 

Der Mediziner wurde nach Bekanntwerden des Vorfalls sofort außer Dienst gesetzt. Gegen ihn wurde durch den Haftrichter Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.

 

Zur Aufklärung des Sachverhalts arbeitet die Universitätsmedizin Essen vollumfänglich mit den Ermittlungsbehörden zusammen.

 

Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben machen.

 

 

Kontakt:

Thorsten Schabelon
Leiter Stabsstelle Marketing und Kommunikation Universitätsklinikum Essen
Telefon: +49 201/723-3564
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