Forschung


 

Bereits der auf eine Entscheidung des Rektorats aus dem Jahre 1968 zurückgehende Klinikname „Innere Klinik (Tumorforschung)“ verdeutlicht, dass sich die Klinik nicht nur auf die praktische Anwendung des verfügbaren medizinischen Wissens beschränkt. Vielmehr hat sich die Klinik seit ihrem Bestehen dem Ziel verpflichtet, durch intensive Forschung das Wissen über die Entstehung und Behandlung von Krebserkrankungen zu vermehren und diese Erkenntnisse unmittelbar in die klinische Anwendung zum Nutzen ihrer Patienten zu übertragen. Dieser Aufgabe stellt sich die Innere Klinik (Tumorforschung) täglich in der intensiven Zusammenarbeit mit Ärzten, Wissenschaftlern und Pflegenden am Westdeutschen Tumorzentrum des Universitätsklinikums Essen.


In den Forschungslaboren der Inneren Klinik (Tumorforschung) werden grundlegende Fragestellungen zur Krebsentstehung, zum biologischen Verhalten von Tumoren und zu Mechanismen der Resistenzentstehung bearbeitet. Diese werden im Austausch mit den Ärzten der Klinik in sogenannten translationalen Forschungsprojekten in neue Strategien zur „personalisierten“ Krebsbehandlung und Krebsdiagnostik übertragen.

Ein besonderer Forschungsschwerpunkt der Inneren Klinik (Tumorforschung) liegt in der wissenschaftlich kontrollierten Anwendung neuer Behandlungsverfahren und Medikamente für Patienten mit Tumorerkrankungen. Dies umfasst sogenannte „frühe“ Medikamentenprüfungen, die durch die Onkologische Phase I-Einheit der Inneren Klinik (Tumorforschung) durchgeführt und überwacht werden, sowie krankheitsbezogene Medikamentenprüfungen, die für Patienten mit nahezu jeder Tumorerkrankung angeboten werden. Bitte sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt der Tumorklinik an, falls Sie sich diesbezüglich informieren möchten.