Stationsablauf


Terminvereinbarung

 

Einen Termin zur stationären Behandlung können Sie über unser Ressourcenmanagement vereinbaren. Die Wartezeit auf einen Termin richtet sich nach Dringlichkeit und benötigter Diagnostik. In Notfällen erfolgt eine Rücksprache mit dem ärztlichen Personal oder Ihr Arzt nimmt direkt Kontakt mit uns auf (Link). Mitunter werden Sie bei der Terminvereinbarung gebeten, uns vorhandene Befunde oder Arztbriefe im Voraus zuzusenden. Bitte nutzen Sie hierfür die unten genannte Faxnummer mit dem Vermerk "Endokrinologie" oder schicken Sie uns die Befunde auf dem Postweg zu.

Ressourcenmanagement im Medizinischen Zentrum

 

Montag bis Donnerstag:         07:00 - 15:30 Uhr

Freitag:                                 07:00 - 14:00 Uhr

 

  02 01 - 7 23 - 64 71 und - 64 73

       02 01 - 7 23 - 69 82

 

Die stationäre Aufnahme - was Sie mitbringen müssen

 

Am Tag der Aufnahme melden Sie sich bitte beim Ressourcenmanagement (EG,   Medizinisches Zentrum). Bitte ziehen Sie im Wartebereich eine Nummer, Sie werden aufgerufen. Für die Aufnahmemodalitäten werden ein Einweisungsschein von Ihrem Haus- oder Facharzt sowie Ihre Versichertenkarte benötigt. Nach erfolgter Aufnahme fahren Sie in die 4. Etage auf die Station M2C und melden sich bitte am Stationstresen der Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen. Unsere Stationssekretärin empfängt Sie. Bis zur ärztlichen Aufnahme können Sie im Wartebereich Platz zu nehmen.

Die ärztliche Aufnahme beinhaltet das Arztgespräch, die körperlichen Untersuchung sowie in der Regel die Ableitung eines EKGs und eine Blutentnahme. Für die ärztliche Aufnahme sollten Sie folgende Dinge bereithalten:

  • Vorbefunde, d. h. vorhandene Arztbriefe oder Untersuchungsergebnisse. Je vollständiger die Unterlagen sind, desto rascher kann sich Ihr Arzt ein Bild Ihrer Vorgeschichte machen.
  • eine Liste aller eingenommenen Medikamente
  • MRT/CT-Bilder, möglichst auf CD mit schriftlichem Befund
  • ggf. Diabetiker-, Marcumarpass, Blutzuckertagebuch
  • ggf. Patientenverfügung

 

Wir bitten Sie, möglichst alle wichtigen Befundunterlagen in Kopie mitzubringen, dies erleichtert unsere Arbeit erheblich.

 

Der Bezug Ihres Zimmers erfolgt meist in der Mittagszeit. Sollte es aus organisatorischen Gründen wie Notfällen zu Wartezeiten kommen bitten wir um Ihr Verständnis.

 

 

Der Stationsablauf

 

Täglich zwischen 09:00 und 11:00 Uhr erfolgt eine Visite durch die Stationsärzte, bei der Sie aktuelle Beschwerden äußern können und über den Stand der Diagnostik und Therapie informiert werden. Des Weiteren findet ein Mal wöchentlich eine Oberarzt- und eine Chefarztvisite statt.

Gelegentlich kommt es vor, daß Sie während der Visitenzeit bei einer Untersuchung sind. Sprechen Sie einfach die  Stationssekretärin an, die dann den ärztlichen Dienst informiert. 

 

Sofern dies nicht bereits bei der Visite erfolgt, werden Sie über den genauen Zeitplan für bevorstehende Untersuchung durch unsere Stationssekretärin informiert. Bitte beachten Sie, dass manche Untersuchungen eine Nahrungskarenz erfordern. Wir werden Sie gezielt darauf hinweisen. 

 

In der Endokrinologie und Diabetologie werden im Rahmen der Diagnostik und Therapieüberprüfung sehr häufig Hormonwerte bestimmt. Gelegentlich kann die Diagnostik an einem Tag auch nur aus Blutentnahmen zu unterschiedlichen Zeitpunkten oder dem Sammeln von Urin bestehen.  Diese Untersuchungen sind unverzichtbar für die weitere Diagnostik- oder Therapieentscheidung. Somit können Zeiten entstehen, an denen für Sie scheinbar wenig geschieht. Die Arbeit erfolgt in diesem Fall im Hintergrund. Da es sich bei der Hormondiagnostik um sehr spezielle Bestimmungsmethoden handelt, kann ein Ergebnis einige Tage in Anspruch nehmen. Deshalb liegen manche  Ergebnisse zum Ende des stationären Aufenthaltes bei uns noch nicht vor. 

