22.10.2019
FOCUS-Klinikliste: Universitätsmedizin Essen auf Platz Nummer 19 in Deutschland Im Ruhrgebiet und in Westfalen die Nummer 1

Essen, 22. Oktober 2019 - Die Universitätsmedizin Essen nimmt auf der heute veröffentlichten „FOCUS-Klinikliste“ den 19. Platz von insgesamt knapp 2.000 Kliniken in Deutschland ein. Damit konnte sich die Universitätsmedizin mit ihren Standorten Universitätsklinikum, Ruhrlandklinik, St. Josef Krankenhaus Werden sowie Herzchirurgie Huttrop im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Ranking um einen Platz verbessern. In der Metropolregion Ruhr und in Westfalen belegt die Universitätsmedizin Essen Platz 1.

 

Neben der Universitätsmedizin insgesamt sind in diesem Jahr insbesondere die Fachbereiche Herzchirurgie, Kardiologie, Prostatakrebs, Brustkrebs, Hautkrebs, Leukämie, Lungenkrebs, Schlaganfall sowie Strahlentherapie in der Spitzengruppe. „Die Focus-Klinikliste ist die methodisch beste Bewertung der deutschen Kliniken. Wir freuen uns sehr, dass unsere medizinische und pflegerische Leistungsfähigkeit auch in diesem Jahr wieder einen Spitzenplatz in Deutschland sowie die Pole Position im Ruhrgebiet und in Westfalen belegt“, sagte der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Jochen A. Werner.

„Die nochmals verbesserte Platzierung ist das Resultat der engagierten Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie einer hochmodernen medizinische Ausstattung auf universitärem Niveau, sowohl am Universitätsklinikum als auch an unseren Standorten Ruhrlandklinik, St. Josef Krankenhaus Werden sowie Herzchirurgie Huttrop“, sagte der Kaufmännische Direktor und stv. Vorstandsvorsitzende Thorsten Kaatze.  „Unsere Leistungen in der Pflege haben maßgeblich zum guten Ergebnis beigetragen, denn sie wird vom Patienten besonders intensiv wahrgenommen. Mit einem vergleichsweise hohen Personalschlüssel können wir uns mit viel Empathie um die uns anvertrauten Menschen kümmern“, ergänzte Vorstandsmitglied und Pflegedirektorin Andrea Schmidt-Rumposch.

 

Im Mittelpunkt der Ausgabe 2019 der Fokus-Klinikliste steht das Thema „Digitalisierung in der Medizin“. In diesem Zusammenhang zeigt das Titelbild des Heftes Ärzte der Universitätsmedizin Essen, gleichzeitig findet sich ein großer Beitrag zum Smart Hospital im Heft. „Ich freue mich, dass unsere bundesweite Vorreiterrolle beim Thema Digitalisierung zunehmend wahrgenommen wird. Wir sind Pionier bei der Gestaltung des Krankenhauses der Zukunft, das Menschlichkeit und Spitzenmedizin miteinander verbindet. Zahlreiche aktuelle Initiativen, etwa das neue Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin, werden dazu beitragen, dass die Universitätsmedizin Essen auch in den nächsten Jahren zu den besten und innovativsten Kliniken in Deutschland gehören wird“, so Prof. Werner weiter.

 

 

Pressekontakt:

Thorsten Schabelon
Leiter Stabsstelle Marketing und Kommunikation
Universitätsklinikum Essen
Telefon: 0201 / 723-3564
Mobil: 0170 / 9763183
E-Mail: thorsten.schabelon@uk-essen.de

 

 

Universitätsmedizin Essen
Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie zwölf Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und auf dem Weg zum Smart Hospital. 2018 behandelten unsere 8.500 Beschäftigten 72.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Schwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Onkologie und die Transplantation. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.