09.10.2017
Universitätsmedizin Essen baut Notfallversorgung signifikant aus

International renommierter Spitzenmediziner Prof. Dr. Clemens Kill leitet neues Zentrum für Notfallmedizin

 

Essen, 09.10.2017 – Professor Dr. Clemens Kill wird zum 1. Februar 2018 Direktor des neu gegründeten Zentrums für Notfallmedizin an der Universitätsklinik Essen. Gleichzeitig wird er die Notfallversorgung der Tochterunternehmen Ruhrlandklinik sowie St. Josef Krankenhaus Werden koordinieren. Prof. Kill ist derzeit Leiter des Zentrums für Notfallmedizin am Universitätsklinikum Marburg sowie medizinischer Leiter des DRK-Rettungsdienst in Mittelhessen.  

 

 „Mit Professor Kill und der Einrichtung einer weiteren zentralen Notaufnahme macht die Universitätsmedizin Essen einen Quantensprung in der Notfallversorgung ihrer Patienten“, sagte der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Essen, Prof. Dr. Jochen A. Werner. „Neben der bereits bestehenden, zertifizierten überregionalen Trauma-Notaufnahme unter Leitung von Prof. Marcel Dudda bauen wir damit unser Angebot an spitzenmedizinischer Notfallversorgung für Non-Trauma-Patienten, also Patienten ohne erkennbare Verletzungen, massiv aus. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Professor Kill einen der besten deutschen Notfallmediziner für die Universitätsmedizin Essen gewinnen konnten. Das zeigt, dass die medizinische Leistungsfähigkeit der Universitätsmedizin Essen nicht nur für Patienten, sondern auch für Spitzenmediziner hochattraktiv ist“, so Werner weiter. Die neue zentrale Notaufnahme wird nach entsprechenden baulichen Maßnahmen mit hochmoderner Ausstattung im Medizinischen Zentrum in direkter Anbindung zur Rettungszufahrt eingerichtet. Prof. Kill plant derzeit bereits federführend mit den beteiligten Fachvertretern das Konzept der neuen Notaufnahme.   

 „Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit meinen künftigen Kolleginnen und Kollegen der Universitätsmedizin die Notfallversorgung in Essen und der Region spürbar und nachhaltig zu erweitern“, erklärte Prof. Kill. „Wir werden ab 2018 mit einer hochmodernen technischen Ausstattung unseren Patienten eine hervorragende Notfallversorgung anbieten können“.   

  

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Burkhard Büscher

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