Kolon Rektum Chirurgie


                                                             

Onkologische und nicht- onkologische Chirurgie des Dünn-, Dick- und Enddarms sowie des Analkanals

 

 1.  Diagnostische Schwerpunkte:

  •  Diagnostische Untersuchung des Enddarms uns Analkanals bei gut- und   bösartigen Erkrankungen

            - Proktoskopie = Analkanalspiegelung

            - Rektoskopie (starr) = Enddarmspiegelung

            - Endosonographie mit 3D-Darstellung

  • Onkologische Staging-, Verlaufs- bzw. Nachsorgeuntersuchungen bei Tumoren des Enddarms und Analkanals (Rektum- und Analkarzinom)

 

2.  Therapeutische Schwerpunkte:

operative Therapie von gut- und bösartigen Erkrankungen von Dünn- und Dickdarm, Enddarm, Anus und Analkanal

  • Minimal-invasiver Ansatz

    alle Operationen werden, wenn möglich und sinnvoll, primär minimal-invasiv durchgeführt

    (laparoskopisch, MIC)

  • Tumorerkrankungen des Dick- und Enddarms (Kolon/Rektum Karzinome)
  • Tumorerkrankungen des Analkanals (Anal-/Analkarzinom)
  • Entzündliche Darmerkrankungen

            -  Morbus Crohn, Colitis ulcerosa

  • Divertikelkrankheit (Divertikulose/Divertikulitis)
  • Gutartige Erkrankung des Anus und Analkanals (Proktologische Erkrankung)

            -  Hämorrhoiden

            -  Analvenenthrombosen

            -  Analfistel 

            -  Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) etc.  

  • Künstlicher Darmausgang (Anus praeter/ileostoma/Kolostoma) 

         -  Anlage- und Korrekturoperationen bei Fehlfunktion, Brüchen/

            parastomale Hernie, Entzündungen

         -  Wiederherstellung der Darmkontinuität (Rückverlagerung- und

            Wiederanschlußoperationen

  • Erkrankungen des Beckenbodens, Stuhlentleerungsstörungen (Opstipation), Stuhlhalteschwäche (Inkontinenz)  

 

3.  Beratung, Zweitmeinung

Ist es wirklich Krebs? Muss eine Operation wirklich sein? Künstlicher Darmausgang? Chemotherapie? Bestrahlung?

Insbesondere bei einer Krebsdiagnose aber auch bei anderen Erkrankungen bestehen bei vielen Patienten Unsicherheiten und viele Fragen, welche trotz qualifizierter Erstmeinung  nicht ausgeräumt werden können. In diesem Fall kann möglicherweise eine Vorstellung zur Zweitmeinung mehr Sicherheit und Klarheit bringen.

Für eine qualifizierte ärztliche Zweitmeinung ist es wichtig, dass die  Einsicht in alle Unterlagen, die zur Erstdiagnose geführt habe möglich ist (u.a. Laborbefunde, Röntgenbilder, Arztbriefe).

Bei Krebserkrankungen ist es  evtl. notwendig den Fall auch erneut in der interdisziplinären Tumorkonferenz (Tumorboard) zu diskutieren.  Nach eingehender Prüfung der Unterlagen wird die Einschätzung der Situation mit dem Patienten besprochen und eine schriftliche Zusammenfassung erstellt.

 

Neben der Möglichkeit der Vorstellung zur Zweitmeinung in unserer Sprechstunde bietet das Westdeutsche Tumorzentrum auch eine interdisziplinäre Tumorsprechstunde  an (Interdisziplinäre Tumorsprechstunde Westdeutsches Tumorzentrum - WTZ ).

 

Nützliche Links:

Patienteninformation Darmkrebs  der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG)

Patienteninformation Leitlinien Krebserkrankungen (AWMF)

 

 

Sprechstunde / Kontakt:

 

Sprechstunde:

jeden Dienstag        8°° - 12°° Uhr

 

Terminvergabe:

Tel.: +49 (0)201 723 1130

 

Ansprechpartner:

OA Dr. med. Fabian A. Helfritz

fabian.helfritz@uk-essen.de

 

 

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