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07.10.2019
Modell des Universitätsklinikums Essen soll Kommunikation zwischen Medizinern und Patienten verbessern

Essen - 07.10.2019. Zum Abschluss des letzten erfolgreichen Projekt-Jahres „Empathische-Interkulturelle-Arzt-Patienten-Kommunikation“ (EI-AP-K)" werden die Ergebnisse der fünfjährigen Projektarbeit am 11. Oktober von 10 bis 16 Uhr am Universitätsklinikum Essen vorgestellt.  

 

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) hat das Modellprojekt über fünf Jahre mit insgesamt 1 Millionen Euro gefördert. Die Zielsetzung, ein Mustercurriculum für die Qualifizierung von so genannten Multiplikatorenteams zu erarbeiten, ist in Zusammenarbeit mit nationalen- und internationalen Experten erfolgreich umgesetzt worden. 

Ab 2020 können am Uniklinikum Essen Dozententeams aus Ärzten und Sprachtrainern als Multiplikatoren in der praktischen Phase qualifiziert werden. „Ziel ist, dass die Multiplikatorenteams das  ‚Essener Modell‘ danach an ihren jeweiligen Klinikstandort in NRW umsetzen. Sie werden damit Ärzte mit Migrations­geschichte vor Ort an ihrem Arbeitsplatz unterstützen, damit  diese sicher mit ihren Patienten und Behandlungsteams kommunizieren und somit Missverständ­niss­en und Behandlungsfehlern vorbeugen. Empathie und interkulturelle Besonderheiten sind fester Bestandteile des Mustercurriculums“, sagt die Ärztliche Projektleiterin Dr. Stefanie Merse.

 

Das Symposium stellt die Erfahrungen und das entstandene Mustercurriculum zur ärztlichen Kommunikation vor, das auf eine Qualifizierung für ärztliches Personal mit den Schwerpunkten Fach- und Alltagssprache Medizin sowie die Aspekte Empathie und Interkulturalität abzielt. 

 

Das Symposium findet im Lehr- und Lernzentrum, Virchowstr. 163a, 45147 Essen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen bis 7. Oktober unter: eiapk@uk-essen.de

 

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Janna Cornelißen
Wissenschaftsredakteurin
Marketing und Kommunikation
Tel.:+49 201 / 723-3157                        

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