01.06.2005
Westdeutsches Kopfschmerzzentrum im Kurhaus

Mehr als acht Millionen Menschen leiden unter chronischen Kopfschmerzen wie Migräne und Spannungskopfschmerzen. Allein 256 verschiedene Arten von Kopfschmerz gibt es. Auf der Suche nach Hilfe, laufen viele vom Kopfschmerz Betroffene vergeblich von Arzt zu Arzt. Das Westdeutsche Kopfschmerzzentrum am Universitätsklinikum bietet zusammen der KKH als einziges Versorgungszentrum deutschlandweit ein Integriertes Versorgungsmodell an. Neurologen, Psychologen, Psychosomatiker und Physiotherapeuten bieten zusammen mit niedergelassenen Neurologen und Schmerztherapeuten abgestimmt eine Behandlung an.

In einer Informationsveranstaltung stellen Mediziner und Psychologen der Klinik für Neurologie Betroffenen und Interessierten am

Montag, dem 6. Juni 2005, 19 Uhr,

Kurhaus Blumenhof im Grugapark,

das Konzept des Westdeutschen Kopfschmerzzentrums vor. Die Vorträge reichen darüber hinaus von der Behandlung und Vorbeugung von Migräne über die Therapie weiterer Kopfschmerzarten wie Spannungskopfschmerz und zu häufige Medikamenteneinnahme bis hin nichtmedikamentösen Therapieverfahren. Die Zuhörer bekommen die Gelegenheit, den Vortragenden Fragen zu stellen. Der Eintritt ist kostenlos.

 

Nähere Informationen: Dr. Astrid Gendolla, Westdeutsches Kopfschmerzzentrum Essen, Klinik für Neurologie, Telefon: (02 01) 7 23 ? 32 68.