05.01.2015
Erstmals in Essen: Studierendenkonferenz zur aktuellen Krebsforschung

Essen, 05.01.2015 – Eine Konferenz von Studierenden für Studierende findet vom 10. bis 12. April 2015 erstmals am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) statt: Nachwuchswissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen richten dann die erste „echo – essen conference for hematology and oncology“ aus. Auf dem Programm stehen die Themen Hämatologie, Onkologie und Krebsforschung. Die Onkologie gehört zu den Forschungsschwerpunkten der Medizinischen Fakultät und ist ein Schwerpunkt in der Patientenversorgung am UK Essen.

 

Organisiert wird die Konferenz, die für interessierte Studierende der Medizin, der Naturwissenschaften und der sogenannten Lebenswissenschaften gedacht ist, von Stefanie Rost und Benedikt Pelzer, der auch die ursprüngliche Idee zu der Konferenz hatte. Gemeinsam haben die zwei Doktoranden der Medizinischen Fakultät an der Klinik für Hämatologie am UK Essen zunächst einen Finanz- und Strukturplan entwickelt, das wissenschaftliche Programm erstellt und Gastredner eingeladen. „Natürlich macht die Organisation viel Arbeit. Aber das nehmen wir gerne in Kauf. Was uns antreibt, ist unsere Begeisterung für die Krebsforschung. Wir möchten junge Forschende und angehende Mediziner für die Hämatologie, die Onkologie und die Tumorbiologie begeistern und ihr Interesse und Engagement in diesem Bereich fördern. Und wir freuen uns darauf, andere interessierte Studierende kennenzulernen, die diese Begeisterung teilen“, erläutern Stefanie Rost und Benedikt Pelzer.

 

Die Veranstalter rechnen mit rund 100 Teilnehmern. Im Zentrum steht die Vermittlung klinischen und wissenschaftlichen Grundwissens. Die Studierenden sind dabei nicht nur passive Zuhörer, sondern gestalten das Programm aktiv mit: Zu jedem Thema tragen zwei Studierende vor. Wer keinen Vortrag hält, hat die Möglichkeit, sein Forschungsthema in Form eines Posters auszustellen. Die Teilnehmer erhalten so die Gelegenheit, Erfahrungen im Präsentieren von wissenschaftlichen Ergebnissen zu sammeln, sich unter einander zu vernetzen, im gegenseitigen Austausch Forschungsthemen zu diskutieren und neue Impulse für die eigene Arbeit zu gewinnen.

 

Neben Vorträgen von Studierenden setzen die Veranstalter auch auf renommierte Experten: Zu jedem Thema wird ein Gastredner referieren; diese kommen vom UK Essen sowie von Universitäten in Bochum, Tübingen und Nijmegen in den Niederlanden. Zudem kooperieren die Veranstalter mit der European School of Oncology, der European Medical Students Association und der Manchester Oncology Society.

 

Darüber hinaus werden sie bei der Umsetzung durch die Stiftung Universitätsmedizin am UK Essen, den Förderverein des Westdeutschen Tumorzentrums sowie das Dekanat der Medizinischen Fakultät unterstützt: „Wir begrüßen diese herausragende Initiative ausdrücklich. Nachwuchswissenschaftler haben hier die Chance, vieles zu üben, wovon sie in ihrer späteren Laufbahn profitieren werden. Denn in der Forschung geht es natürlich nicht nur darum, im stillen Kämmerlein herausragende Ergebnisse zu erzielen, sondern auch darum, diese zum Beispiel bei Kongressen vorzustellen und sich der fachlichen Diskussion zu stellen“, betont Prof. Dr. Joachim Fandrey, Prodekan für Studium und Lehre an der Medizinischen Fakultät.

 

Die echo-Teilnahmegebühr liegt bei 30 Euro. In diesem Beitrag enthalten ist alles, was man bei Konferenzen erwarten darf: von der Konferenztasche, über ein Abstract-Band, bis hin zu Snacks und Getränken während der Konferenz sowie einem Lunch am Samstag.

 

Programm und Anmeldung: www.echo-essen.de.

Pressekontakte:
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des Dekanats der Medizinischen Fakultät
der Universität Duisburg-Essen
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Pressesprecher
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