07.03.2018
Patientenveranstaltung zu entzündlichen Polyneuropathien

Essen, 7.3.2018 – Das Guillian-Barré-Syndrom (GBS) und die Chronisch Inflammatorische Demyelinisierende Neuropathie (CIDP) und stehen im Mittelpunkt eines Kolloquiums im Universitätsklinikum Essen (UK Essen). Gemeinsam mit der Deutschen CIDP/GBS Initiative bietet die Klinik für Neurologie eine Informationsveranstaltung an, die sich an Betroffene, Angehörige und Therapeuten richtet. Im Deichmann-Auditorium des Universitätsklinikums Essen, Virchowstraße 163a, informieren Experten am Samstag, 24. März 2018, 9.30 Uhr bis 16:30 Uhr, in Vorträgen unter anderem über neue Therapieoptionen, den Umgang mit Schmerz und der Krankheitsbewältigung. Zudem spricht Samuel Koch, Querschnittsgelähmt nach einem Unfall bei „Wetten dass…?“, über „Den Kopf nicht in den Sand stecken“.

Immunvermittelte Neuropathien wie die Chronisch Inflammatorische Demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) und das Guillian-Barré-Syndrom (GBS) sind zumeist gut behandelbare Erkrankungen. Für eine optimale Therapie ist aber eine Anbindung an ein spezialisiertes Zentrum zu empfehlen. „Als eine der bundesweit größten Fachambulanzen für CIDP und GBS informieren wir vormittags mit Vorträgem unter anderem zur Therapie von Immunneuropathien und dem Umgang mit den Krankenkassen bei der Beantragung von Hilfsmitteln“, erklärt Dr. Dr. Mark Stettner, Oberarzt und Leiter der Fachambulanz der Klinik für Neurologie und Experte für Immunvermittelte Neuropathien. Nachmittags können sich Betroffenen und Angehörige zu Themen wie Physio- und Schmerztherapie, Verarbeitungsstrategien und Patientenvernetzung informieren und austauschen.

Wir bitten um Anmeldung unter:

Dr. Dr. Mark Stettner

Klinik für Neurologie

Tel.: +49 201 723-6504 / -84180

Fax: +49 201 723-6977

E-Mail: mark.stettner@uni-due.de


Pressekontakte:

Burkhard Büscher

Pressesprecher

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