Essener Spezialchemie-Unternehmen unterstützt Weihnachtsaktion der Stiftung Universitätsmedizin Essen zugunsten kranker und schwerstkranker Kinder und Jugendlicher
„In unserer Kinderklinik behandeln unsere Ärzte und Pflegenden jedes Jahr rund 30.000 kranke und schwerstkranke Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahren. Zwar werden diese medizinisch notwendigen Leistungen durch die Krankenkassen vergütet, doch Projekte, die über die Grundversorgung hinausgehen und für die kleinen Patienten dennoch oft wichtig sind, können die Kassen aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen nicht finanzieren – hier sind wir auf Spenden angewiesen“, erläuterte Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel den Hintergrund der Aktion „Weihnachtsengel“. Er bedankte sich zugleich bei Dr. Klaus Engel für die großzügige Spende: „Wir freuen uns sehr, dass die Evonik Industries AG sich entschieden hat, unsere Aktion mit 85.000 Euro zu unterstützen. Dank dieser Zuwendung können wir zum Beispiel neue Computer anschaffen, mit denen unsere kleinen Patienten Kontakt zu Familie und Freunden halten können. Das ist wichtig für die Kinder, um Ablenkung vom anstrengenden Klinikalltag zu bekommen und den Lebensmut zu behalten“, so Prof. Nagel.
Für Dr. Klaus Engel ist die Spende eine persönliche Herzensangelegenheit: „Die Weihnachtszeit ist eine ganz besondere Zeit im Jahr, die man eigentlich mit seiner Familie und seinen Freunden genießen möchte. Die Feiertage im Krankenhaus verbringen und gegen eine schwere Krankheit kämpfen zu müssen, erfordert viel Kraft – gerade für Kinder, die sich immer besonders auf Weihnachten freuen. Umso wichtiger ist es, dass sie eine positive Ablenkung vom Alltag erfahren. Die dafür notwendigen Projekte unterstützen wir mit unserer Spende im Rahmen ‚Weihnachtsengel‘-Aktion sehr gerne“, zumal wir als Essener Unternehmen traditionell Projekte in der Region fördern“, so der Chef von Evonik.
Bei einem Besuch auf der Station K5 der Kinderklinik am UK Essen informierten sich Dr. Engel und Prof. Nagel über Möglichkeiten, wie der Alltag der Patienten erleichtert werden kann. So erhielten zwei Kinder Besuch von einem Klinik-Clown, zwei weitere Kinder zeigten bei einem kunsttherapeutischen Angebot ihre kreativen Fähigkeiten, und ein Kind führte mit Hilfe eines mobilen „Pocket-Beamers“ vor, wie es Fotos oder Videos an die Decke seines Patientenzimmers projizieren kann. Dr. Engel zeigte sich beeindruckt von diesen Möglichkeiten und dem positiven Effekt auf die Kinder: „Alle fünf waren vollkommen vertieft in ihre Aufgabe und haben die Welt um sich herum völlig vergessen. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn viele weitere Essenerinnen und Essener die ‚Weihnachtsengel‘-Aktion unterstützen, damit möglichst viele solcher Projekte realisiert werden können“, so Engel.
Hintergrundinformation:
Pressekontakt: Burkhard Büscher Pressesprecher Stabsstelle Marketing und Kommunikation Tel.: 0201/723-2115
Nähere Informationen: Jorit Ness Geschäftsführer Stiftung Universitätsmedizin Essen Tel.: 0201/723-4699 |