Welchen Einfluss haben Künstliche Intelligenz und Robotik auf das Krankenhaus der Zukunft? Welche Risiken und vor allem welche Chancen ergeben sich aus diesen modernen wie innovativen Technologien generell für die Gesundheitsversorgung? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der zweite ETIM-Kongress „Artificial intelligence and robotics - Emerging technologies in medicine“ des Universitätsklinikums Essen und der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am 16. und 17. Februar 2018. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Künstliche Intelligenz und Robotik sind längst Teil des Klinik-Alltags und werden in der medizinischen Forschung, Diagnose, Therapie und Prävention eingesetzt. So ist beispielsweise die klinische Radiologie bereits stark von der Künstlichen Intelligenz geprägt, die durch ihr Potenzial künftig auch in vielen weiteren Anwendungsbereichen deutlich mehr Einfluss bekommen wird. Nicht zuletzt wird so die Diagnostik weiter spezifiziert und der medizinische Fortschritt spürbar beschleunigt.
„Die Künstliche Intelligenz und die Robotik bieten für unsere tägliche Arbeit enorme Vorteile“, betont Prof. Dr. Michael Forsting, Leiter der Klinik für Diagnostische Radiologie des Universitätsklinikums Essen und Mit-Organisator des ETIM-Kongress: „So hilft uns beispielsweise die Künstliche Intelligenz, seltene Erkrankungen besser zu erkennen – weil der Computer anders als der Mensch das einmal „Gelernte“ nicht mehr vergisst und beim Vergleichen von Mustern dem menschlichen Auge überlegen ist. In Kombination mit den Möglichkeiten der Robotik in der Therapie können wir so die Präzisionsmedizin weiter personalisieren.“
Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung unter http://etim.uk-essen.de/ Rückfragen?
Beate Bontke Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie Universitätsklinikum Essen Telefon: +49 201 / 723- 84532 E-Mail: beate.bontke@uk-essen.de
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