Essen, 08.07.2014 – Ein bundesweit beachtlicher Meilenstein für die Medizinforschung: Vor rund einhundert Gästen wurde nun das mit Mitteln des Landes NRW finanzierte neue „Studienzentrum bildgebende Verfahren“ der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen feierlich eröffnet.
Eingesetzt wird es vor allem für Untersuchungen der „Nationalen Kohorte“, einem Netzwerk deutscher Forschungseinrichtungen, das deutschlandweit eine Langzeit-Bevölkerungsstudie durchführt, um die Ursachen von Volkskrankheiten aufzuklären, Risikofaktoren zu identifizieren, Wege einer wirksamen Vorbeugung aufzuzeigen sowie Möglichkeiten der Früherkennung von Krankheiten zu identifizieren.
Das neue Studienzentrum beherbergt einen der fünf hierfür eingesetzten Magnetresonanztomografen (MRT) in Deutschland. Die Mittel werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Helmholtz-Gemeinschaft und den Bundesländern getragen. In einer weiteren Ausbaustufe wird im Herbst, dank der Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), ein Computertomograf (CT) installiert, der für die Heinz Nixdorf Recall MehrGenerationenStudie eingesetzt werden wird.
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Leiterin Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen