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25.02.2020
Gegen den Trend: Geburten am Uniklinikum Essen gestiegen

Während die Zahl der Geburten in Nordrhein-Westfalen 2019 zurückgegangen ist und auch in Essen insgesamt weniger Kinder als im Vorjahr geboren wurden, ging der Trend am Universitätsklinikum Essen in die andere Richtung

 

Während die Zahl der Geburten in Nordrhein-Westfalen 2019 zurückgegangen ist und auch in Essen insgesamt weniger Kinder als im Vorjahr geboren wurden, ging der Trend am Universitätsklinikum Essen in die andere Richtung. Hier wurden 2019 in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mehr Kinder auf die Welt gebracht als noch im Vorjahr. „2019 haben wir 1727 Babys hier an der Uniklinik auf die Welt geholt – 2018 waren es 1611 Kinder“ sagt Prof. Dr. Rainer Kimmig, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universitätsmedizin Essen. Von den 1727 Babys, die an der Uniklinik geboren wurden, sind 1585 Einlingsgeburten und 71 Zwillingsgeburten. „Neben hoher medizinischer Kompetenz sind auch die familienfreundliche Atmosphäre und modernes Ambiente ausschlaggebende Faktoren für eine Geburt bei uns“, erklärt Prof. Kimmig. Dazu wird ein bald neugestalteter moderner Wartebereich vor dem Kreißsaal beitragen, der für die Familien eine private Atmosphäre schafft.

 

 

Über die Universitätsmedizin Essen

Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie zwölf Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und auf dem Weg zum Smart Hospital. 2019 behandelten unsere 8.500 Beschäftigten 72.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Schwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Onkologie und die Transplantation. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.

 

Kontakt:

Janna Cornelißen

Wissenschaftsredakteurin

Universitätsklinikum Essen

Marketing und Kommunikation