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28.05.2019
Universitätsmedizin Essen unterzeichnet Charta der Vielfalt

Sandra Warren, Koordinierungsstelle Diversity, und Thorsten Kaatze. der stellv. Vorstandsvorsitzende der UME

Anlässlich des Deutschen Diversity-Tags

Essen, 28.5.2019 – Anlässlich des 7. Deutschen Diversity-Tags unterschreibt heute der Vorstand der Universitätsmedizin Essen (UME), vertreten durch den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Thorsten Kaatze, die Charta der Vielfalt. Die UME macht sich damit für ein erfolgreiches Miteinander in der Gesellschaft und Arbeitswelt stark. „Damit möchten wir ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt setzen“, so Thorsten Kaatze.

Als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt ist die UME Teil des größten Diversity-Netzwerkes in Deutschland. Im Universitätsklinikum selbst werden an diesem Tag die Mitarbeiter an Ständen informiert. Sie bekommen unter anderem Kopien von der Charta der Vielfalt. Um sich dem Thema Diversity noch stärker zu widmen, hat das Universitätsklinikum Essen nun auch eine entsprechende Koordinierungsstelle Diversity eingerichtet.

Wie vielfältig das die Universitätsmedizin bereits ist, zeigt ein Blick auf die Beschäftigtenstruktur: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus Sierra Leone, Georgien, Deutschland, Indien, England, Finnland und 77 weiteren Ländern. 71 % von ihnen sind Frauen und 29 % Männer. Unter 25 Jahren sind 14 Prozent, genauso viele sind über 55 Jahre.

Wertschätzung der Mitarbeiter

Die Umsetzung der „Charta der Vielfalt“ in der UME hat zum Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Der Wortlaut der Charta ist hier zu finden: https://www.charta-der-vielfalt.de/

 

Pressekontakt:

Kristina Gronwald

Stellv. Pressesprecherin

Marketing und Kommunikation

Tel.: 0201/723-3683

 

Nähere Auskünfte:

Sandra Warren

Mitarbeiterin Koordinierungsstelle Diversity

Telefon: 0201/723-1641

 

 

 

Über die Universitätsmedizin Essen
Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie vierzehn Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und auf dem Weg zum Smart Hospital. 2017 behandelten unsere 8.200 Beschäftigten fast 72.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Schwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Onkologie und die Transplantation. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.