Drucken - Print
16.10.2017
Maham kehrt nach England zurück

Maham und ihr Vater verabschieden sich nach sechs Wochen vom Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) und kehren nach England zurück.

Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen (WPE) behandelte Hirntumor des Mädchens

 

Die kleine Maham aus Beckton, England, hat ihre Protonentherapie zur Behandlung eines Hirntumors am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) nach sechs Wochen beendet. Vorausgegangen waren eine erfolgreiche Spendenaktion in ihrer Heimat sowie die schwierige Suche nach einem Protonentherapiezentrum in Europa, das die Behandlung des dreijährigen Kindes durchführen konnte.

Als sich die Familie an das WPE wandte, begannen sofort die Vorbereitungen. Schon zwei Wochen später konnte die Behandlung im WPE starten, das mit über 200 behandelten Kindern pro Jahr die größte Einrichtung zur Strahlentherapie bei Kindern in Europa ist. Nach jeder einzelnen Bestrahlung durfte sich Maham eine Perle für ihre Kette aussuchen, die sie heute an ihrem letzten Behandlungstag mit nach Hause nehmen wird.

 

Pressekontakt:

Kristina Gronwald

Stabsstelle Marketing und Kommunikation

Tel.: 0201/723-3683

 

Über die Essener Universitätsmedizin

Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und seine Tochterunternehmen Ruhrlandklinik, St. Josef Krankenhaus, Herzzentrum Huttrop und Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit ca. 1.700 Betten in mehr als 70 Gebäuden das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets: Alleine im vergangenen Jahr (2015) behandelten unsere rund 7.900 Beschäftigten fast 70.000 stationäre Patientinnen und Patienten. Herausragende Schwerpunkte sind die Onkologie, die Transplantation sowie die Herz- und Gefäßmedizin: Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ), einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation (WZO), ein international führendes Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, und dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum (WHGZ), einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Essener Universitätsmedizin eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Genetik. Der 2014 bezogene Neubau des Lehr- und Lernzentrums bietet den Studierenden der Medizinischen Fakultät exzellente Ausbildungsmöglichkeiten.