22.02.2019
Bei der Ruhr Medicinale dreht sich alles um die Gesundheit

Messe, Vorträge, Talkrunden und Aktionen: Eröffnungsvortrag zur NAKO-Gesundheitsstudie zu Ursachen der Volkskrankheiten

Essen, 22.02.2019 – Gesundheit und Medizin ist das Thema der „Ruhr Medicinale Essen“ am Sonntag, 24. Februar, von 10 bis 17 Uhr im Ruhrturm Essen mit Schirmherrn Thomas Kufen. Die Besucher bekommen Talkrunden, Aktionen und Vorträge geboten. Auch die Universitätsmedizin Essen ist mit vielen Aktionen beteiligt.

 

Los geht es mit dem Eröffnungsvortrag zur NAKO-Gesundheitsstudie: Der Leiter der Studienregion Essen der bundesweiten NAKO-Gesundheitsstudie, Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, spricht zu großen Volkskrankheiten wie Krebs, Herzkreislauferkrankungen und Diabetes. Er läutet damit die finale Phase der ersten Studienrunde ein, in der eigens angeschriebene Essener Bürgerinnen und Bürger sich noch für eine Untersuchung im Studienzentrum melden können. „Ich hoffe, dass viele interessierte Bürgerinnen und Bürger sich über die Ziele und das praktische Vorgehen bei der NAKO-Gesundheitsstudie informieren und die Gelegenheit beim Schopf ergreifen, sich an dieser Studie zu beteiligen. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie von uns auch explizit eingeladen wurden. Freiwillige können leider nicht teilnehmen“, so Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel vom Universitätsklinikum Essen, der die Studie lange Zeit auch auf Bundesebene geleitet hat. Er weist darauf hin, dass bis Ende April die Möglichkeit zur Teilnahme besteht. Dann werden die bisherigen Teilnehmer zu einer zweiten Untersuchung im Abstand von weiteren vier bis fünf Jahren erneut ins Studienzentrum eingeladen.

 

Mit vielen weiteren Aktionen ist die Universitätsmedizin Essen an der „Ruhr Medicinale Essen“ beteiligt. So hält Prof. Dr. Marcel Dudda, Direktor der Klinik für Unfall- nud Wiederherstellungschirurgie am UK Essen, einen Vortrag zur Unfallchirurgie in der Metropole Ruhr. Wie „Robotic“ in der Frauenheilkunde eingesetzt wird, darüber spricht Prof. Dr. Rainer Kimmig, Direktor der Frauenklinik am UK Essen. Bei weiteren Sprechstunden mit Beteiligung der Universitätsmedizin heißen die Themen Lungenkrebs und Luftnot. Vorgestellt mit auch das Institut für PatientenErleben am UK Essen, dass einmalig in Deutschland ist und den Mensch im Krankenhaus in den Fokus stellt.

 

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Burkhard Büscher

Pressesprecher

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Über die Essener Universitätsmedizin

Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie zwölf Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und auf dem Weg zum Smart Hospital. 2017 behandelten unsere 8.200 Beschäftigten fast 72.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Schwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Onkologie und die Transplantation. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem  international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Genetik.