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14.03.2018
Patientenveranstaltung zu Erkrankungen des peripheren Nervensystems

Samuel Koch berichtet über seine persönlichen Erfahrungen mit einem körperlichen Handicap

 

 

Essen, 14.03.2018 – Nicht-verletzungsbedingte Erkrankungen des peripheren Nervensystems, sogenannte Polyneuropathien, sind das Thema einer Informationsveranstaltung, die sich an Betroffene, Angehörige und auch Therapeuten richtet. Als Betroffener berichtet Samuel Koch, querschnittsgelähmt nach einem Unfall bei „Wetten dass…?“, dass man trotz umfangreichen körperlichen Handicap „Den Kopf nicht in den Sand stecken“ muss. Im Deichmann-Auditorium des Universitätsklinikums Essen, Virchowstraße 163a, informieren Experten am Samstag, 24. März 2018, 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr, in Vorträgen auch über neue Therapieoptionen bei Neuropathien, den Umgang mit Schmerz und der Krankheitsbewältigung.

Neuropathien wie die „Chronisch Inflammatorische Demyelinisierende Polyneuropathie“ (CIDP) und das „Guillian-Barré-Syndrom“ (GBS) sind zumeist gut behandelbare Erkrankungen. Für eine optimale Therapie ist aber eine Anbindung an ein spezialisiertes Zentrum zu empfehlen. „Als eine der bundesweit größten Fachambulanz für CIDP und GBS informieren wir vormittags mit Vorträgen unter anderem zur Therapie von Immunneuropathien und dem Umgang mit den Krankenkassen bei der Beantragung von Hilfsmitteln“, erklärt Dr. Dr. Mark Stettner, Oberarzt und Leiter der Fachambulanz der Klinik für Neurologie. Nachmittags können sich Betroffenen und Angehörige zu Themen wie Physio- und Schmerztherapie, Verarbeitungsstrategien und Patientenvernetzung informieren und austauschen.

 

Wir bitten um Anmeldung unter:

Dr. Dr. Mark Stettner

Klinik für Neurologie

Tel.: +49 201 723-6504 / -84180

Fax: +49 201 723-6977

E-Mail: mark.stettner@uni-due.de