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30.08.2016
Neue Pflegedirektorin für die Essener Universitätsmedizin

Andrea Schmidt-Rumposch wechselt von Berlin nach Essen

Essen, 29.08.2016 – Die Pflegedirektion des Universitätsklinikums Essen (UK Essen) steht vor einem grundlegenden Wechsel: Am 1. Januar 2017 übernimmt Andrea Schmidt-Rumposch (46), bisher stellvertretende Pflegedirektorin der Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Position der Pflegedirektorin von Irene Maier, die das UK Essen nach über 20 Jahren aus Altersgründen verlässt.

 

Andrea Schmidt-Rumposch begann ihre berufliche Laufbahn 1990 als Krankenschwester in der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Im Jahr 1998 wurde sie dort zunächst zur stellvertretenden Stationsleiterin ernannt. 2002 übernahm sie die alleinige Stationsleitung, die sie bis 2010 ausübte. Von 2005 bis 2010 war sie zudem als stellvertretende Leiterin des „CharitéCentrum 12 für Innere Medizin und Dermatologie“ tätig und absolvierte von 2007 bis 2010 ein Studium im Gesundheits- und Pflegemanagement an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, das sie mit dem Bachelor of Science abschloss. Im Anschluss übernahm sie die alleinige pflegerische Leitung des Centrums. Im Februar 2014 folgte dann die Berufung zur stellvertretenden Pflegedirektorin von Deutschlands größtem Universitätsklinikum.

 

Nun freut sie sich auf die neue berufliche Herausforderung in Essen: „Die Essener Universitätsmedizin wird deutschlandweit für Höchstleistungen in Patientenversorgung, Forschung und Lehre geschätzt. Dennoch gilt es – insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und in Zeiten des Fachkräftemangels – das UK Essen und seine Tochterunternehmen im Bereich der Pflege noch stärker als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Hier gibt es einige positive Ansätze, die ich gemeinsam mit meinen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausbauen möchte. Dabei ist mir eine mitarbeiterorientierte Personalführung genauso wichtig wie die wertschätzende Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen“, erläutert die zukünftige Pflegedirektorin des UK Essen, Andrea Schmidt-Rumposch, anlässlich der Bekanntgabe ihres Wechsels.

 

„Mit Andrea Schmidt-Rumposch haben wir wieder eine erfahrene Fachfrau für die Essener Universitätsmedizin gewonnen, die sich in den vergangenen 30 Jahren an der Berliner Charité zielstrebig von der Krankenschwester bis zur stellvertretenden Pflegedirektorin weiterentwickelt hat. Dabei hat sie die Herausforderungen in der Pflege an einem Universitätsklinikum von der Pike auf kennengelernt. Der Aufsichtsrat ist überzeugt: Mit dieser Erfahrung und ihrem umfangreichen Wissen wird sie die Pflege in unseren Kliniken auf Basis der erfolgreichen Arbeit ihrer Vorgängerin weiterentwickeln und fit für die Zukunft machen“, erläutert Prof. Dieter Bitter-Suermann, Vorsitzender des Aufsichtsrates des UK Essen. Und Prof. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstands des UK Essen, ergänzt: „Der Vorstand des UK Essen freut sich auf die Zusammenarbeit mit Andrea Schmidt-Rumposch, die nach ihrer erfolgreichen Arbeit an der Berliner Charité sicher auch als Vorstandsmitglied am UK Essen schnell dazu beitragen wird, die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Sinne aller Beteiligten zu lösen.“

 

 

 

 

Ab Januar 2017 neue Pflegedirektorin des UK Essen:
Andrea Schmidt-Rumposch
(Foto: Charité – Berliner Universitätsmedizin)

 

 

Pressekontakt:

Oliver Kirch

Leiter Stabsstelle Marketing und Kommunikation

Tel.: 0201/723-3564

 

Über die Essener Universitätsmedizin

Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und seine Tochterunternehmen Ruhrlandklinik, St. Josef Krankenhaus, Herzzentrum Huttrop und Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit ca. 1.700 Betten in mehr als 70 Gebäuden das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets: Alleine im vergangenen Jahr (2015) behandelten unsere rund 7.900 Beschäftigten fast 70.000 stationäre Patientinnen und Patienten. Herausragende Schwerpunkte sind die Onkologie, die Transplantation sowie die Herz- und Gefäßmedizin: Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ), einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation (WZO), ein international führendes Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, und dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum (WHGZ), in dem wir jährlich mehr als 2.000 Operationen durchführen, hat die Essener Universitätsmedizin eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Genetik. Der 2014 bezogene Neubau des Lehr- und Lernzentrums bietet den Studierenden der Medizinischen Fakultät exzellente Ausbildungsmöglichkeiten.