26.07.2019
Bärbel Bergerhoff-Wodopia ist neue Vorsitzende des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums Essen

Essen / 26.07.2019. Bärbel Bergerhoff-Wodopia ist neue Vorsitzende des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums Essen. Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, gehört als externe Sachverständige aus dem Bereich Wirtschaft dem Gremium bereits seit März 2015 an und folgt auf Prof. Dr. Dieter Bitter-Suermann, der den Vorsitz zuvor fünf Jahre innehatte.

 

„Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Aufsichtsrates möchte ich über unsere Gremienarbeit einen Teil dazu beitragen, dass das Universitätsklinikum Essen seinen erfolgreichen Weg fortsetzt. Als Leuchtturm medizinischer Forschung und Lehre sowie ganzheitlicher Patientenversorgung im Sinne der Smart-Hospital-Strategie leistet das Uniklinikum schon heute einen entscheidenden Beitrag, um das Ruhrgebiet als Spitzenstandort für beste medizinische Versorgung zu stärken – und das mit einer Strahlkraft weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus“, so Bärbel Bergerhoff-Wodopia.

 

„Wir freuen uns, dass mit Frau Bärbel Bergerhoff-Wodopia eine ausgewiesene Wirtschaftsexpertin an die Spitze unseres Aufsichtsrats gewählt wurde, die in ihrer beruflichen Vita auch immer die Fragen der sozialen Verantwortung eines Unternehmens im Blick hatte. Genau diese Verantwortung ist auch ein Baustein unserer Smart-Hospital-Strategie, in der die Vorteile der Digitalisierung im Rahmen der Humanisierung der Medizin unseren Mitarbeitern und, durch bessere Behandlungsqualität und mehr persönliche Nähe, unseren Patienten zu Gute kommen“, sagt Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Essen. Prof. Werner weiter: „Frau Bergerhoff-Wodopia ist zudem nicht nur eine besondere Kennerin der Metropole Ruhr, in dessen Zentrum das Universitätsklinikum Essen als Supra-Maximalversorger für die Region beheimatet ist. Als langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats und stellvertretende Vorsitzende des Finanzausschusses kennt sie auch die Universitätsmedizin Essen bereits sehr gut. Wir freuen deshalb, die bislang hervorragende Zusammenarbeit mit ihr auch künftig fortführen zu können.“

 

Die gebürtige Wattenscheiderin Bärbel Bergerhoff-Wodopia gehört seit 2012 dem Vorstand der Essener RAG-Stiftung an. Sie begann ihre berufliche Karriere 1970 mit einer kaufmännischen Ausbildung bei der RAG Aktiengesellschaft und hatte nach ihrer Übernahme unterschiedliche verantwortungsvolle Positionen im Konzern inne. Zuletzt war sie als Betriebsdirektorin für Personal- und Sozialfragen für den Servicebereich Technik- und Logistikdienste Ruhr/Saar bei der RAG tätig, bevor sie in den Vorstand der RAG-Stiftung berufen wurde, wo sie insbesondere die Bereiche Personal sowie die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Kultur verantwortet. Von 1994 bis 2004 gehörte sie zudem unter anderem dem Aufsichtsrat der RAG Immobilien AG an. Seit Juli 2013 ist Frau Bergerhoff-Wodopia Mitglied im Aufsichtsrat von Vivawest, dessen Vorsitz sie Anfang April 2019 übernahm. 

 

 

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Über die Universitätsmedizin Essen

Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie zwölf Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und auf dem Weg zum Smart Hospital. 2017 behandelten unsere 8.200 Beschäftigten fast 72.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Schwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Onkologie und die Transplantation. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.