27.01.2014
Kardiologie Update 2014

Neues zu Diagnostik und Therapie in der Herz-Kreislaufmedizin: Symposium am 7. und 8. Februar auf Zeche Zollverein

Essen, 27.01.2014 Über Fortschritte und Entwicklungen in der Herz-Kreislaufmedizin diskutieren über 200 Experten aus dem Ruhrgebiet am 7. und 8. Februar 2014. Beim Symposium „Kardiologie Update 2014“ im „Erich-Brost-Pavillon“ auf „Zeche Zollverein“ stehen Themen wie Prävention und Diagnostik, Herzgefäß-Erkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und Herzklappen auf dem Programm. Im Fokus: Neue technische Entwicklungen und Medikamente.

 

Die Medizin entwickelt sich rasant: Insbesondere bei der Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen haben Forscher und Ärzte große Fortschritte erzielt. „Jedes Jahr werden aktuelle Entwicklungen in der Kardiologie auf internationalen wissenschaftlichen Treffen vorgestellt. ‚Kardiologie Update 2014’ bietet den Kardiologen der Region ein Forum, die aktuellen Forschungsergebnisse in der Diagnostik und Behandlung aufzugreifen und in die Praxis zu übertragen“, so Prof. Dr. Raimund Erbel, Direktor der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Essen.  Auch in diesem Jahr ist es den Organisatoren wieder gelungen, erfahrene Referenten aus verschiedenen Herzkliniken aus dem Ruhrgebiet für ein gemeinsames Symposium zu gewinnen. Ziel ist es, zusammen mit niedergelassenen Ärzten, praxisnah die aktuellen Erkenntnisse zu diskutieren und Möglichkeiten zur Umsetzung im Ruhrgebiet zu entwickeln.

 

Standen beim „Kardiologie Update 2013“ die Früherkennung von Erkrankungen des Herzens und der Einsatz von Medikamenten-beschichteten Stents im Vordergrund, ist beim „Kardiologie Update 2014“ die terminale Herzinsuffizienz ein Schwerpunktthema. „Kontinuierliche Unterstützungssysteme – wie das Kunstherz – kommen bei unheilbaren Herzerkrankungen immer öfter zum Einsatz. Nicht nur viele Todesfälle können dadurch vermieden, sondern auch die Lebensqualität der Betroffenen kann erheblich verbessert werden“, erläutert Prof. Dr. Till Neumann, stellvertretender Klinikdirektor der Klink für Kardiologie und Leiter des Zentrums für terminale Herzinsuffizienz am UK Essen. Dass Patienten mit einer sehr schweren Herzschwäche und einem Kunstherzen nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus kompetent betreut werden, setzt eine enge Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Kliniken und niedergelassenen Ärzten voraus.

 

 

Hinweis für Journalisten: Das Programm mit allen Themen, Referenten sowie der Anfahrtsskizze finden Sie unter www.uk-essen.de. Gespräche mit namhaften Ärzten der Region können gerne an den beiden Veranstaltungstagen geführt werden.

 

Pressekontakt:

Burkhard Büscher

Pressesprecher

Stabsstelle Marketing und Kommunikation

Tel.: 0201/723-2115

 

 

Nähere Informationen:

Prof. Dr. Till Neumann

Klinik für Kardiologie

Tel.: 0201/723-4806