Diagnostik
MLC-Labor (Tel.: 4209) | |
Im MLC-Labor wird durch Zellkultur-Experimente die in vitro Immunkompetenz genauer charakterisiert (Lymphozytentransformationstest (LTT)-Mitogen).
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Neben dem Tuberkulose-ELISpot werden auch ELISpots zur Messung der Immunität gegenüber Zytomegalievirus, Hepatitis B- und Epstein-Barr-Virus durchgeführt. Eine Quantifizierung alloreaktiver Zellen vor und nach Transplantation ist mit diesem Verfahren ebenfalls möglich.
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Außerdem wird mit Hilfe des Phagozytose-Tests (= Granulozyten-Funktionstests) geprüft, ob die Abwehr von Bakterien oder Pilzen durch Granulozyten gestört ist. |
FCM-Labor (Tel.: 4227) | |
Im FCM-Labor wird ein durchflusszytometrisches Crossmatch bei Spender und Empfänger vor Lebend-Nierentransplantation durchgeführt mit dem Ziel, ein Risiko für eine humorale Abstoßung möglichst bereits vor Transplantation zu erkennen. | |
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Im HLA-Labor werden auch Antikörper gegen Diphtherie und Tetanus Toxoid bestimmt, und zwar insbesondere mit der Fragestellung, ob nach Transplantation ein ausreichender Impfschutz erreicht werden konnte. |