Vertrag am Mittwoch unterzeichnet/ Bau im Sommer 2011 fertig gestelltNeben dem Ambulanzgebäude bekommt die Onkologie nun auch ein Gebäude für stationäre Patienten. Am Mittwoch unterzeichneten der Kaufmännische Direktor Reinhold Keil und der Ärztliche Direktor Prof. Gerald Holtmann mit der Firma Köster AG als Generalunternehmen einen entsprechenden Vertrag. Mit dem Bau „Westdeutsches Tumorzentrum – Bettenhaus“ wird im Frühjahr 2010 begonnen. „In rekordverdächtiger Zeit - mit uns als Bauherr - wird die mehrgeschossige Klinik bereits im August 2011 fertig gestellt. Finanziert ist der 30 Millionen Euro teure Bau mithilfe von Bund und Land durch das Konjunkturpaket II“, freut sich Reinhold Keil. Bereits im Herbst können dann Patienten der Klinik für Hämatologie sowie der Inneren Klinik (Tumorforschung) in das 5.660 m2 große Gebäude einziehen. „Im neuen WTZ-Bettenhaus wird onkologischen Patienten nicht nur innovative Krebstherapie auf höchstem Niveau angeboten, sondern Patienten und Mitarbeitern stehen dann auch optimale räumliche Bedingungen zur Verfügung“, erläutert Prof. Gerald Holtmann. Zudem werden auf einer Station der Klinik für Hämatologie spezielle Keimfilter eingebaut, die die immungeschwächten Patien ten vor gefährlichen Erregern von außen schützen. Darüber hinaus gibt es im WTZ-Bettenhaus auch eine Palliativstation. Neben vier Pflegestationen mit insgesamt 130 Planbetten erhält der Neubau zudem eine Bettenwaschanlage sowie eine Wäscheausgabe für Berufskleidung, den sogenannten Chiptex-Liner. |