 

Das Universitätsklinikum Essen ist ein Haus der Supramaximalversorgung mit 1.300 Betten. Daher kann es durch Notfälle bei Untersuchungen sowie beim Warten auf den Transportdienst zu Wartezeiten oder im Extremfall auch zu Terminverschiebungen kommen. Wir versuchen, solche Verzögerungen so gering wie möglich zu halten und bitten im Falle dessen um Ihr Verständnis.

 

 

Die Entlassung

 

Am Tag der Entlassung räumen Sie in der Regel nach dem Frühstück Ihr Zimmer und nehmen im Warteraum Platz.  Oft stehen noch weitere Untersuchungen an. Danach erfolgt dann das Entlassungsgespräch mit einem der Stationsärzte, bei dem Sie den vorläufigen Arztbrief erhalten und offene Fragen klären. Um den Aufwand für Sie gering zu halten, haben wir hierfür eine „Checkliste“ entworfen, damit Sie wichtige Informationen, wie Medikamenteneinnahme und Kontrolltermine nicht vergessen.

 

Manchmal bitten wir Sie auch, direkt einen Termin für einen erneuten stationären Aufenthalt zu vereinbaren. Dies können Sie noch am Entlassungstag in unserem Ressourcenmanagement erledigen. Oder Sie werden über den nächsten stationären Termin durch unsere WZET Leitstelle schriftlich informiert.

 

Gelegentlich stehen bei der Entlassung noch Befunde aus. In diesem Fall erhalten Sie je nach Dringlichkeit die Ergebnisse mit dem endgültigen Arztbrief. Wir vereinbaren einen Besprechungstermin in unserer Ambulanz oder es erfolgt eine telefonische Kontaktaufnahme durch uns. Mitunter sind noch ergänzende Untersuchungen erforderlich. Seien Sie daher nicht überrascht, wenn wir Sie deshalb erneut kontaktieren und einen weiteren stationären oder ambulanten Termin vereinbaren.

 

 

Was Sie noch wissen sollten

 

Als Universitätsklinik sind wir im Besonderen für die Ausbildung junger Medizinstudenten für den Beruf des Arztes verantwortlich. Auf der Station M2C werden Sie mit Studenten im Praktischen Jahr, Famulanten oder mit Medizinstudenten, die während des Semesters zu speziellen Kursen und Prüfungen in der Klinik sind, in Kontakt kommen.

 

Studenten im Praktischen Jahr sind im letzten Jahr ihrer Ausbildung. Sie führen wie die ärztlichen Mitarbeiter die Patientenaufnahme einschließlich der körperlichen Untersuchung, und Blutentnahmen durch. Gelegentlich werden auch einfache diagnostischen Maßnahmen durch einen PJler im Beisein eines erfahrenen Arztes übernommen.   

 

Famulanten sind Studenten, die ein Praktikum während der vorlesungsfreien Zeit durchführen und dabei die praktischen Grundlagen der ärztlichen Tätigkeit (Anamneseerhebung, Untersuchungen, Blutentnahmen) erlernen sollen.

 

Studenten im praktischen Jahr und Famulanten stehen unter kontinuierlicher Supervision durch die Stationsärzte, die  Oberärzte und die Klinikdirektorin.

 

Studentische Kurse, wie das Blockpraktikum Endokrinologie und Diabetologie oder der allgemeine Untersuchungskurs, sowie die Staatsexamina (= Abschlußprüfung des Medizinstudiums) finden während des Semesters statt. Sie werden am Vortag der Kurse von einem Arzt gefragt, ob Sie sich für den Studentenunterricht zur Verfügung zu stellen. Es besteht keine Verpflichtung zur Teilnahme durch Sie. Wir freuen uns aber umso mehr über Ihre Zustimmung, weil sie die unverzichtbare Voraussetzung für die praktische Arztausbildung ist.  

 

 

Sie möchten uns Ihre Meinung sagen?

 

Wir freuen uns sehr über Lob und sind gleichermaßen auch für Kritik dankbar. Nur so können wir die Behandlung unserer Patienten verbessern.  

 

Bei kurzfristigem Gesprächsbedarf wenden Sie sich bitte an Herrn PD Dr. med. Lars Möller, den Oberarzt der Station M2C. Darüber hinaus können Sie sich gerne auch an die Klinikdirektorin Frau Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Dagmar Führer wenden.